Bellamy Blake

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Heyy ich bin baack.
Also dieser Oneshot ist nicht ganz genau wie es sich Nadine gewünscht hat aber ich hoffe es gefällt dir trz und sorry für die Verspätung haha.

Wir waren so gut wie tot, 300 Menschen starben bereits und manche flüchteten bevor eine Notlösung gefunden wurde. Aber auch die war sehr riskant gewesen, sie haben jede Station der ARK runter auf die Erde geschickt.
Es war gefährlich aber die Farmstation hat es geschafft. Von den anderen wissen wir es nicht. Die Chance Kontakt zu ihnen auf zu nehmen war uns nicht möglich gewesen, denn sobald wir unsere Türen öffneten wurden wir von anderen Menschen überfallen.

Sie haben es geschafft irgendwie zu überleben.
Wie genau wissen wissen wir nicht, sie reden nicht mit uns. Wir arbeiten jetzt für sie.
Ohne eine Chance auf einen Ausweg, keiner weiß das wir überlebt haben falls es noch jemanden geben sollte. Ich hoffte inständig das es noch jemanden gab, besonders hoffte ich das es ihn noch gibt.

Der Tag an dem sie uns raus holten aus diesem Drecksloch war erst vor 2 Tagen gewesen.
Bellamy, Monty, Harper und noch 2 die ich nicht kannte haben uns befreit.

In dem Moment als sie durch die Tür gekommen sind und ich und Bellamy uns in die Augen sahen war alles was auf der ARK war nur noch Vergangenheit.

Wir waren ... gute Freunde gewesen, oder sowas ähnliches.
Das hatte er mir zumindest gesagt bevor er auf die Erde runter war mit den anderen 100.
Ich war die ganze Zeit so wütend gewesen auf ihn, das er uns als Freunde bezeichnete und dann verschwand und wusste das er mich vielleicht nie wieder sieht.
Das hatte mich so sauer gemacht und die ganze Zeit in der wir versklavt wurden waren meine Gedanken nur bei ihm.

In den Moment in dem er durch die Tür kam um uns zu retten war all diese Wut verschwunden.
Aber jetzt wo wir in Arkaidia sind und ich weiß das es ihm gut geht, und mir auch wieder, bin ich wieder wütend.

,,Nadine können wir endlich reden?", den ganzen Tag versuchte er schon mich alleine zu erwischen und ich versuchte das ich nicht alleine war. Aber leider war ihm das jetzt gelungen.

,,Worüber denn? Wir sind doch gute Freunde oder?", sagte ich und verschränkt meine Arme vor der Brust als er mir den Weg verspärte.
,,Du weißt das ich das nicht so gemeint habe", mit seinen schokobraunen Augen sah er mich an und berührte meinen Arm.

Alleine diese leichte Berührung brachte meinen ganzen Körper zum kribbeln.
,,Hat für mich aber so geklungen", ich ließ die Berührung zu denn auch wenn er mich verletzt hatte, hatte ich ihn doch vermisst.
Seine andere Hand fand den Weg zu meinem rechten Arm und er trat näher an mich heran, ich musste meinen Kopf nach oben richten um ihm in die Augen sehen zu können.

,,Der Moment als ich dich dort gesehen habe, ich konnte seiddem an nichts anderen mehr denken als dich endlich wieder in den Arm zu nehmen", sein Blick wanderte zu meinem Lippen und zurück zu meinen Augen ,,und dich wieder küssen zu können".

Er lehnte sich etwas zu mir runter, ich konnte seinen warmen Atem auf meinen Lippen spüren. ,,Man küsst aber keine guten Freunde", meine Augen fielen kurz auf seine Lippen bevor sich unsere Blicke wieder ineinander verfingen. Er lachte kurz bei meinem Kommentar dann schloss er die letzten paar Zentimeter und unsere Lippen trafen sich. Der Kuss war langsam bis sich unsere Zungen trafen, dann wurde er leidenschaftlicher. Seine Zunge erkundet meinen Mund als wenn er vor hatte sich alles einzuprägen. Ich konnte nicht anders als meine Arme um seinen Hals zu schlingen, seine Hände wanderten von meiner Taille zu meinem Rücken und er zog mich noch näher an ihn.

Ich versuchte zumindest einen klaren Gedanken zu fassen aber das war schwer, denn so wie er mich küsste könnte ich den Verstand verlieren.

Wir lösten uns voneinander, beide schwer atment. Mit seiner Stirn an meiner sah er mir tief in die Augen. Seine Hand streichelte meine Wange: ,,Nadine du bist mehr als nur eine gute Freundin für mich, viel mehr. Das warst du schon früher aber ich wollte dir nicht sagen wie sehr ich dich liebe und dann einfach verschwinden".

Er liebt mich.
Bellamy Blake liebt mich.

Mein Herz machte Lupings und mein Puls fing an zu rasen.
,, Bellamy ich-", den Satz konnte ich nicht beenden den er küsste mich erneut, diesmal aber nur kurz um mich vom reden abzuhalten.
,,Sei bitte nicht mehr wütend, wir könnten bald vielleicht nicht mehr hier sein, aber die Zeit in der wir es noch sind will ich jede Sekunde mit dir verbringen", er strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
Das war das schönste Liebesgeständins das er hätte machen können, wie könnte ich nicht nachgeben.

Außerdem machten es mir diese tiefen braunen Augen schwer nicht ständig ihn sie hinein zu staaren und ihn dann küssen zu wollen.

,,Ich liebe dich auch", meine Stimme war nur ein Flüstern aber er vestand jedes Wort klar und deutlich.
Er lächelte und seine Augen strahlten. Dann küssten wir uns erneut.
Diesmal sanfter, jede Emotion die ich in den letzten Wochen, Monaten ohne ihn hatte steckte ich in diesen Kuss.

Die Art wie er sich an mich klammerte sagte mir das er es ebenfalls tat.
Vielleicht war es aber auch die Angst das wir bald wahrscheinlich alle Tod sind.
Aber darüber wollte ich gar nicht nachdenken

Ein Räuspern hinter uns brachte uns dazu auseinander zu schrecken.
,,Ich freu mich ja für euch, aber ich müsste wirklich mal vorbei", es war Raven die mit einem Grinsen hinter uns stand.
Wir machten Platz und sie ging nur kopfschüttelnd vorbei.

,,Also komm schon, wir haben noch viel zu tun, du musst mir helfen. Das machen gute Freunde doch so", sagte ich und ging grinsend an Bellamy vorbei Richtung Lagerraum. Ich hörte ihn seufzen: ,, Wie lange wirst du mir das vorhalten? ".
,, Solange bis du oder ich Tod sind"

Oneshots Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt