Martina wurde von den Sonnenstrahlen geweckt, die in das Fenster ihres Schlafzimmers schienen. Sie legte sich auf die Seite und erschrak, als sie die Uhrzeit las. 10 Uhr? Warum hatte sie ihren Wecker nicht gehört? Hatte sie sich überhaupt einen gestellt? Sie muss wohl gestern Abend ziemlich schnell eingeschlafen sein. Sie nahm ihr Handy in die Hand und las als erstes Jos Nachricht, der ihr ein Bild aus dem Cabrio zusammen mit Schrott geschickt hatte. Die beiden wollten dieses Wochenende eine etwas längere Spritztour machen. Wohin wussten sie wahrscheinlich selbst noch nicht. Martina schickte ihm ein Selfie zurück, wie sie immer noch in ihren Bett lag. Nachdem sie noch weitere zehn Minuten die Decke anstarrte, weil sie sich nicht motivieren konnte, endlich aufzustehen, verlies sie ihr Bett und ging ins Bad. Nach dem vielen Alkohol von gestern Abend beschloss sie, eine Dusche zu nehmen. Als das Wasser ihren Körper herunterperlte, erinnerte sie sich wieder daran, dass sie noch einmal bei Selma vorbeifahren wollte. War das wirklich so eine gute Idee? Oder würde sie damit nur alles schlimmer machen? Wahrscheinlich wollte Selma sie so wie so nicht sehen, nachdem sie sie gestern so abserviert hatte. Außerdem hatte sie noch alle Hände voll zu tun, um all ihre Sachen in ihrer neuen Wohnung auszupacken und einzusortieren. Vielleicht sollte sie das Gespräch besser nach hinten verlagern. Martina stieg aus der Dusche und putze sich die Zähne. Sie betrachtete sich im Spiegel und sah ihre Falten, die sich langsam unter ihren Augen zeigten. Nach ihrer Trennung mit Richard hatte sie sich oft die Frage gestellt, ob sie jemals wieder jemanden finden würde, mit dem sie alt werden könnte. Sie drehte den Wasserhand auf und wusch ihr Gesicht mit eikaltem Wasser, als es an der Tür klingelte.
Na toll. Da hatte sie einmal in einem Jahr ausgeschlafen und dann klingelte man an ihrer Tür, wenn sie gerade nackt im Badezimmer stand. Sie beschloss den unangekündigten Besuch zu ignorieren, als es ein zweites Mal klingelte. Martina rollte mit ihren Augen, zog sich schnell ihren Morgenmantel über und ging zur Wohnungstür.
Und vor ihr, stand Selma.
„Hi, ich wollte dir deine Jacke-. Oh, wow, ehm...tut mit Leid, wenn ich störe, aber du hast gestern Abend deine Jacke bei mir vergessen."
Martina verschenkte schnell die Arme vor ihrer Brust, denn sie hatte absolut nichts unter ihrem Morgenmantel. Warum öffnete sie auch damit die Tür? Verdammt. Damit hatte sie nicht gerechnet.
„Danke. Ich ww..ollte sie nachher abholen.", stotterte sie ein wenig.
Die beiden standen sich gegenüber und blickten sich in die Augen. Martinas Atmen wurde etwas schneller und auch Selma war eine gewisse Anspannung anzumerken.
„Wenn du magst, kann ich die Jacke auch wieder mitnehmen.", lachte Selma.
„Was? Warum?", fragte Martina verwirrt. Sie schien noch nicht ganz wach zu sein.
„Na damit du sie dir nachher abholen kannst.", versuchte es Selma noch einmal während sie Martina angrinste.
Martina senkte ihren Blick und ein Lächeln umspielten ihre Lippen. Nach ihren Abgang gestern Abend hatte sie ganz vergessen, wie leicht Selma sie zum Lachen bringen konnte. Als sie wieder aufblickte stand Selma in der Tür direkt vor ihr und schaute sie an.
„Ich mag dein Outfit.", sagte Selma mit einem verschmitzten Lächeln.
„I..ich habe quasi nichts an."
„Eben." Selma streichelte Martina eine Strähne hinter ihr Ohr.
„Selma-", begann Martina. Doch Selma legte ihr einen Finger auf die Lippen.
„Shh...nicht reden."
Selmas Lippen kamen immer näher an sie heran, bis sie schließlich Martinas berührten.
Martina schloss ihre Augen. Selma schloss mit ihrem rechten Bein die Tür, ihre Lippen noch immer auf Martinas. Die beiden begannen sich innig zu küssen. Zunächst ertasteten sie mit ihren Lippen die der anderen. Schließlich traute sich Selma ihre Zunge ins Spiel zu bringen. Sie konnte verdammt gut küssen, dachte Martina. Gestern Abend schon, hatte Martina dieses heiße Gefühl überrumpelt, als sie sich geküsst hatten. Aber heute morgen war das nochmal intensiver. Sie hatte nichts unter ihrem Morgenmantel und merkte, wie Selma ihren Körper an ihren presste. Martina wollte sie.
