18' Schmerzen, Noch Mehr Blindheit Und Stress Mit Faramir

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(ohje I'm sorry, fast vergessen hochzuladen D: ist viel mit Schule los, ich will nicht mehr :/ )

Maxis Sicht

„Eine neue Macht erhebt sich! Und ihr Sieg ist nah! Heute Nacht wird das Land befleckt, mit dem Blute Rohans! Auf nach Helms Klamm! Lasst niemanden am Leben.... VORWÄRTS!

... Es gibt kein Morgen für die Menschheit!"

Erschrocken riss ich die Augen auf.
Was zum Kuckuck war das denn jetzt bitte?

Ich wollte meinen Arm anheben und mir an den Kopf fassen, doch meinen Körper durchzog ein blitzartiger Schmerz.
„Sssshhhhiiiitt!" zischte ich und versuchte meine Umgebung wahr zu nehmen. Neben mir rauschte noch immer Wasser, aber ich trieb nicht mehr wie eine Leiche drauf, sondern lag auf Steinen, mehr so Kies, meine Beine hingen nur noch etwas im Nassen.
Ich nahm ein paar tiefe Atemzüge, ehe ich mich aufsetzte. Mmh, das war ja überaus angenehm.
Meine Hände waren zerschunden und aufgerissen, wie mein Gesicht aussah, wollte ich eigentlich nicht wissen aber ratet mal, was noch ganz war.
Genau.
Der verdammte Umhang aus Lothlórien und meine super tolle Rüstung von Thrandy.
Meine halbstiefel waren etwas mehr abgenutzt, aber sahen nicht sonderlich mitgenommen aus. Alle meine Dolche steckten noch an meiner Rüstung, doch wo mein Schwert war, wusste ich nicht. Es war vermutlich neben mir ins Wasser gefallen und anschließend aber davon gespült worden.
Wo war ich eigentlich? Und wie sollte ich bitte zurück finden?!
Mir tat alles weh, als hätte ich auf einem Amboss gelegen und Thor hätte mich wie ein Schwert mit seinem Hammer geschlagen, um mich in Form zu bringen. Nur war ich alles andere als in Form. Eher das Gegenteil.

Kurzerhand tunkte ich meine Hände ins Wasser und der ganze Dreck und das Blut lösten sich auf einmal von meiner Haut, schwommen im Wasser in ekligen Fäden davon und der Schmerz verging etwas. Als ich schließlich meinen Kopf über das Wasser hielt, sah ich mein zerschundenes Gesicht.
Schlimm sah es nicht aus, ich hatte was ernsteres erwartet, lediglich war ich etwas mit Dreck, Orkblut und meinem eigenen Blut befleckt und eine Schramme zog sich von etwas unterhalb meines rechten Augenwinkels bis fast zu meinem Mundwinkel. Über meinem linken Auge hatte ich einen Schnitt und Kopfschmerzen plagten mich. Meine Hände erneut ins Wasser haltend schöpfte ich etwas des klaren kühlen Nass' und wusch mein Gesicht ab. Wenigstens im Groben.
Ich wollte gerade aufstehen, stütze mich bereits auf meinen Arm, da durchzog mich erneut ein enormer Schmerz, bis irgend etwas meinen Kopf anstubste.
Verwirrt und mit dem Hintergedanken an einen Feind oder Späher sah ich auf, entdeckte aber nur Brego, das Pferd aus Rohan, welches ich freigelassen hatte. Es stubste erneut meine Stirn an, als ob es mir einen Kuss geben würde, ehe es neben mir zu Boden sank und mich fordernd ansah.
Mit wackeligen, zitternden und schwachen Armen zog ich mich ungelenk, so gut es eben ging, auf das Pferd, schob mein eines Bein auf die andere Seite und lehnte mich nach vorn, um den Hals des Pferdes mit meinen Armen zu umschlingen. Alles nur nicht runter fallen. Einfach Augen zu.
Brego richtete sich langsam wieder auf, es schwankte gewaltig und ich musste mich stark festhalten, um nicht wieder im Dreck zu landen.
Aber für gewöhnlich schadet Dreck ja Dreck nicht.
Jedenfalls flüsterte ich dem Pferd, als es sich langsam in Bewegung setzte, ein 'Helms Klamm' zu, ehe ich einschlief und meiner tollen Elbenklinge hinterher trauerte.
Es ist in all den Kämpfen nicht einmal stumpf geworden und es hatte einiges hinter sich. Aber keine Schramme, keine Beule, kein gar nichts waren auf Griff oder Klinge zu sehen, als hätte die Waffe nie einen Kampf gesehen. Herr Elrond hatte mir meine Frage nicht beantwortet, als ich ihn um Aufklärung darüber bat. Alles, was der dude gemacht hat, war, mich nur mysteriös an zulächeln und sich umzudrehen. Danke du arsch.







Sophias Sicht

Baumbart trug uns noch immer durch den Wald und als wir ziemlich weit oben an einem Hügel standen, konnte ich gerade so über die Bäume gucken und das schwarze, rauchende Isengard sehen. Dort im Turm hielt sich saruman auf, dieses gammlige Schnitzel.
„Seht!" meinte Pippin und schaute in besagte Richtung, „Im Süden steigt Rauch auf!"
„Nun... Es steigt immer Rauch auf von Isengard dieser Tage..." meinte ich etwas abseits.
Merry wiederholte ungläubig den Namen Isengard, bis Baumbart wieder sprach. „Früher wanderte Saruman oft in meinen Wäldern..."
Die beiden Hobbits kletterten ganz nach oben auf Baumbart, während ich auf seiner Schulter stand und mich elegant festhielt.
„Jetzt hat er nur noch Mitleid und Räder (?) im Sinn. Ihm liegt nichts mehr an wachsenden Lebewesen..."
Pippin und Merry sahen vermutlich auch diese schwarze... Masse, aber ich konnte sehr gut erkennen, was das war, im Gegensatz zu den beiden.
Pip fragte, was das sei und ich antwortete: „Das, mein Lieber Hobbit, ist Sarumans Streitmacht, denn der Krieg hat bereits begonnen. Sie ziehen nach Helms Klamm..."




Aus dem Auenland, über Bruchtal bis nach Gondor und noch weiter! (HdR FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt