Sandy POV
Nachdem ich mich angezogen hatte folgte ich Leon so schnell ich konnte, was gar nicht so einfach war weil ich leise rennen musste aber glücklicherweise bemerkte er mich nicht.Nach ca. 15 Minuten Laufen blieb Leon stehen und lehnte sich gegen eine Laterne. Kurz darauf kam ein Mann den ich so auf Mitte 30 schätzte. Er hatte einen Anzug und einen komischen Zylinder an.
Ziemlich schick für Nachts auf einer Straße aber gut, jedem das seine. Er begann auf Leon einzureden aber Leon wirkte nur genervt. Ich schnappte einige zusammenhangslose Wortfetzen auf wie Jessie, Rechnung nicht bezahlt, Liste, Ex, 800 Euro und töten.
Wollten die Beiden etwa Jessie töten? Nein bestimmt nicht sie war zwar Leons Ex aber es gab keinen Grund das er sie deswegen gleich umbringen musste. Aber vielleicht gab es ja einen Grund und es hatte mir mal wieder niemand davon erzählt.
Ich seufzte innerlich auf und folgte den beiden. Wir liefen Richtung Bahnhof, soviel erkannte ich. Vor einer Bank wo eine Person saß blieben sie stehen.
Leon begann leise auf die Person einzureden. Ich verstand nicht wirklich was er sagte aber seine Worte mussten Wirkung haben, denn sofort fing sein Gegenüber an mit stottern und wurde bleich.
Dann ging alles ganz schnell. Leon sah ihn mit einem ausdruckslosen Blick an, holte solche Wurfklingen oder wie auch immer man diese Dinger nannte aus seiner Hoodietasche und naja- machte den Typ kalt.
Geschockt starrte ich auf die Leiche. Das konnte nicht sein. Leon war kein herzloser Mörder. Dafür gab es bestimmt eine Erklärung.
Ich war kurz davor zusammenzubrechen und mir war schlecht aber ich raffte mich wieder und stand auf. Eigentlich hatte ich genug gesehen aber ich musste herausfinden was Leon mir verheimlichte, vor allem weil er es mir von alleine nie sagen würde.
Leon und der Typ gingen weiter. Irgendwann standen wir vor einem der vier großen Wohnblöcke in denen Sozialwohnungen untergebracht waren. Früher hatte ich dort mit meinen Eltern gewohnt.
Nachdem Tara und ich vor vielen Jahren weggezogen sind, war ich nicht mehr dort gewesen. Leon schaute auf den Zettel und machte sich dann an der Tür zu schaffen.
Nachdem die beiden drin waren ging ich über die kleine Hecke zu der kleinen Rasenfläche meiner ehemaligen Nachbarn und kletterte von dort auf den Balkon.
Unter einem Blumentopf fand ich den Zweitschlüssel. Dann ging ich wieder zur Tür und schloss diese auf. Von ganz oben hörte ich die leisen Stimmen von Leon und dem Zylindertyp.
So leise es ging schlich ich mich hoch. Jetzt stand ich im Türrahmen der Wohnung daneben. Der Zylindertyp drückte die Türklingel und kurz darauf machte ein Mann mittleren Alters, der sehr verwirrt aussah auf.
Dann erkannte ich ihn. Ich wurde bleich und alles fing an sich zu drehen. Ich wollte schreien aber aus irgendeinem Grund konnte ich das nicht. Ich wollte losrennen aber meinen Beine waren auf einmal bleischwer. Leon wusste nicht was er da tat. Wem er das antat.
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Kleines Kapitel für Spannung dies das
Was denkt ihr wer es ist 👀
Anyways have a great day 💫
~Middy out
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Stargazing-Leondy ff|| slow update ❣️
Fanfiction˚ ✦ . . ˚ . . ✦ ˚ . ★⋆. ࿐࿔ . ˚ * ✦ . . ✦ ˚ ˚ .˚ ✦ . . ˚ . Take it from the top If I start I just can't stop All the patience that I've got It's not enough to save me It's a r...