Selma schafft es, eine gute Mischung zwischen einem leidenschaftlichen und zartem Kuss zu finden. Sie schmolz nur so dahin. Schließlich bewegte Selma Martina in Richtung des Raumes, bis sie an eine Wand stießen. Sie küssten sich innig weiter und Selma begann mit ihren Händen Martinas Körper zu erkunden. Sie streichelten der Blonden über ihre beiden Arme herunter, nahm ihre Hände und drückte diese nach oben über Martinas Kopf. Selmas Lippen wanderten nun in Richtung Martinas Hals, die ihren Kopf leicht nach hinten gegen die Wand drückte. Martina hatte ihre Augen weiterhin geschlossen und lies ein kurzes Stöhnen aus. Verdammt, so gut hatte sie sich ihren Morgen nicht vorgestellt. Als Selma wieder ihre Lippen berührte, nahm Martina ihre Hände wieder nach unten und umschloss Selmas Oberkörper. Die umschloss wiederum eine von Martinas Brüsten und spielte mit zwei Fingern mit Martinas Nippel. Ein weiteres Stöhnen entkam Martina, die nun merkte, dass sie leicht feucht wurde. Selma öffnete langsam ihren Morgenmantel. In diesem Moment legte Martina ihre Hände auf Selmas. „Nicht..."
„Tut mir Leid. Wir müssen nicht. Ich...sorry, wenn das zu schnell für dich war."
„Nicht hier.", korrigierte sich Martina. „Ich habe noch keine Vorhänge...die Nachbarn könnten uns sehen. Lass uns ins Schlafzimmer gehen."
Selma lächelte sie verschmitzt an. „Dann lass mich dich wenigstens auf dem Weg dorthin angaffen."
Doch Martina war schneller. Sie stieß Selma leicht von sich weg und rannte lachend ins Schlafzimmer. „Denkste!
Selma folgte Martina lachend, doch die war nirgends zu sehen. Plötzlich umschlossen von hinten zwei Händen ihre Augen.
„Wer bin ich?"
„Eine wunderschöne Frau, der ich jetzt gern ihren Morgenmantel ausziehen will."
„So?", erwiderte Martina.
Selma drehte sich zu ihr um, nahm ihren Kopf in ihre Hände und küsste sie wieder innig. Gleichzeitig öffnete sie Martinas Morgenmantel, der hinter ihr auf den Boden fiel. Selma hielt kurz inne. „Du bist so wunderschön." Martina bewegte Selma langsam Richtung Bett, bis sie schließlich an der Bettkante ankamen und Selma nichts anderes übrig blieb, als sich mit dem Rücken aufs Bett zu legen. Sie hatte noch nie Sex mit einer Frau gehabt und doch kam es ihr so leicht vor, so unbeschwert. Sie schob Selmas Oberteil etwas nach oben und begann ihren Bauch zu küssen. Selma lachte auf. „Das kitzelt!" Martina lächelte in Selma Bauch hinein. „Gut so." Sie schob das T-Shirt weiter nach oben und fuhr mit einem Finger in Selma BH. Sie umkreiste ihren Nippel erst mit langsamen Bewegungen, danach wurde sie etwas schneller. Selma legte dabei den Kopf zurück und genoss mit geschlossenen Augen Martinas Hände auf ihrer Brust. Martina ging wieder etwas höher und küsste sich von Selma Brust über ihren Hals, bis sie schließlich wieder ihre Lippen berührte. Plötzlich drehte Selma Martina auf den Rücken, sodass Selma nun über ihr war. Martina nutzte die Gelegenheit, richtete ihren Oberkörper auf und öffnete Selmas BH, der langsam an ihr herunterglitt. „Geschickt.", zwinkerte Selma ihr zu. Martina begann im Sitzen Selmas Brustwarzen mit ihrer Zunge zu erkunden. Selma fuhr ihr durchs Haar und stöhnte auf. Sie bedeutete Martina sich wieder hinzulegen und küsste ihren Hals. Martina genoss jede Berührung. Selma war nun auch an ihren Brustwarzen angekommen und spielte damit mit ihrer Zunge. Gleichzeitig merkte Martina, wie Selmas rechte Hand langsam ihren Bauch herunterglitt und sie leicht die Innenseite ihres Oberschenkels umfasste. Martina konnte sich kaum noch zusammenreißen. Ihr Herzschlag wurde immer schneller. Endlich spürte sie Selma Hand auf ihrer Vulva. Selmas Zeigefinger kreiste nun ganz langsam um ihre Klitoris. Martina stöhnte laut auf und hob leicht ihr Becken. Sie wünschte sich nichts sehnlicher, als Selma zu spüren. Selma wechselte schließlich ihre Position, sodass sie nun etwas gebeugt auf Martina saß. Martina nutzte die Gelegenheit, öffnete Selmas Jeans und glitt mit einer Hand in ihren Slip. Selma verdrehte ihre Augen und ihr Atem wurde schneller. Die beiden stimulierten sich nun gegenseitig. Martina führte erst einen ihrer Finger, dann einen zweiten in Selma ein. Sie spürte ihre Wärme und Feuchtigkeit, und merkte, dass sie dadurch noch erregter wurde. Martinas Atem wurde nun immer schneller und sie merkte wie sie sich langsam dem Höhepunkt näherte. Und auch Selma signalisierte ihr mit lautem Stöhnen, dass sie Martinas Fingerbewegungen sehr genoss. Die beiden kamen gleichzeitig mit einem lauten Stöhnen und fielen aufs Bett.
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Rot ist die Farbe der Hoffnung
RomanceRichard und Martina sind seit einigen Wochen getrennt. Selma Kirsch kommt neu ins Team der Soko Stuttgart. Nachdem Richard und Martina nun schon seit acht Wochen getrennt waren, hatte Martina endlich eine eigene Wohnung gefunden, um aus dem gemeinsa...