Alex Mercer

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Boy × Boy

Mein Name ist Eddie und ich bin tot und ein Geist. Das war am Anfang auch ganz cool als ich gelernt habe wie ich Dinge berühren kann, ich hab mit der Zeit auch ein paar andere Geister kennen gelernt und ein paar Freunde gefunden aber das ganze hat ganz schnell geändert als ich Caleb kennen lernte.

Ein Freund hat mich ihm vorgestellt, Willie. Naja er war ein Freund, denn er ist der Grund warum ich jetzt eine von Caleb's Geiseln bin. Eine von vielen, aber das darf natürlich keiner außerhalb wissen weil er ja sonst sein ach so toller Ruf beschädigt wird.

Aber das ist mir egal, ich bin mit 19 gestorben und hatte das Glück noch ein Geist zu werden und dieses Leben nimmt mir keiner. Nur ist das auch der Grund warum ich oft in Ärger gerate, so wie gerate jetzt.

"Ich verstehe es einfach nicht Eddie, du bist ein so guter Pianist, du spielst schneller als die größten Pianisten der Welt und ich gebe dir hier die Chance dein Talent aus zu leben. Wieso wärst du dich so dagegen?",fragte Caleb. Dieses Gespräch führen wir mittlerweile zum 13 mal und er bekommt die selbe Antwort wie immer: "Du hast mich als Geisel genommen Caleb, ich will aber frei sein und meine unerledigte Aufgabe erfüllen". Entäuscht seuftze er.

"Egal. Du hast heute einen Auftritt, und wir bekommen neue Gäste, das heißt versau es nicht, du weißt was dich sonst erwartet",sagte er und deutete mir dann mit einer Handbewegung an das Zimmer zu verlassen. Genervt stand ich auf und ging.
Besuch also hm? Das heißt nur noch mehr Geiseln, das werde ich verhindern.

Am Abend machte ich noch meine Haare richtig und ging dann schnell in den Saal, ich war ohnehin schon zu spät, so wie immer, typisch ich eben. "Na komm schon Eddie du bist dran", sagte mir eine der Tänzerinnen, ich glaub sie hieß Liz oder so.

Unwichtig. Sie führte mich hinter den Vorhang und bevor ich mich setzen konnte ging er schon auf. Ich setze mich, schob meine Brille hoch und fing an zu spielen. Währrenddessen ich spielte fielen mir ein paar Jungs auf die vorne saßen, unser Besuch. Einer von ihnen stach mir besonders ins Auge. Hellblonde Haare, grüne und eine tolle Figur. Der Junge bemAugenerkte wohl meine Blick und lächelte mich an. Ich schaute schnell auf die Tasten. Peinlich.

Als die meisten Auftritte vorbei wahren kamen unser Besuch zu meinem Tisch. "Können wir uns setzen?", frage der kleine schwarzhaarige. ,
"Sicher",antwortete ich matt. Sie setzen sich und der Brünette begann: "Du spielst echt krass gut, ich habe noch nie jemanden getroffen der so schnell spielen kann, das war echt voll unglaublich".

Wir unterhielten uns noch etwas aber irgendwann war das Gespräch später nur noch zwischen mir und Alex und die anderen waren verschwunden. Wir lachten viel und hatten auch unerwartet viel gemeinsam.
Leider war der Abend schnell rum und sie gingen.

Aber die weiteren Abende kamen sie wieder. Alex und ich sind oft aus dem Saal geschlichen und haben uns unterhalten.
An diesem Abend hat Alex beschlossen mir etwas auf dem Schlagzeug beizubringen. Zum Glück haben wir sind hier.

"Ok also ungefähr so?",fragte ich ihn und versuchte das nach zu machen was er gemacht hat. "Ähm...nein das ist komplett falsch", lachte er und ich schmunzelte. Alex rückte näher neben mich und nahm meine Hände. "Guck so", sagte er und führte unsere Hände. "Aber das habe ich doch gemacht", lachte ich verwirrt. "Nein Eddie, du hst das gemacht", sagte er und spielte was ganz grausammes.

Ich stoppte ihn schnell. "Ok gut, vielleicht war es doch nicht so gut wie ich dachte",gab ich lachend zu. "Nein war es nicht", Alex sah mich an und ich ihn ebenfalls. Wir sahen uns gegenseitig tief in die Augen. In seinem grün hatte er einen kleinen Stich blau um die Puppille, das war mir nie aufgefallen. Er nahm meine Hand.

"Ich mag dich wirklich Eddie", flüsterte er. "Ich mag dich auch wirklich, Alex", flüsterte ich zurück. Wir verloren uns in den Augen des anderen und kamen uns dabei immer näher. Sein Blick wanderte zu meinen Lippen und meiner zu seinen.

Im nächsten Moment lagen unsere Lippen aufeinander. Der Kuss war leidenschaftlich, voller Gefühle und super romantisch.

Wir lößten uns und ich sah traurig nach unten, er durfte nicht wieder kommen das wusste ich. "Hey was ist los?", fragte Alex vorsichtig und legte seine Hand an meine Wange. Meine legte ich auf seine. "Ihr dürft nicht wiederkommen Alex, keiner von euch", sagte ich und sah ihn an. "Was?! wie-", er war geschockt, verständlich.

Aber ich unterbrach ihn bevor er aussprechen konnte. "Es ist Caleb, er hält uns alle als Geiseln auch mich Alex und das hat er auch mit euch vor wenn ihr wiederkommt wird euch das auch passieren", erklärte ich ihm und stand währrenddessen auf. Erst kam nichts von ihm aber dann stand er auch auf und nahm mein Gesicht in seine Hände. "Wir kriegen das hin, ich und meine Freunde holen dich hier raus und dann kannst du zu uns kommen und mit uns in einer Band spielen, das verspreche ich dir", er sah mich an und wir küssten uns erneut, nur dieses mal war es magischer und viel intensiever.

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Wie sich raus stellte ging es nur mir so, Alex war die ganze Zeit über in Willie verliebt und hat mich nur benutzt. Ich fand es 2 Tage später raus, ich habe die beiden erwischt.

An den selben Abend fand Caleb raus was ich Alex erzählt habe, dafür wollte er mich auslöschen, jedoch speerte er mich zuvor ein. Das war meine Rettung denn in dem Moment als die Tür zuviel und verschlossen wurde, erkannte ich was meine unerledigte Aufgabe war.

Es war es, Alex, ich musste erst noch meine große Liebe finden bevor ich gehen konnte, zwar hat er mir das Herz gebrochen aber hat er mir auch geholfen.
Und als ich mich schließlich auflößte in 1000 goldene Sprenkel da war er mein letzter Gedanke.

Alex, die Lieb meines Lebens, der Junge der mir meine restliche Zeit zum perfekten nach Leben gemacht hatte. Der Junge der mir das Herz gebrochen hatte und mich ausgenutzt hat aber trotzdem.....liebe ich ihn, und das so sehr.

Schlußendlich war ich weg, oben. Mit gebrochenem Herzen aber ich war glücklich und das werde ich den Rest der Ewigkeit auch weiterhin sein, zusammen mit meiner Familie und irgendwann vielleicht, werde ich ihn wieder sehen, irgendwann...

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