27: Anduril Und Der Pass, Nicht Vom Meldewesen

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Maxis Sicht:

Wir kamen gerade bei einem Feldlager an. König Theoden erkundigte sich, wie viele, von was auch immer, da waren, vermutlich Krieger, als einer antwortete, es seien rund 500 aus der Westfold und 300 weitere aus der Fenmark.
Irgendwelche Leute fehlten noch und die meisten Zelte wurden gerade aufgebaut.

Irgendwo stiegen wir dann ab und gaben unsere Pferde ab, Merry und ich suchten irgend wo eine Stelle, wo es essen gab, in der Hoffnung, dass ich vielleicht etwas Suppe abbekommen könnte für meinen Hals. Boromir wisch (das is falsch oder?) uns nicht von der Seite, Aragorn striff während dessen etwas durch die Zelte. Die Elben haben wieder Gimli entführt und wo die waren wusste ich nicht.
Die Pferde jedoch waren alle ziemlich durch den Wind und hatten anscheinend mächtig Angst.

„Die Pferde sind rastlos." grübelte Leggy, als Merry, Boromir und ich um ein Zelt herum gingen.
Moment mal. Hier waren wir doch schon.

Och neee...

Eomer hatte diese decken oder was es waren abgelegt, Gimli guckte sich neben den Elblein um.
„Und die Männer schweigsam."
„Das ist der Schatten des Berges, der sie beunruhigt." erklärte Eomer, während wir uns einfach dazu stellten. Nichts passiert.
Wir guckten alle ziemlich dämlich in der Weltgeschichte umher, bis unsere Blicke auf einen nebligen, grauen und dunklen Pfad fielen.
Gimli grummelte als erster, „Dieser Weg dort...wo führt der hin?"
„Das ist die Straße zum Dimholt." erklärte Sophia, „Zum Tor unter dem Berg."
„Niemand, der sich dort hin begibt, kehrt jemals zurück. Dieser Berg ist voller Bosheit." hängte Eomer an. (MEINE KACK AUTOKORREKTUR MACHT STÄNDIG EIMER DRAUS. NEIN DER TYP IST KEIN WASSERBEHÄLTER)
Auch Aragorn schien den Weg entdeckt zu haben und ging etwas darauf zu. Am Eingang kämpfte gerade ein Mann mit einem Pferd.

Ich ging schländernd auf den bald-König zu, nachdem der Rest der Truppe und ich uns einig waren, was zu essen zu suchen. Ich stupfte ihn an und riss ihn richtig hart aus seinem Starren.
Tagträume von dir und Arwen oder was? Wie schmutzig....
„Wir wollen was zu essen holen." meinte ich immernoch mit kraziger stimme, als würden wir gleich zu Mces gehen. Aragorn nickte nur leicht abwesend und lief mit mir, nachdem er noch ein Mal auf den Pfad geguckt hatte.

Am Abend waren Merry, Eowyn und ich in einem Zelt. Da Merry nun ein Knappe Rohans war sollte er nun seine rüstung bekommen, welche eowyn ihm gerade beim anziehen geholfen hatte. (ich glaube, der Satz macht grammatisch keinen sinn...)
„Auf geht's!" meinte Merry enthusiastisch, nachdem er über beide Ohren gegrinst hatte und zog ein Schwert, welches er im Halbkreis vor sich her schwang. Mir und eowyn hätte er beinahe die Tits veggesenst.
Also echt mal. Kein Grund aus Eifersucht gleich auszurasten.
Nachdem Merry schließlich meinte es sei nicht sonderlich brauchbar, riet Eowyn ihm, er solle es schleifen lassen gehen. Und so sozial ich war, chmchm, ging ich mit ihm.
Ein wenig konnte ich sogar noch Eomer hören, wie er über Merry ablästerte, Eowyns verteidungsstandpauke hab ich leider verpasst. Nett.

Irgendwann in der schmiede kam ein Typ zu mir und meinte, König Theoden erwarte mich oder so. Was will der typ denn jetzt um diese Uhrzeit von mir?
Merry Schliff weiter sein Schwert, während er mich dazu bewegte, mit zugehen.
Son Mist.

Also folgte ich dem... Knappen oder so, und trat aus dem Zelt vom Schmied. Ein paar Sekunden später, noch auf dem Weg, traf ich auf Aragorn.
Aha. Also war Elrond der Ruhestörer. Interessant. Gemeinsam betraten wir das Zelt des Königs.
Der wiederum quatschte anscheinend mit der schwarzen Gestalt, die auf einem Stuhl hockte.
„Ich ziehe mich zurück!" meinte der blonde und verließ sein Zelt. Daraufhin erhob sich der schwarze Umhang und nahm die Kapuze ab. Richtiger Gangster hier.
Aragorn verbeugte sich direkt.

„Ich komme im Auftrag von jener einen, die ich liebe." begann Elrond, „Arwen liegt im Sterben (Elronds Arme Frau Junge). Sie überlebt nicht lange, jetzt, da sich der Schatten von Mordor ausbreitet. Und das Licht des Abendsterns verblasst. Wie Saurons Macht zunimmt, so schwindet ihre Kraft. Arwens Leben ist nun an das Schicksal des Ringes gebunden. Der Schatten ist über uns, Aragorn. Das Ende ist gekommen."
„Es wird nicht unser Ende sein!" meinte streicherchen entschlossen, „Sondern seins!"
„Ehm... Wenn ich mal was sagen darf..." erhob ich meine, nun wieder einiger maßen okey klingende Stimme, „Wir reiten in einen Krieg. Keinen Sieg. Im Krieg gibt es kein gewinnen. Denn es wird immer verloren."
Elrond erklärte uns schließlich, dass Minas Tirith auch vom Wasser aus angegriffen werden wird und die Schiffe in zwei Tagen ankommen werden.
„Es gibt jene, die das Gebirge bewohnen..." flüsterte Elrond, nachdem Aragorn meinte, es gäbe keine Männer mehr, nachdem der Elb gesagt hatte, dass wir einer übermacht entgegen stehen. (wow. Ich hab mich selbst verwirrt...)
Der Wind sauste durch das Zelt.

Aus dem Auenland, über Bruchtal bis nach Gondor und noch weiter! (HdR FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt