Meet Kian & Jc

Xxxxxxx

"Joseph ist heute Abend nicht da, also hab ich gedacht das wir vielleicht einen Film schauen können oder so?", fragte mich Kian. Sein Blick gesenkt auf seine nervös spielenden Finger. Ich weiß nicht wieso er nervös ist, ich meine als wenn ich 'nein' sagen würde. Achja, Joseph ist ein dritter Mitbewohner von Kian und Jc. Er macht wirklich tolle Fotos.

"Ja. An welchen hast du gedacht?", seine Augen weiteten sich als er die Zusage bekam.

"Keine Ahnung auf jeden Fall einen mit Jim Carrey. "

Jim Carrey ist sein Lieblingsschauspieler, das weiß ich. Muss man einfach als Freundin wissen.

Wenn man es nicht weiß ist es so, als wenn man Pommes kennen würde, aber nicht wissen würde dass man Mayonnaise oder Ketchup dazu isst.

Eine halbe Stunde später fanden wir uns auf dem zum Bett ausgeschobenen Sofa wieder, und schauten mit Chips und Arizona Tea irgendeinen Film mit Jim Carrey, Kian zu Liebe, denn ich hasse Carrey.

Ich lag in seinen Arm und meinen Kopf an seine Brust gepresst. Mit seiner Hand die um mich geworfen war, fuhr er mir durch die Haare. Durch meine langen, braunen Haare. Ich hielt es nicht mehr aus. Ich brauchte einen Kuss von Kian! Und zwar schnell! Ich drehte meinen Kopf hoch zu seinem, und er war sofort desinteressiert in den Film als er meinen Blick sah. Er durchbohrte meinen Blick förmlich. Seine wunderschönen, braunen Augen. Seine Hand durchfuhr jetzt nicht mehr meine Haare, sondern wanderte runter zu meiner Hüfte, zupfte mein T-shirt ein bisschen hoch und berührte dann meine nackte Haut.

Gänsehaut.

Pur.

Mein ganzer Körper wurde warm. Diese Wärme!

Langsam richtete ich mich über Kian, und lächelte ihn an. Meine Haare fielen in sein Gesicht und er fing an zu lachen, und strich mit seiner anderen Hand die Strähne hinter mein Ohr. Ich musste lächeln.

Ich beugte mich vor zu seinem Gesicht und küsste ihn, leidenschaftlich. Jetzt schob er seine Hand weiter hoch zu meinem Bauch, und streichelte ihn.

Wieder Gänsehaut.

Überall.

Man!

Er hörte auf mich zu küssen indem er eimfach nur lächelte.

"Was ist?", fragte ich.

"Ich bin einfach nur glücklich Sophie."

"Ich auch."

Seine tätowierten Arme, drückten mich an seinen Körper, und so schlief ich ein.

Irgendwann mitten in der Nacht wurde ich wach, weil Joseph rein gschlichen kam. Er ging zum Fernseher uns schaltete ihn aus. Kian wurde nicht wach, er schläft einfach wie ein Stein.

"Joseph? Wie spät ist es?", flüsterte ich, meine Augen kaum geöffnet.

"Man. Sophie hast du mich erschrocken. Ähm... 4:12 Uhr. Sorry dass du wach geworden bist."

"Nicht Schlimm."

"Schlaf schön, Gute Nacht.", sagte er und ging aus dem Raum.

"Gute Nacht...", flüsterte ich noch.

Ich wollte mich gerade wieder hinlegen, als auf einmal der Bildschirm meines Handys aufblitzte.

Nachricht von Paola:

Hi Sophie wir sind eben gerade angekommen. Bei Jc's Fam meine ich.

Ich wünsch dir noch ganz viel Spaß mit Kian.

Xxx Paola.

'Ahh sie ist also jetzt in Texas', dachte ich mir und konnte meine Augen kaum aufhalten. Ich sah sicher schrecklich aus. Fakt ist: es war so.

Nachricht an Paola:

Hey, gut zu hören. Ich werde jetzt wieder schlafen gehen, und mein Handy auf stumm schalten. Ich wünsche dir, Paola, noch ganz ganz ganz viel Spaß mit Jc! Haha, wir sehen uns in einer Woche.
Grüß Jc von Mir,
Xxxxxxxxxxxxxxx, Sophie.

Nachdem ich die Nachricht versendet hatte, bin ich sofort eingeschlafen.

In Kians Arm.

Sein Atem als Einschlafmusik.

Nah an seiner Brust.

Mit viel Liebe.

Gute Nacht.