14:55 im Café Rainbow
Phil: Heyho
MC: Hi ihr
- Ich winkte in die Gruppe -
Phil und ich setzten uns mit dem Rücken zum Eingangsbereich, auf die freien Plätze.
Dan: Hi Kleines, Hi Schwagerlein
Dan: MC, du siehst heute mal wieder echt Schnieke aus.
- Ich grinste Dan an -
MC: Danke, Danylein, du siehst auch echt Rockig aus. Die Lederjacke steht dir!
Dan: Ha, ich weiß.
- Dan lachte -
Jessy: Hat er von mir, also die Lederjacke, nicht seine Einbildung
- Jessy lachte -
- Alle sahen zu Jessy und Dan, dann mussten alle lachen und Dan verzog gespielt Grimmig das Gesicht -
MC: Wo ist denn Lilly?
- Ich fragte in die gemütliche Runde hinein -
Thomas: Sie hatte noch etwas zu erledigen, sie müsste aber gleich da sein.
- Hannahs Handy vibrierte plötzlich und Thomas und Hannah schauten beide auf ihren Display -
Dann sahen Hannah und Thomas plötzlich beide mit einem mir undefinierbarem Blick zu mir herüber.
Hannah: Ist von Lilly. Sie ist auf dem Weg.
Cleo: Wir sollten es ihr sagen!
- Ich schaute überrascht zwischen Thomas, Hannah und Cleo hin und her -
MC: Mir was sagen?
Phil: Was ist hier los, Leute?
Richy: Also ich weiß von nichts, ich bin genauso ahnungslos, wie ihr.
Jessy: Wartet, ich rufe Lilly eben an.
- Bevor Hannah etwas sagen konnte, hatte Jessy, Lilly bereits an der Leitung -Anruf zwischen Lilly und Jessy 📞
Jessy: Lilly, wo bist du? Was ist denn hier los?
- Da Jessy den Lautsprecher nicht angeschaltet hat, wussten wir nicht, was Lilly sagte -
Jessy: Ist das dein Ernst? Das kannst du doch nicht machen.
Jessy: Ja, wir sind vollzählig. Sitzen hinten im Café.
Jessy: Aber Lilly. Da wird sie bestimmt nicht erfreut drüber sein.
- Wir alle schauten gespannt zu Jessy und verfolgten das Gespräch, auch wenn wir nicht wussten, was Lilly an Ende der Leitung sagte -
Jessy: Was, schon in 2 Minuten. Ich sehe das Unglück schon kommen, Lilly.
Jessy: Ok. Versprochen. Bis gleich.Aufgelegt
- Wir schauten alle gespannt zu Jessy -
- Sie schaute verwirrt zu uns, wenn nicht sogar ein wenig Schuldbewusst -Jessy: Was? Ich darf leider nichts verraten ist eine naja... nennen wir es mal Überraschung.
15: 14 Uhr
Die Türe des Cafés öffnete sich. Wir alle sahen zum Eingang. Da kam Lilly auf uns zu, mit einem jungen Mann im Schlepptau.
Lilly: Hey ihr. Sorry, für die Verspätung. Darf ich euch vorstellen, das ist Jake, mein Bruder.
- Mir fielen gerade sämtliche Emotionen aus dem Gesicht und ich musste wohl Kreidebleich geworden sein -
Hannah: Hey Brüderchen, wie war deine Zugfahrt?
Jake: Hey, schön euch alle zu sehen.
Jake: Hab im Zug viel nachgedacht.
- Alle sahen mich an -
Ich hatte ehrlich gesagt gerade gemischte Gefühle. Ich war sauer, traurig und enttäuscht.
Ich konnte gerade nur auf mein Handy starren und bekam gar nicht mit, was die andern redeten.
Lilly: MC, es tut mir leid. Du musst dich wahrscheinlich total hintergangen fühlen. Jake hat mich kontaktiert und wollte mit dir sprechen und sich persönlich bei dir entschuldigen.
- Ich spürte die Blicke der andern auf mir -
Dann nahm ich all meinen Mut zusammen und stand auf.
MC: Sorry Leute, ich kann das hier nicht.
- Ich rannte förmlich aus dem Café hinaus -
Ich weiß gar nicht, wie lange ich lief, irgendwann kam ich an die wunderschöne Stelle, die Jessy mir damals zeigte.
Ich setzte mich auf einen großen Stein und beobachte das klare Wasser.
Jessy: Irgendwie konnte ich mir denken, dass du hier hin kommen würdest. Das ist auch immer mein Platz zum nachdenken.
Wie gehts dir?
MC: Ich weiß es nicht. Ich fühl mich irgendwie hintergangen. Und doch hätte ich Jake am liebsten meine Meinung gesagt. Aber ich konnte seine Anwesenheit nicht länger ertragen, deswegen bin ich gegangen.
Jessy: Ja, das kann ich gut nachvollziehen.
Jessy: Glaub mir. Lilly, Hannah und Thomas haben das nicht böse gemeint. Jake hat sich an Lilly gewandt, weil er gehofft hatte, durch sie an dich heran zu kommen.
MC: Ich weiß ja, aber Jake ist für mich nach wie vor gestorben. Ich habe keine Lust mehr, mich weiterhin von ihm an der Nase herum führen zu lassen. Das ging schon zu lange so. Ich war immer für ihn da, habe ihm geholfen, obwohl ich mit der ganzen Sache eigentlich überhaupt nichts zu tun hatte.
MC: Versteh mich bitte nicht falsch, Jessy. Ich habe euch wirklich gerne bei der Sache geholfen und ich bin wirklich froh, dass ich euch kennenlernen durfte. Aber ohne diese Nachricht an Thomas, hätten wir uns alle wohl niemals kennengelernt.
- Jessy nahm mich in den Arm -
Wir beide schauten einfach nur stumm auf das Plätschernde Wasser vor uns.
Das Bild vom Sonnenuntergang, der sich uns in seiner vollen Pracht zeigt, ist so wunderschön. Ein wahres Farbenspiel.
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Duskwood FanFiction- Das Leben danach
Fanfic• Diese Duskwood Fanfiction beginnt einige Monate nach dem alles endlich ein Ende hatte • Hannah und Richy wurden gefunden und beide sind glücklicherweise wohlauf. Der MoG wurde von Duskwoods Polizeichef geschnappt und in eine Psychiatrie eingewies...