Kapitel 3

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Am frühen Morgen weckte Barbatos alle Anwesenden in der Demonlord Castle. Sie mussten alle zur RAD. Als sie gemeinsam frühstückten fütterte Simeon Toni, der sich aber beschwerte er könne selber essen. Simeon ließ ihn also machen doch er könnte den Löffel für sein Müsli nicht richtig halten und schüttete alles über Lucifers Ärmel.

"Tut mir leid Luschifer.", erwiderte er dann traurig, doch Lucifer seufzte kurz, nahm den Löffel und sagte dann: "Schon gut Toni, aber jetzt lässt du dich brav füttern." Toni nickte und Lucifer gab den Löffel wieder an Simeon zurück.

Satan versuchte sich es zu verkneifen zu lachen, doch nach nur kurzer Zeit gab er auf und lachte drauflos: "Er hat dich Luschifer genannt. Hahaha!" Auch die anderen Brüder begannen zu lachen und Lucifer gab ihnen seinen Todesblick.

Nach einer Weile mussten sie dann auch schon zur Schule. Barbatos fragte Lord Diavolo nochmal ob er wirklich ohne ihn auskommen wird. Und Lord Diavolo bejate dies. Jeder verabschiedete sich einzelnd von Toni und bei jedem Abschied wurde dieser trauriger. Zum Schluss hin weinte er los.

Als dann alle weg waren versuchte Barbatos Toni zu trösten.

Barbatos POV

Toni weinte immer noch was eigentlich ganz niedlich war da man so merkt wie sehr er die Dämonenbrüder, Lord Diavolo und die anderen Austauschschüler mag, doch nach 15 Minuten begann es ziemlich lästig zu werden.

Ich nahm ihn in den Arm und sagte: "Hör auf zu weinen Toni. Sie kommen doch alle später wieder, du musst eben ein bisschen Geduld haben." Er schlurzte noch einmal und erwiderte dann: "Ich weiß, aber ich hab sie so doll lieb."

Ich lächelte und fragte ihn ob er nicht etwas mit mir spielen möchte, doch hätte ich geahnt was dann passieren würde hätte ich dies nie getan.

Toni wollte unbedingt Verstecken spielen und ich willigte natürlich ein. Doch nach nur kurzer Zeit fand ich ihn nirgends mehr. Ich suchte überall nach und bekam langsam aber sicher etwas Panik, was für mich ziemlich untypisch war.

Ich begann nach Toni zu rufen: "Toni! Wo bist du?! Bitte komm raus! Du hast gewonnen! Ich gebe auf!" Doch es kam nichts zurück. Vielleicht hat er sich verlaufen und ihm ist irgendetwas passiert. Nein, es geht ihm bestimmt gut. Aber was wenn es ihm nicht gut geht?

Ich wurde immer panischer und ehe ich es mich versah war es schon so spät, das die Tür auf ging und alle von der RAD wieder da waren. Ich empfing sie und sagte dann niedergeschlagen: "Willkommen zurück. Ich habe leider versagt."

Lord Diavolo kam auf mich zu und fragte: "Was ist passiert? Und wo ist Toni?" Ich antwortete: "Ich weiß es nicht my Lord. Wir haben Verstecken gespielt und jetzt ist er weg."
Alle schauten mich an und fragten gleichzeitig: "Was?!"

Obey Me! DaycareWo Geschichten leben. Entdecke jetzt