„Ist alles ok Lea?" fragt mich Kai als er eingestiegen ist. Da er nicht den Motor startete, schaute ich zu ihm rüber.
„Ich war überrascht. Von deiner Aussage. Wir hatten nie drüber gesprochen was das jetzt zwischen uns ist." gestehe ich ihm deswegen einfach frei raus, wusste einfach nicht was ich sonst sagen sollte. Doch Kai lächelte nur und nahm meine Hand in seine.
„Wir haben doch gesagt wir probieren es ok?" fragt er mich und jetzt nickte ich zustimmend.
„Das wir nicht darüber gesprochen haben weiß ich doch alles andere würde sich falsch an anhören. Willst du denn meine Freundin sein? Also so, richtig?" ich konnte die Nervosität in seiner Frage hören, wollte ich seine Freundin sein? Ich meine, war ich das nicht in dem Moment wo wir sagten wir versuchen es?
Wenn ich daran dachte, seine Freundin zu sein kribbelte es wieder und es fühlte sich richtig an. Wieso sollte ich dann also nicht seine Freundin sein wollen?
„Ja ich möchte das. Doch nicht in der Öffentlichkeit erst einmal ok?" ich sehe zu ihm rüber und er nickt lächelnd bevor er sich zu mir beugt und mir einen Kuss gibt.
„Ich will dich erst einmal sowieso nicht teilen, da ist es mir auch lieb, wenn wir das ganze für uns behalten. Vor der Presse zumindest, vor unseren Freunden habe ich kein Problem damit." antwortet er noch nach dem Kuss und auch hier nickte ich zustimmend, ich hab vor unseren Freunden und seinen Kollegen kein Problem mit uns. Doch ich möchte noch nicht irgendwie als Spielerfrau durchgehen.Das ist auch ein Grund wieso ich mich im Restaurant dann mit Paula mehr unterhalte, sie ist zwar offiziell Timos Freundin aber über sie ist auch sehr wenig bekannt. Da Timo und auch sie sich selber da raushält. Eigentlich wie ich es früher auch mit Julian gemacht habe, denn da waren auch nur selten Bilder von uns im Internet.
Der Abend mit unseren Freunden war sehr schön aber leider viel zu schnell vorbei, da saß ich dann auch mit Kai schon wieder im Auto auf dem Weg zu ihm nach Hause. Leider aber war ich so müde, dass ich schon im Auto einschlief.
„Hey Lea. Das Bett ist bestimmt besser als das Auto." hörte ich Kai sagen, doch ich wollte jetzt nicht wach werden also versuchte ich eine bequeme Position zu finden. Kurz darauf hörte ich es lachen und irgendwann spürte ich wie Kai mich aus dem Auto hob.
Sofort legte ich meine Arme um sein Hals und den Kopf an seine Schulter.
„Faulpelz." hör ich ihn lachend sagen und er bringt mich ins Bett, vermutlich meins, weil wir hier eigentlich immer schlafen.
„Bleib." murmel ich leise als er mich abgelegt hat.
„Ich geh nur mit Baloo schnell raus. Dann komm ich wieder zu dir." redet er leise und gibt mir einen Kuss auf die Stirn bevor er auch schon verschwunden ist. Ich brauchte noch einen Moment dann stand ich auf und zog mir meine Schlafsachen an, ging ins Badezimmer mich fertig machen, um mich dann wieder ins Bett zu kuscheln.
Jetzt wartete ich einfach nur darauf das Kai zu mir kam, ich konnte hören wie er unten wieder hereinkam und dann aber in sein Zimmer ging.
Wollte er heute Nacht vielleicht noch nicht bei mir schlafen? Dachte er vielleicht das ich schon schlafe und kommt deswegen nicht zu mir?
Doch ich täuschte mich, denn er kam, nachdem er sich umgezogen hatte doch zu mir.
„Du bist ja wach." sagt er lächelnd und kam dann auch zu mir ins Bett gekrochen, unter die Decke und zog mich in seine Arme.
„Ich hab auf dich gewartet." sage ich und lehne meinen Kopf an seine Brust, doch so das ich ihn noch anschauen kann. Er geht hin und streicht mit der Hand über den Kopf und die Haare dann von meiner Schulter. So kann er langsam über meine Schulter streichen.
Ich weiß nicht wie lange er mir in die Augen schaute aber egal wie lange es dauerte, es fühlte sich hier verdammt gut und richtig an.
Eigentlich wollte ich was sagen aber ich hob nur den Oberkörper an und küsste Kai, mir war einfach nach und ich wollte nicht immer warten. Dass ich die Initiative ergreife, kannte er ja immerhin schon aus der Nacht in der Küche.
Doch er konnte das auch und ich war überrascht als er hinging und mich so drehte, dass ich nun auf dem Rücken lag und er über mir war. Lächelnd löste ich den Kuss und sah ihn wieder an.
„Ich weiß es ist zu früh Lea doch ich hab dir eh schon gesagt das ich mich in dich verliebt habe. Deswegen kann ich dir auch das sagen. Ich Liebe dich. Es mag nach ein paar Tagen zu früh sein das zu sagen aber ich fühl mich bei dir verdammt wohl." sagt er zu mir und in dem Moment wie er diese 3Worte ausspricht, fühle ich mich richtig gut.
Es ist merkwürdig aber es fühlt sich nicht falsch an, es gibt keine bedenken mehr die ich ihm gegenüber haben muss.
„Ich hätte nicht gedacht das, dass hier passiert. Dann die Schuldgefühle die ich hatte und jetzt das hier? Damit hätte ich niemals gerechnet als ich damals in den Flieger gestiegen bin. Ich Liebe dich auch Kai und glaub mir damit habe ich nicht gerechnet." sage ich ganz leise und lächel ihn an, meine Hand lege ich an seine Wange und kann in seinen Augen sehen wie viel ihm meine Worte bedeuten.Vielleicht konnte ich mit ihm wirklich neu anfangen, in einer neuen Stadt und mit ihm an meiner Seite.
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So ihr Lieben.
Das hier wäre das Ende für diesen Teil.
Vielleicht konnte man dann einen zweiten Teil daraus machen
wie dann vielleicht Julian von allem erfährt.
Wenn ihr darauf Lust hättet.
Morgen starte ich eine neue Geschichte, eine Julian FanFiktion wieder.
Es wird auch bald das erste Zusatzkapitel von Change of Life geben
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Liebe finden in der Freundschaft
RomanceLea flieht nach London, zu ihrer besten Freundin. Doch diese ist nicht mehr dort, sie findet nur den besten Freund ihres Freundes vor. Ihr Freund, ex-Freund?, der sie gerade betrogen hatte. Doch in London findet sie halt, Verständnis und Freundschaf...