Erschreckende Neuigkeiten

437 9 1
                                    

Am nächsten Morgen, wurde ich von meiner Übelkeit geweckt und ging ins Bad, wo ich mich übergab. Nach dem ich im Bad fertig war, verließ ich das Hotel. Auf dem Weg nach draußen gabelte ich noch Reid auf, und zusammen gingen wir zu einem Auto, welches und Freundlicherweise zu Verfügung gestellt wurde, und fuhren zur Schule, zu der die Geschwister gingen. Dort angekommen, merkte ich, dass sich in all den Jahren nichts verändert hatte, wes wegen wir den Weg zu Sekretariat schnell fanden. Ried klopfte an und nach dem ein "Herein" ertönte, traten wir ein. Eine junge Frau saß an einem Schreibtisch und beäugte uns skeptisch. "Wir sind vom FBI, das ist SSA Cassiopeia Brown, und ich bin Dr. Spencer Reid. Wir sind hier um einige ihrer Schüler zu den Morden zu befragen, natürlich haben wir auch schon die Einverständnis ihrer Eltern" gab Reid förmlich von sich. Die junge Frau, stand hektisch auf "Einen Moment bitte, ich hole nur schnell die Direktorin" und schon war sie verschwunden. Nach einer Weile, kam sie gefolgt von der Direktorin zu uns. Die Direktorin brachte uns zu den Kindern. Nach dem wir sie befragt hatten, machten wir uns wieder auf den Weg zurück. Leider konnte keins der Kinder uns Helfen, komisch war nur, dass meine Schwester nicht da war. Gott, hoffentlich war ihr nichts zugestoßen und sie lag nur krank im Bett. Ich hatte, weder zu ihr, noch zu unsere Oma kontakt, da ich froh war aus dem ganzen Mist hinaus gekommen zu sein. Ich hätte die beiden nicht so im Stich lassen sollen, aber was geschehen war, war geschehen.

Wieder zurück im Revier, warteten die Familien der Opfer auf ihre Befragung, als ich an ihnen vorbei ging, erkannte ich Sahra, die auf stand und auf mich zu kam, als sie mich ebenfalls erkannt hatte. Mit einem traurigen Blick kam sie auf mich zu. Wir umarmten uns und ich hatte meine Mühen, meine Tränen zu unterdrücken. Als wir uns lösten, merkte ich das aufkommende Übelgefühl wieder und ich schaute mich leicht panisch nach einem Mülleimer, oder ein WC um. Als ich ein WC im Blick hatte, entschuldigte ich mich kurz und rannte auf die Toilette. Ich hatte mich so darauf konzentriert zur Toilette zu kommen, dass ich nicht bemerkte, wie jemand hinter mir her lief. Mir war es egal welche Toilette ich erwischt hatte. Als ich den Raum betrat, überprüfte ich ob noch irgendjemand da war, dann übergab ich mich. Plötzlich hielt jemand mir meine Haare zurück und strich mir beruhigend über den Rücken "Hey, alles wird wieder gut ja" ertönte die Stimme von Hotch. Als ich hoch blickte, schaute ich in das besorgte Gesicht von ihm. Er zog mich an sich und ich begann leise zu weinen. Nach einer Weil löste ich mich von ihm und spülte mir meinen Mund mit Wasser aus. Zusammen verließen wir das WC und gingen wieder zu den andern. Wir wurden von einigen skeptisch von der Seite angeschaute, doch wir ignorierten es. Hotch und die anderen Befragten die Familien, wärend Reid und ich noch mal alle Fakten durch gingen. Wärend ich mir die Bilder noch einmal genauer anschaute, spürte ich andauernd Spencers Blick auf mir. Nach einer Weil durch brach er die Stille. "Was ist das eigentlich zwischen dir und Hotch?" fragte er neugierig. Doch als er merkte, was er gerade gefragt hatte, murmelte er eine Entschuldigung und widmete sich wieder der Karte, auf denen die Fundorte der Leichen eingezeichnet waren. Ich musste leicht schmunzeln. "Ist schon gut, Hotch und ich kennen uns schon seit dem ich klein war, er war der beste Freund meiner Mutter, die alleinerziehend war. So mit war er öfters bei uns zu Hause und wurde so etwas wie ein großer Bruder für mich. Nach dem meine Mutter starb, war er immer für mich da. Meine kleine Schwester kam zu meiner Oma und seit dem ich mit der Schule fertig war, hatte ich keinen Kontakt mehr zu ihr. Er war es auch, der mich von meiner alten Arbeitsstell hierher geholt hatte. Tut mir leid, das ich dich damit so voll quatsche" Ich wand mich wieder den Bildern zu. "Du quatscht mich nicht voll, es zeigt eigentlich nur, dass du mir vertraust. Und man sieht Hotch an, dass du ihm wichtig bist. Bei jedem anderen, wäre er wütend gewesen, wenn wir zu spät gekämen. Bei dir allerdings, blieb er ruhig und ließ sich sogar von dir Unterbrechen." Ich musste wieder etwas schmunzeln. Es stimmte, bei jedem anderen würde Hotch sich nicht so "Respektlos" behandeln lassen. "Du hattest Recht Cay, sie waren alle mit einander Befreundet und es gab eine weiter Leiche." Kam Hotch mit den andern herein. Mein Kopf schnellte nach oben und ich schaute Hotch fragen und besorgt an "Wer?" Es trat eine Pause ein, in der Hotch auf mich zu kam und mich in den Arm nahm. "Hotch wer ist es?!" fragte ich noch einmal nach. "Es ist... es ist Jessica, Jessica Wilton... Es tut mir so leid..." Ich schluckte. Sie war die kleine Schwester meiner besten Freundin und die beste Freundin meiner kleinen Schwester. Oh. Mein. Gott.

MacGyver and Cassiopeia BrownWo Geschichten leben. Entdecke jetzt