26.

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Heath.

Frustriert und wüdent auf mich selbst verlasse ich das Haus.
In Gedanken versunken laufe ich durch die  gegen, nur um festzustellen das ich genau an dem Ort gelaufen bin an dem ich jetzt am wenigsten sein möchte.

Des Wetter passt sich meiner Stimmung an und der Himmel öffnet seine Pforten. Erst sind es wenige Tropfen bis es wie aus eimern gießt. Der kalt wind lässt jeden Tropfen wie nadelstiche auf meine Haut treffen.
Der Friedhof wirkt kalt und düster als ich druch die Gräber Reihen laufe. Ich muss nichtmal auf schauen, mein Körper findet von allein seinen Weg zu ihm.

Angekommen entfernt mir ein schluchtzen, heiße Tränen bahnen sich ihren weg über meine kalte Haut. Warum,Warum bin ich hier.
Der Blick auf seinen Namen löst einen stechenden Schmerz in mir aus, selbst nach all den Jahren tut es noch weh, Schmerzt wie am ersten Tag.
Und selbst jetzt taucht Ian in meinem Gedanken auf.

5 Jahre ist es her das ich ihn gehen lassen musste. 4 Jahre ist es her das ich ian fand. Seitdem wechsel ich zwischen Leben und tot. Ich weiß das es falsch ist. Das ich mein Versprechen gegenüber ihm nicht brechen kann. Mein Herz wird nie jemanden anderen gehören aber ich bin mir nicht mehr sicher ob es wirklich so ist.

Der Tag an dem ich ian das erstemal sah war sein erster Todestag. Erst hab ich mich damit begnügt ihn nur zu beobachten über monate war ich immer unbemerkt in seiner nähe. Er und die arbeit waren die einzigen dinge die mich von ihm abgelenkt haben. Aber mit der Zeit wurde mein verlangen ihm nahe zu sein immer stärker. Eigentlich hatte ich mir unser erstes Treffen anders vorgestellt als eine heiße Nummer auf einem Club Klo zu schieben.

Das ich ihn einfach so stehen lassen habe war nicht meine Absicht. Das Verlangen ihm danach im arm zu halten hat mir Angst gemacht.
Die aufkommenden Gefühle für ihn haben mich in eine Art selbst Hass getrieben. Keine 2 Jahre und ich wäre bereit die Ketten um mein Herz zu lösen für jemanden den ich nur aus einem Club kennen. Für jemanden mit dem ich mich nie nie richtig unterhalten haben.

Die Angst zu versagen, mein Versprechen nicht halten zu können haben mich dinge machen und sagen lassen die alles andere als gut waren. Die ständig Wechselnen Bett Partner die alle nur dazu dienten meine erste liebe und den Schmerz seines Verlustes zu vergessen und die Person die sich in mein Herz schleichen wollte ohne es zu wissen.

Das Ian auch noch für mich arbeitet hat das Fass zum Überlaufen gebracht. In meinem Kopf herrscht Chaos. Und brennende Eifersucht auf jedem der ihm nahe ist trübt meine Gedanken. Ich weiß das er gestern Sex auf dem Klo hatte, und ich nichts anders Tat als mit Tränen in den Augen auf mein Spiegelbild zu starren und ihn dabei zuzuhören.

Und all das führt dazu das ich jetzt weinend und im strömenden Regen auf dem Friedhof stehe mein Blick auf das Grab meiner ersten liebe gerichtet aber ich mir nichts sehnlichster wünsche als Ian in den armen zu haben.

Secretarys SecretWo Geschichten leben. Entdecke jetzt