Immer für einander da

Kapitel 15

•Verletzt•

•Nia POV•
Seit heute Morgen saß ich bei Sue im Wohnzimmer und warte mit ihr. Die Wölfe sind teilweise gestern Abend schon los, um alles im Blick zu haben, manche sind aber auch erst heute Morgen los, darunter auch Leah und Seth. Sie waren noch nicht so lange im Rudel und schon mussten sie kämpfen. Leise seufzte ich und sah auf die Uhr "Möchtest du noch ein Tee liebes" fragte mich Sue "Nein danke. Sonst muss ich noch mehr pinkeln", lachte ich leicht. Sue setzte sich neben mich und lächelte sanft "Spürst du schon irgendwas, was die Verwandlung betrifft""Nein gar nicht" lächelte ich leicht "Bin, aber irgendwie froh drum. So habe ich noch etwas Ruhe vom Rudel" "Kann ich verstehen", lächelte sie etwas.
Die Tür flog auf und ich zuckte erschrocken zusammen. Die Jungs trugen Leah, während sie stöhnend in ihren Händen lag "Leah" Sue reagierte als Erstes und lief den Jungs nach oben hinter her "Was ist passiert" fragte ich mein Bruder direkt "Leah wollte eingreifen und dabei hat sie ein Neugeborener erwischt. Sie hat gebrochene Rippen. Carlisle kommt gleich vorbei", ich nickte und sah die Treppe hoch, wo die Jungs bis auf Sam alle runter kamen "Geh hoch" sagte Paul leise zu mir. Perplex nickte ich und lief hoch. Sam stand am Bettende und Sue kniete neben Leah. Ich setzte mich neben Sue und nahm Leahs Hand in meine "Das wird schon wieder", sagte ich leise. Die Tür ging auf und Carlisle sah uns an "Geht ihr bitte raus. Es ist besser so""Ich bleib bei ihr" skeptisch sah ich Sam an, aber nickte dann. Ich stand mit Sue zusammen auf und ging mit ihr runter zu den Jungs. Wenig später ertönte der erste Schrei von Leah, der mich zusammenzucken ließ. Paul zog mich an sich und drückte mich an seine Brust. Irgendwann hörte das Schreien auf und Carlisle kam mit Sam wieder raus "Wie geht es ihr" fragte ich ihn direkt "Es geht, es braucht paar Tage, bis es verheilt. Durch ihre Wärme helfen auch die Schmerzmittel nicht wirklich" lächelte er etwas "Sie, hat nach dir gefragt""Ich bleibe heute hier", sagte ich zu Paul und betrat das Haus wieder. Ich lief hoch in ihr Zimmer und schloss die Tür hinter mir "Hey" "Hey" hauchte sie leise. Ich setzte mich neben sie und nahm ihre Hand in meine "Mach so was nie wieder" brummte ich "Ich gebe mein bestes", hauchte sie leise und zwang sich ein lächeln auf. Ich drück sanft ihre Hand und lächelte etwas.

~420 Wörter~