TOXIC| Draco Malfoy

Kapitel 14

Y/n's Sicht
Als ich am nächsten Tag aufwachte, musste ich erstmal meine ganzen wild herum fliegenden Gedanken sortieren. Ist das gestern echt passiert?! Habe ich wirklich mit Draco fucking Malfoy geschlafen?! Wie soll ich reagieren wenn ich ihn heute auf den Gängen sehe?! Ich schüttelte meinen Kopf bei dem Gedanken an sein teuflisches Grinsen, welches heute wahrscheinlich noch einmal um einiges größer sein wird. Seufzend richtete ich mich auf und begann mich anzuziehen.

So ein Misst! Alle meine Schulröcke schienen in der Wäsche zu sein und das einzige was noch in meinem Kleiderschrank zu finden ist, ist ein schwarzer eng anliegender Mini Rock. Warum ich den gekauft habe weiß ich bis heute nicht. Mein Blick wanderte zur Uhr und dann wieder zurück zu dem schwarzen Stück Stoff in meinem Kleiderschrank. Nach kurzem überlegen nahm ich den Rock und zog ihn widerwillig an.

Mein Atem stockte als ich mein Spiegelbild sah. Das schwarze Material betonte perfekt meine Kurven und das weiße Top, das ich dazu trug, lenkte meinen Blick auf meine Oberweite. Ich hatte nicht wirklich große Brüste, aber genau das passte so gut zum Rest meines Körpers. „Y/n! Wo bleibst du denn? Wir müssen jetzt in den Unterricht." Kathie's laute Stimme erklang hinter mir und riss mich aus meinen Gedanken. Schnell band ich meine Haare zu einem Pferdeschwanz, strich nochmals mit meiner Hand über den Rock und verließ dann mit einem Seufzen das Zimmer.

„Hey Y/n." rief eine vertraute Stimme hinter mir, gerade als ich um eine der vielen Ecken ging. Ich drehte mich um und sah in ein Paar dunkle Augen. „Hey Tom, ich hab dich schon länger nicht mehr gesehen. Wie geht es dir ?" sagte ich mit einem breiten Lächeln. In letzter Zeit hatte ich ihn wirklich kaum zu Gesicht bekommen und wenn ich ihn dann einmal auf einem der Schulflure sah, schien er sehr gestresst zu sein. „Oh ja ich hatte in letzter Zeit viel zu tun. Aber danke mir geht es gut. Und wie geht es dir? Folgt dir Malfoy immer noch wie ein besessener Wachhund überall hin?" bei dem Namen Malfoy zuckte ich zusammen. Erinnerungen von vorheriger Nacht begannen sich wieder in meinem Kopf abzuspielen. Ich schüttelte heftig den Kopf. „Nein Malfoy.. äh .. ist einfach wieder Malfoy und nicht mehr so anhänglich." brachte ich etwas zögerlich hervor. Tom warf mir einen skeptischen Blick zu, wurde dann aber von einer lauten Stimme unterbrochen. „Eyy Young! Wen versuchst du denn zu beeindrucken? Etwa Riddle?!" die Ironie in seinem Ton war nicht zu überhören. Jacobs Blick lag auf meinem Rock und wanderte langsam zu meinem Gesicht. Mit fest zusammen gebissenem Kiefer starrte ich ihn an. Tom neben mir schien die ganze Situation allerdings eher weniger zu interessieren, da er einfach meine Hand nahm und mich an Jacob vorbei zog. „Er ist es nicht wert Y/n." sagte er mit ruhiger Stimme, während wir weiter in Richtung unseres Klassenzimmers liefen. „Ich weiß.." nuschelte ich mit immer noch geballten Fäusten.

