32.

1.1K 80 4
                                    

Ian.

Nervös knabber ich an einen meiner Fingernägel,unentschlossen ob ich zu ihm gehen soll oder nicht.
Er ist immer noch hier nur einzig allein die Tür trennt mich von diesem wunderbaren Mann. Dem Mann bei dem ich jetzt sein will in dessen armen ich liegen will, Der neben mir in diesem Bett sein soll, mich einfach nur hält den Schmerz vergessen lässt und der mir Sicherheit gibt.

Dieser traurige Ausdruck in seinem Gesicht und diese tiefe Bass haltige Stimme der heiser einen Abschied flüstert geht mir nicht mehr aus dem Kopf.

Obwohl mein ganzer Körper schmerzt und mein Kopf sich tonnenschwer anfühlt kämpfe ich mich aus dem Bett.

"Ich will zu ihm, zu meinem Mann".

Schwanked greife ich nach dem Infusions Ständer. Kurz überkommt mich ein Schwindelgefühl und  Die ersten Schritte schmerzen, die Tür scheint Kilometer weit weg zu sein. Mürrisch beiße ich die Zähne zusammen, quäle mich jeden Schritt weiter.
Schweiß bildet sich auf meiner Stirn, leicht beginnt mein Körper zu zittern.

Mein Atem kommt Stoß weise als ich endlich die Tür erreiche. Zitternd lege ich die and auf die Klinke. Kurz überlege ich ob ich es nicht einfach alles soll vielleicht ist er schon weg, Zweifel schwirren durch meine Gedanken als plötzlich eine Erinnerung aufleuchten.

Seine warme Hand auf meiner Wange, seine weichen Lippen auf meinen. Warme Wellen durchfahren meinen Körper unterdrücken den Schmerz, überall bildet sich eine Gänsehaut. Meine Lippen prikeln lass ich mit der Zunge darüberfähre. 

Entschlossen  drücke ich die Klinke runter und öffne die Tür.
Suchend blicke ich mich auf dem Flur um bis ich an einer schwarzen gestallt hängen bleiben.
Die Ellenbogen auf den Oberschenkel und den Kopf in die Hände gelehnt.
Langsam näher ich mich ihm.

Er scheint mich nicht wahr zu nehmen, scheint alles um ihn herum auszublenden. Jeh näher ich ihm komme desto deutlicher kann man das zittern seiner Schultern erkennen das leise schluchtzen hören das über seine Lippen kommt.
Unsicher komme ich vor ihm zum stehen und immer noch scheint er in einer ganz anderen Welt zu sein. 

Auf meiner Handfläche bildet sich ein leichter Schweißflim immer wieder hebe ich sie und lasse sich darauf wieder sinken. Ich weiß nicht was ich tuen oder sagen soll. Eine gefühlte Ewigkeit stehe ich einfach nur vor ihm sehe ich dabei zu wie er zitternd einfach nur da sitzt.
Erst als ein leises "Ian" seine Mund verlässt fasse ich mir ein Herz und lege meine Hand auf seine bebende Schulter.

Er zuckt zusammen, sein Kopf Fährt zu mir hoch. Sanft lächelnd lege ich ihn die Hand die voher auf seiner Schulter lag auf seine Wange und streiche mit dem Daumen einer der vielen Tränen weg die sein Gesicht bedeken.
Sekunden oder Minuten vergehen ohne das einer von uns etwas sagt.
"Du solltest im Bett sein Ian." Verdutzt sehe ich ihn an als der meine Hand von seiner Wange nimmt.
"Ich sollte bei dir sein, und du bei mir. Und da ich ihm Bett sein sollte, solltest du das auch sein. Doch mein geliebter Ehemann zieht es für auf dem Flur zu sitzen, und ich ziehe es vor bei ihm zu sein. Also bin hier."

Seine Augen werden groß.

" Ehemann".



Secretarys SecretWo Geschichten leben. Entdecke jetzt