Ich wache auf. In meinem eigenem Bett. Ich atme einmel tief durch und lasse die warme Morgensonne auf mein Gesicht strahlen. Auf meinem Nachtschrank sehe ich die Bilder von Kian und Mir, die wir beim Fotoshooting gemacht hatten. Gott, wer sagte mir, dass es so schwer werden würde? Ich rappelte mich auf und ging zum Kleiderschrank, schaute hinein und erblickte das Kleid, was mir gestern gekauft wurde. Ja, es war wahrlich wunderschön. Ich nahm es aus dem Schrank und erinnerte mich an den jungen Mann von gestern, nett von ihm mir das einfach zu kaufen, ich meine ist ja nicht so dass ich ihm das Geld nicht geben wollte, das wollte ich. Aber er lehnte es mit einem Lächeln ab. Wie war sein Name noch gleich? Jayden? Ja das war sein Name, denke ich. Ich ging damit und mit neuer Unterwäsche ins Bad. Ich schloss die Tür und zog mich aus, dann sah ich mich im Spiegel an. Ja ich war wirklich so weit gesunken wie es nur ging. Dennoch sprang ich in die Dusche und ja, machte das was man beim Duschen so tat. Als ich fertig war föhnte ich meine Haare und schminkte mich und machte mich so oder so komplett fertig. Anschließend zog ich das Kleid an. Ich schaute auf mein Handy, in der kleinen Hoffnung, dass Kian geschrieben hätte. Nichts. Ich legte es weg und begab mich auf den Weg nach unten. Dort begrüßte mich Paola mit einem breitem Grinsen. "Ich hab dir Speck und Eier gemacht. Ich hoffe ich hab das gut gemacht, weil ich das sonst noch nie gemacht hab, haha", sagte sie. "Danke, das ist lieb von Dir. Es riecht schon gut, und was riecht gut und schmeckt schon ekelig?", witzelte Ich. Sie lachte und dann kam Folgendes aus ihrem Mund: "Naja, Parfum riecht gut oder? Aber es schmeckt widerlich. Ich hatte nämlich als wir noch in Deutschland waren mal was mit 'nem Typen und der hat dieses wundervolle Parfum getragen, aber der Name ist mir gerade entfallen. Naja und als es Zuhause dann ein bisschen ernster wurde, küsste ich seinen Hals, UND ES WAR BITTER WIE SONST WAS!" Ich lachte. Ich liebte ihre kleinen 'Storys'. "Hast du noch was vor, oder warum hast du deine Jacke an und bist so fertig gemacht?", fragte ich neugierig. "Ja, ich wollte eigentlich noch rüber zu Jc, wenn das ok ist?", sagte sie mit einem fragendem Schluss. Dann antwortete ich: "Ja klar." Sie öffnete die Haustür, verabschiedete sich und wollte gerade gehen, als ihr was einfiel. "Achja, vergess die Arbeit heute nicht", lächelte sie mir zu und ging. "Sie ist die Beste", flüsterte ich vor mir hin. Ich setzte mich schnell auf den Barhocker und aß das leckere Frühstück, bevor mir noch mehr Wasser im Mund zusammen lief. Nach 2 Bissen ging ich rüber zur Anlage und drehte die Musik so weit auf, dass die Gläser im Schrank wackelten und dazu ging ich richtig ab. Ich tanzte und schüttelte alle Gefühle aus mir raus, nahm den Hocker als Tanzpartner und war seit einiger Zeit mal wieder so richtig glücklich. Wow, der Hocker machte sich wirklich gut. Sollte ich vielleicht jetzt sofort mit ihm ins Bett steigen? Keine Sorge, so durchgedreht bin ich noch nicht, ich mach nur Scherze. Dann schaute ich auf die Uhr, meine Schicht fängt gleich an, also schaltete ich die Anlage aus, stellte den Stuhl zurück und aß auf. Als ich fertig war ging ich zur Arbeit. Dort angekommen begrüßte ich meine Arbeitskollegen Jeffrey und Alicia. Jeffrey war sichtlich schwul und war auch die netteste Person die ich je traf. Seine Augenbrauen gezupft und seine Haare lila-rosa. Aber er war ein guter Freund von mir seit ja ähm, ungefähr 2 Wochen. Alicia war auch ganz nett, aber eingebildet wie sonst was. Aber mir egal, jedem das seine. Alicia freute sich über den Schichtwechsel und Jeffrey sagte: "Willkommen Zuhause, Girl." Ich lächelte ihn nur an und sagte: "Freut mich wieder Zuhause zu sein." In der Zeit nahm ich einige Bestellungen auf, servierte sie und alles von vorne. Und aufeinmal kam dieser junge Mann von gestern ins Café. Schnell ging ich in die Küche und ließ Jeffrey seine Bestellung aufnehmen. Wie peinlich! Ich hatte sogar das Kleid an, welches er mir gestern kaufte! Plötzlich klingelte Jeffreys Handy. "Soph? Kommst du mal kurz und nimmst die Bestellung von diesem schnuckligen Jungen auf?". Oh Gott ich wusste, dass es so kommen würde. Anders wars ja auch nicht zu erwarten. Ich atmete einmal durch und gab ein 'Ok' von mir und ging verlegen hinter die Theke. Jeffrey verschwand. "Was hattest du bestellt?", fragte ich kühl. "Nettes Kleid", sagte er überzeugt und lächelte schief. Ihr wisst schon wie das jeder süße Junge macht. "Und was war deine nette Bestellung, wenn ich fragen darf?" "Soll ich mal 'nen schlechten Witz reißen?", erwiderte er fragend. "Schieß los" "Ok, meine Bestellung warst Du, damit ich Dich mit in den Park nehmen kann und mehr über Dich erfahren kann." Das brachte mich zum lächeln, irgendwie. Ich meine, in solchen Momenten kann man ja nicht böse gucken. "Haha, jetzt mal ernst, ich will auch Feierabend haben." "Wird dein Feierabend dann mit Mir verbracht?" Lässt dieser Typ denn nie los? "Nicht heute. Vielleicht ein anderes Mal, ok? Also, deine Bestellung?" Er grübelt und denkt nach. "Habe ich jetzt vergessen... Ich besuche Dich ein anderes Mal, machs gut, schöne Frau der dunklen Seite!" Er ist ein Scherzkeks, anders als gestern. Komm ich denn wirklich so schlecht gelaunt rüber?
Nach meiner Schicht ging ich nach Hause und als ich auf die Haustür zuging lag ein Strauß Rosen auf der Fußmatte, aber es stand nicht drauf von wem. Rasch schloss ich die Tür auf und ging hinein. "Paola?" Nichts. Sie war noch bei Jc. Kaputt legte ich mich ins Bett und stellte den Strauß Rosen neben meinem Bett auf dem Nachtschrank in eine Vase. Ich hoffte, dass er von Kian war. Oder von Jayden der wollte mich immerhin nicht loslassen.
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Meet Kian & Jc
FanfictionDie 19-jährige Sophie braucht frischen Wind, also zieht sie mit ihrer Besten Freundin Paola nach L.A. um dort durchzubrennen. Doch schnell verliebt sie sich in einen Jungen namens 'Kian Lawley'. Die Beiden lernen sich besser kennen, und auch Paola t...