I can't think straight anymore

Endlich..

Es war mitten in der Nacht als ich aufwachte. Ich wusste natürlich immernoch nicht genau wie spät es ist aber draußen war es noch komplett dunkel also ging ich davon aus das es mitten in der Nacht war oder kurz vor Morgens. Ich beschäftigte mich wieder mit dem Stein und mein Magen knurrte wie verrückt. Ich hatte ja auch nur eine Scheibe Brot zu essen gehabt also wunderte mich das nicht. Ich spielte noch ein paar Stunden mit dem Stein bis die Sonne aufging und plötzlich der Typ in die Lagerhalle kam. "Dein Vater kommt gleich" gab er nur von sich. Daraufhin warteten wir ein bisschen und schon war mein Vater auch da. "Da sind sie ja. Also wo ist die Kohle?"

"Kommt mit ich zeigs ihnen"

Also liefen wir zu dem Auto meines Vaters. Als plötzlich 2 Polizisten den Typen von hinten packten, ihn Festnahmen und mitnahmen. "Geht's ihnen gut Frau Schneider?" fragte mich einer der Polizisten. "Ja soweit ist alles gut. Danke für ihre Hilfe!"

Mein Vater nahm mich erstmal fest in den Arm und wir fuhren nach Hause. "Zuhause wartet jemand auf dich mein Schatz" War es etwas Rachel? Oder Olivia? Oder vielleicht auch beide? Das wäre jetzt das aller schönste was passieren könnte. Als wir zuhause ankamen ging ich erstmal duschen und mein Vater brachte mir frische Klamotten ins Bad. Endlich war ich wieder zuhause und nicht bei solchen Schweinen! Ich hoffe der Typ verrottet in der Hölle mit seinen anderen 5 Idioten! Ich duschte mindestens eine Stunde lang einfach weil mir das Wasser gut tat. Als ich fertig war ging ich in die Küche wo mein Vater schon was leckeres zu Essen gemacht hatte. Es gab Pfannkuchen und danach Lasagne. Mein Bauch fühlte sich jetzt auch wieder normal an. "Vergiss nicht Schatz.. In deinem Zimmer ist jemand für dich" Ich freute mich natürlich riesig und rannte hoch in mein Zimmer. Und wer lag auf meinem Bett? Cookie! Natürlich schade das es nicht Rachel oder Olivia waren aber Cookie hab ich auch extrem vermisst. Er ist in den Wochen ganz schön gewachsen. Ich schmiss mich zu ihm aufs Bett und kuschelte mich zu ihm. Sein Fell war so schön weich und er roch so gut. Er war eben ein feiner Kater der sehr auf Pflege achtete. Er gab mir ganz viele küsschen und beiste mir ab und zu leicht in die Hand. Ich war so erschöpft von all den Wochen das ich mich nun erstmal schlafen legen werde mit Cookie natürlich. Er haart zwar wie sau aber das war mir jetzt egal. Ich schlief relativ schnell mit Cookie im Arm ein. Am nächsten Morgen roch ich den Geruch von Frischen Rühreiern aus der Küche und machte mich sofort auf den Weg dorthin. "Ach guten Morgen Maus. Ich wollte dich grad wach machen fürs Frühstück!" lachte mein Vater. "Das hat der feine Geruch schon getan" lachte ich zurück. Ich war so froh wieder zuhause zu sein. Wäre ich noch länger da drin gewesen dann wäre ich sicherlich verrückt geworden. Nach dem Frühstück schaute ich auch mal auf mein Handy was die Polizisten heute morgen hier ablegten.

[Gruppenchat zwischen Jakob, John, Mara, Elena, Sophie und Taylor]

Wo steckst du?

Wir machen uns echt Sorgen!!

Bitte antworte sobald du kannst!

Ich schrieb ihnen die ganze Geschichte und guckte auf die nächsten Nachrichten. Überall las ich dasselbe. Rachel und Olivia haben wohl erfahren das ich verschwunden bin bzw. war. Auch ihnen erzählte ich alles.

[Rachel]

Diesen Drecksäcken tret ich mit voller  Wucht ins Gesicht wenn ich sie je zu Gesicht bekomm! Es tut mir so schrecklich leid was passiert ist Schatz. Ich bin übrigens im Hotel und komm heute Abend noch vorbei. Dein Vater ist ja heut Nacht arbeiten oder?

[Taylor]

Kannst du gerne machen. Solche Schweine gehören lebendig kastriert!
Ja mein Vater ist heute Nacht arbeiten also haben wir die ganze Wohnung für uns :))

Ich freute mich schon so sehr auf den Abend weil ich genau weiß was sie noch vor hatte.. Und dasselbe hatte ich mit ihr vor also passt das doch ganz gut.

[Rachel]

Gut Baby dann bin ich um 20 Uhr bei dir ;)) Ich freu mich schon <3

[Taylor]

Ich mich auch <3

Um genau 20 Uhr klingelte es an der Tür und Rachel stürzte sich in meine Arme. Sie zog mich ganz nah an sich heran und küsste mich.. Endlich waren wir wieder vereint