Ich fahre wieder mit dem Bus nach Hause, was ich in letzer Zeit öfters mache. Ich bin einfach gerne in Louis' Nähe. "Willst du vielleicht noch mit zu mir kommen?" Fragt er mich und ein kleines bisschen Unsichherheit schwingt in seiner Stimme. "Ich muss noch meinen Dad fragen, aber von mir aus ja." Schnell schreib ich ihm eine SMS und stecke mein Handy wieder zurück in die Tasche.
Bei Louis zuhause werfen wir beide unsere Ranzen in die Ecke und er macht uns wieder eine Tiefkühlpizza. Oben in seinem Zimmer essen wir sie anschließend, wärend wir verkehrt rum im Bett liegen. "Was machen wir jetzt eigentlich mit Eleanor?" Frage ich und er zuckt mit den Schultern. "Sie ist für diese Woche mit der Schule in Frankreich. Also müssen wir uns mal keine Sorgen machen, dass sie uns irgendwo hin einlädt." Er lächelt und obwohl es ziemlich gemein ist freue ich mich darüber. Pappsatt stelle ich meinen leeren Teller auf den Boden und drehe mich in Richtung Louis, er stellt seinen Teller ebenfalls ab und dreht sich zu mir. "Ich mag deine Augen." Sagt er nach einer Weile und fährt mit der Hand über meine Wange. "Ich hab sie mir früher nie wirklich angesehen, ich wusste dass sie grün sind, doch ich hatte keine Ahnung wie grün." Redet er vor sich hin und ich lächel, ziehe ihn näher und vereine unsere Lippen miteinander. Er rollt sich auf mich und legt seine Hände in meine Haare. Der Kuss ist sehr leidenschaftlich und ich spüre wie Erregung in mir aufsteigt. Louis fängt an seine Hüften gegen meine zu reiben und ich spüre wie ich hart werde, doch mit der Erregung kommt auch wieder die Angst. Für eine Weile schaffe ich es sie beiseite zu schieben doch als Louis meinen Gürtel öffnen will, breche ich ab. "Ich...ich mein...ich kann dass nicht...irgendwie hab ich Angst dass es weh tut." Sage ich beschämt und spüre wie sich mein Gesicht rosa färbt. Louis drückt seine Lippen kurz und sanft auf meine, bevor er sie zu meinen Ohr wandern lässt und flüstert. "Was würdest du davon halten wenn ich dir einen blase?" Fragt er mit rauer Stimme und ich bin etwas geschockt, jedoch versetzt mir der Gedanke daran eine Gänsehaut. "Hast du das überhaupt schon mal gemacht?" Lache ich und er sieht mich ebenfalls lachend an. "Ich will dich zu nichts drängen aber wenn du willst kannst du es machen." Füge ich noch hinzu und werde rot. Als Antwort küsst er mich erneut, bleibt dabei jedoch nicht nur bei meinen Lippen, er küsst sich runter bis zu meinen Nacken zieht mir mein T-shirt über den Kopf und macht bei meiner Brust weiter. Ich genieße jede seiner Berührungen und als er bei meinen V-Linien ankommt, kann ich mir ein Stöhnen nicht verkneifen. Louis kichert leise und fängt an meine Hose zu öffnen, er zieht sie mitsamt meiner Unterhose runter und ehe ich mich versehe spüre ich etwas warmes feuchtes um meinen Penis. Dafür dass er es zum ersten Mal macht ist er echt gut und nach nicht all zu langer Zeit komme ich auch schon, in seinem Mund was mir im nach hinein irgendwie etwas peinlich ist. Louis drückt sich wieder zu mir rauf und gibt mir einen sanften Kuss, den Gedanken daran, was er gerade erst früher im Mund hatte schiebe ich beiseite. "Hats dir gefallen?" Er beißt auf seine Lippe und ich werde rot. Muss ich das jetzt auch bei ihm machen? Was wenn ich das nicht kann? Etwas verlegen nicke ich und die Entscheidung nimmt mir Louis ab, er deckt uns beide zu und kuschelt sich an meine Seite. "Ich liebe dich." Rutscht es mir raus und bevor er antworten kann höre ich Stimmen von unten nach oben vordringen. "Scheiße! Meine Eltern." Sagt Louis. "Zieh dich an." Er wirft mir mein T-shirt entgegen und ich ziehe es mir so schnell wie möglich über und anschließend meine Hose wieder rauf. In der Sekunde in der ich meinen Gürtel schließe, wird auch die Tür geöffnet. Louis Mutter sieht uns Beide an und lächelt. "Hallo Harry." Sagt sie während sie mich ansieht und wendet sich anschließend ihrem Sohn zu. "Was macht ihr den schon hier? Ich dachte ihr kommt erst nächste Woche." Sagt er und sein Gesicht ist knall rot, ich kann mir bei diesem Anblick ein Schmunzeln nicht verkneifen. "Wir fahren Morgen wieder mach dir keine Sorgen." lacht seine Mutter und klopft ihm auf die Schulter. Louis sieht sichlicht enttäusch von ihren Worten aus, was ihr aber anscheinend gar nicht auffällt. Manchmal glaube ich Louis hätte seine Eltern gerne mal ein bisschen öffters bei ihm zuhause. "Oh." sagt er und die Enttäuschung hört man auch ziemlich offensichtlich aus seiner Stimme, was seine Mutter aber anscheinend wieder überhört. "Ich und dein Vater gehen uns jetzt ein wenig vom Flug ausruhen, sagt einfach wenn ihr irgendwas braucht." mit diesen Worten verlässt sie das Zimmer. Louis benimmt sich anschließend etwas seltsam, wir liegen im Bett sein Kopf ist auf meiner Brust und er sagt kein Wort. "Warum sind deine Eltern eigentich immer so oft weg?" getraue ich mich nach einer Weile zu fragen und er zuckt mit den Schultern. "Sie arbeiten zusammen und müssen dafür halt oft irgendwo anders hin." ich höre die Trauer aus seiner Stimme und streiche über seinen Kopf. "Oh." Mehr fällt mir im Moment nicht dazu ein und ich beschließe das Thema einfach sein zu lassen. Wenn er will kann er ja mit mir darüber reden. "Hast du Bock zu zocken?" fragt er nach einigen Minuten und zu zocken hab ich noch nie nein gesagt. Wir spielen eine Weile und ich gewinne, worauf hin sich Louis gespielt sauer auf mich schmeißt. Sein Gesicht nur einige Zentimeter von meinem entfernt spüre ich seinen Atem auf meinen Lippen. Er lächelt und fährt durch meine Haare, wodurch er sein ganzes Gewicht auf mich legt. Was mir aber nicht ausmacht, es ist eher angenehm als anstrengend. Aus dem vorherigen Grinsen wird ein verträumter Gesichtausdruck und ich kann förmlich die Liebe von ihm auf mich übergreifen spüren. "Ich liebe dich übrigens auch."
Ich hoffe das Kapitel gefällt euch :)
Über Votes und Kommis freu ich mich immer ♡
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"Boyfriends" ~ Larry Stylinson
FanfikceLouis hat ein Mädchen abgewiesen und sie angelogen das er schwul ist und einen Freund hat. Natürlich hat er nicht damit gerechnet dass sie diesen kennen lernen möchte. Sein bester Freund Harry muss hinhalten und für einen Abend oder vielleicht auch...