Ohne mich noch einmal zu Jacob umzudrehen stapfte ich wütend, mit Tom an meiner Seite, davon. Ich war so in Gedanken versunken, dass ich gar nicht merkte wie Tom mich ins Mädchenklo führte. Als ich allerdings die Tür hinter mir ins Schloss fallen hörte realisierte ich wo wir uns gerade befanden. Ich sah ihn fragend an. "Wie vorhin schon erwähnt hatte ich in der letzten Zeit viel zu tun... ich habe etwas gesucht... und letzte Nacht bin ich endlich fündig geworden." Seine Worte hatten einen  mysteriösen Unterton und das charmante Lächeln, das er sonst immer trug, war verschwunden. Verwirrt runzelte ich die Stirn. Tom trat an eines der Waschbecken und und begann etwas auf einer mir fremden Sprache zu sprechen. „Was zum.." platzte ich heraus, doch bevor ich meinen Satz zu Ende bringen konnte, verschob sich das Waschbecken und enthüllte ein tiefes schwarzes Loch. Sprachlos starrte ich den dunkelhaarigen Jungen vor mir an. „Faszinierend nicht war ? Es hat mich einige Wochen gekosten um den Eingang zu finden, aber nun liegt er direkt vor unseren Füßen." sagte Tom grinsend. Dieses Grinsen hatte ich noch nie zuvor an ihm gesehen... es sah gefährlich und mächtig zu gleich aus. Ich trat einen kleinen Schritt näher an die Kannte des Lochs. „Der Eingang wo für?" fragte ich ohne den Blick von der düsteren Öffnung zu lösen. „ Zu der Kammer des Schreckens, darling." Meine Augen weiteten sich und ich wirbelte herum um Tom in die Augen zu sehen. Das konnte unmöglich sein Ernst sein. Die Schule wurde einige Male nach der Kammer durchsucht, aber niemand zu vor hatte sie je finden können. „WAS?" mein Herz klopfte wie verrückt. „Wir müssen sofort zum Schulleiter Tom!" sagte ich panisch und wollte gerade aus der Toilette stürmen, als mich eine große Hand von hinten packte und ich mit dem Rücken gegen einen harten Oberkörper stieß.  „Das kann ich leider nicht zulassen." sagte Tom ruhig und ließ seine Hand an meiner Hüfte sanft auf und ab gleiten. In diesem Moment bereute ich die Wahl meins engen Rockes sehr. Tom's Verhalten machte mir Angst und ich biss mir auf die Lippe um nicht zu schreien. „Du brauchst keine Angst zu haben, darling. Ich würde dir niemals wehtun." hauchte er mir ins Ohr. Meine Nackenhaare stellten sich auf und Gänsehaut verbreitete sich auf meinem ganzen Körper. Nur Leider war diese Gänsehaut nicht aus Angst.

Tom's  Sicht:
Ich spürte wie sie sich in meinem Griff verkrampfte. Grinsend ließ ich meine Hand noch weiter an ihrer Hüfte hinunter fahren bis ich die zarte Haut ihres inneren Oberschenkels berührte.  Ein leises wimmern glitt über ihre Lippen.  „Tom i..ich .." stotterte sie leise. Ich wusste genau was da zwischen ihr und Malfoy gelaufen ist, nur Schade das es mich nicht interessierte. Sie drückte sich noch näher an mich. Ihr Arsch drückte nun vollständig gegen mich. Ein Unerwartetes Stöhnen verließ meinen Mund. Ich ließ sie los und ging ein paar Schritte zurück. Was war nur los mit mir ich musste mich konzentrieren, aber dieser Rock erschwerte das Ganze. Sie schaute mich mit großen Augen an. „Wenn wir hier fertig sind wirst du dir etwas anderes anziehen verstanden!" sagte ich mit dem Blick auf ihren Rock gerichtet. „Aber alle meine anderen Röcke sind in der Wäsc..." begann sie leise. „Ich sagte du wirst dich umziehen!" bei diesen Worten verstummte sie sofort und nickte hektisch. Gut.
„Und jetzt komm! Du musst noch einiges sehen." befahl ich und ohne auf ihre Antwort zu warten packte ich sie, drückte sie fest an mich, sodass sie bei dem Aufprall nicht verletzt werden würde, und sprang zusammen mit ihr in das tiefe Loch.

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Nach Langem mal wieder ein Update.
I hope ur all doing well !
Love u 🖤