Sahra Harper!

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Ich hatte mich beruhigt und besprach mit den Anderen das nächste vorgehen. "Es muss jemand sein, der die Gegend kennt, aber auch vertrauend auf die Kinder wirkt, so dass sie freiwillig mit gehen" überlegte ich. "Vielleicht war es jemand aus dem Freundeskreis?" fügte Morgan hinzu. Wir überlegten eine Weil, bis wir einen weitern Notruf bekamen. Eine weitere Leiche. Hotch und ich schauten uns kurz an. Dann standen wir alle auf und fuhren zum Fundort. Dort angekommen, dachte ich an das schlimmste, dass meine kleine Schwester brutal wie die anderen Overkilled wurde. Dort angekommen, warteten schon einige Cops und der Sheriff. "Sie liegt weiter Unten." er zeigte uns den Weg. Doch bevor ich die Leiche sehen konnte, schob sich Reid in mein Blickfeld. "Ich glaube das solltest du dir nicht anschauen, erst recht nicht in deinem Zustand" er schaute mich eindringlich an. Scheiße. Er ist wirklich gut. "W-wo her weißt du?" Fragte ich verwirrt "Wenn man deine Übelkeit und dein schnelles schwitzen zusammen zählt, kann man sich denken, in welchem Zustand du bist." Er musterte mich besorgt "Im der wievielten Woche?" "Bevor ich es dir sage, musst du mir versprechen es niemandem zu erzählen!" ich schaute ihn bittend an. Ein kleines lächeln spielte sich um seine Lippen "Versprochen" Ich atmete einmal tief durch "Ich weiß, man sieht es mir nicht an, aber in der 26 Woche" er zog erstaunt die Augenbrauen nach oben "Es gibt ein Phänomen, dass jedoch nur selten hervortrifft, wo man der Frau nicht ansehen kann, das sie Schwanger ist. Meine Frauenärztin meinet, das ich jedoch jeden Morgen aufwachen könnte, und einen dicken, der Schwangerschaft entsprechend Bauch haben könnte. Da dies jedoch bis her noch nicht passiert ist, konnte ich es gut verheimlichen. Ich weiß es ist seltsam." ich lächelte entschuldigend. "Es ist nicht seltsam, sondern in einigen, aber seltenen Fällen vertreten, dass die Frauen mit starken schmerzen ins Krankenhaus gebracht werden und während der Untersuchung stellt sich dann heraus, dass sie entweder kurz vor der Geburt stehen, oder schon mittendrinnen sind. Aber auch wenn es Überraschend kommt, sind die Ärzte so weit gelehrt, dass nichts passiert, außer wenn es die normalen Geburtsprobleme gibt, aber die sind für die meisten erfahrenen Ärzte nichts schlimmes mehr." er lächelte mich aufmunternd an. "Kommt ihr mal bitte" rief Prentiss. Ich zuckte unmerklich zusammen und ging hinter Spencer her. Bei Prentiss und Hotch angekommen, hielt Emily ein silbernes Armband in die Höhe. Ich erkannte es sofort. Alle drei schauten mich fragend an und ich nickte nur. Also hieß es wieder den Familien bescheid zu geben. Ich schluckte, die Übelkeit kam wieder hoch und ich versuchte sie zu unterdrücken. Emily und Hotch unterhielten sich mit dem Sheriff, der zu uns gekommen war. "Wir haben ein blondes langes Haar an der Leiche gefunden. Es wird gerade in unserem Labor untersucht." berichtete uns der Sheriff gerade, als ich mich an Hotch wand "Ich gehe schon mal zum Wagen, ich fühle mich nicht sonderlich gut" Er nickte "Mach das, aber einer sollte mit dir mit gehen". "Ich mach das" kam es von Spencer. Hotch nickte und wand sich wieder an den Sheriff. Zusammen gingen wir den kleinen Berg wieder nach oben zu unserem Wagen. Auf dem Weg musste ich mich wieder zurück halten, mich nicht zu übergeben. Spencer bekam es natürlich mit und musterte mich leicht besorgt. Im Auto hielt er mir eine kleine Schachtel mit Kaugummis hin und ich nahm dankend eins. Nach einer Weile des Schweigens, unterbrach Spencer sie "W-wer ist denn der Vater?" Oh nein, das werde ich nicht beantworten. "Ich möchte nicht drüber reden, tut mir leid". Er schien für eine Weile zu Überlegen. "Ist in Ordnung, wenn du nicht drüber reden willst, aber eins will ich noch wissen, was hast du vor diese Arbeit gemacht? Garcia konnte nichts nach der High-School von dir finden." Ahh wie ich doch die Geheime Organisation Phönix liebte. Nein, nicht drandenken!. "Es ist auch gut so, dass es nichts über mich gibt, denn es gibt bestimmte Leute, die mich gerne finden und umbringen würden." er schaute mich erstaunt an. "Was?, hast du erwartet, dass ich ein kleines Mädchen bin, dass keine Feinde hat?" ich schmunzelte etwas. Er schüttelte energisch den Kopf und versuchte sich irgendwie herauszureden. "Nein, nein so meinte ich das nicht!" Ich musste lachen. "Schon gut Spenci, ich meinte es doch auch nicht so" man sah ihm an, dass er verwirrt war, was mich nur noch mehr zum Lachen brachte. Irgendwann, kamen auch Emily und Hotch wieder zurück und zusammen fuhren wir wider zurück zum Revier. Auf dem Weg dort hin war ich wohl eingeschlafen, denn als ich aufwachte, lag ich auf der Couch in unserem Besprechungsraum. Zugedeckt mit Hotchs Jackett. Ich richtete mich leicht auf und drückte mir sofort meine Hand auf den Mund und stand auf. So schnell es ging, ging ich zur Toilette und übergab mich. Man wie ich es hasste. Als ich wieder zurück kehrte, kamen gerade die Ergebnisse der DNA probe vom Fundort. Das Bild erkannte ich sofort und verlor für ein kurzen Augenblick mein Gleichgewicht, weswegen ich leicht Taumelte. Spencer stützte mich und Hotch kam besorgt auf mich zu. "Ich kenne sie Aaron..." flüsterte ich. "Sie war meine beste Freundin in der High-School." Alle zogen scharf die Luft ein und schauten mich besorgt und mitleidig an. Plötzlich wurde mein Blick wieder ernst und ich schaute zu Reid, er schien meinen Gedanken lesen zu können "Wo wohnt sie?" fragte er, was alle verwirrt Blicke austauschen ließ. Hotch schien uns zu verstehen und forderte Gracia auf, die Adresse von meiner Oma Rose zu finden. Nach ein paar Minuten reif Gracia zurück und schickte uns die Adresse. "Okay, Reid, sie bleiben mit Cay hier, Morgan und Prentiss fahren zur Adresse der Harpers und der Rest fährt mit mir zur Adresse von Rose." "Aber-" "Kein Aber Cay, du und Reid bleibt hier und damit Punkt" Mit diesen Worten verließen alle den Raum und Reid und ich blieben zurück. Unruhig lief ich hin und her und knabberte an meinen Fingernägeln.

MacGyver and Cassiopeia BrownWo Geschichten leben. Entdecke jetzt