Always and Forever

Kapitel 16

Als ich mich am nächsten morgen aufwachte musste ich mich erstmal strecken und sah dann rüber zur anderen Seite, wo eigentlich Maxi liegen sollte, aber er war nicht da. Verwundert schaute ich durch mein Zimmer, war es vielleicht doch nur ein Traum?
Ein Traum konnte es nicht sein, denn sein Pullover lag auf dem Boden. Wo kann er denn nur sein? Als wäre dies sein Stichwort, spazierte Maxi durch meine Zimmertür. ,,Ah du bist wach, hast du gut geschlafen?" Ich ging garnicht auf seine Frage drauf ein und schoss mit meiner zurück. ,,Wo warst du?" Maxi begann zu schmunzeln. ,,ich war im Badezimmer" Maxi bewegte sich wieder Richtung Bett. Ich rückte ein Stück rüber um für ihn Platz zu schaffen, aber er hatte andere Pläne. Stattdessen stütze er sich über mich, ein Arm rechts und der andere links. ,,Das gefällt mir, wenn du so hilflos unter mir liegst" ,,Ich bin nicht hilflos" ,,doch und wie du-" Maxi wurde unterbrochen, in dem die Tür aufgemacht wurde und der Kopf meiner Mutter durch die Tür schaut. ,,Oh guten Morgen ihr beiden"
,,Morgen" ,,guten Morgen" erwiderten wir beide peinlich berührt. ,,Kommt ihr beide gleich runter?" ,,Ja, wir kommen gleich" Nachdem meine Mutter aus der Tür verschwunden war, mussten wir beide lachen.
Unten angekommen, war der Esstisch mit Frühstück gedeckt. ,,setzt euch, ihr könnt auch anfangen zu essen" bat meine Mutter uns. Nach dem Essen gingen Maxi und Mailin raus auf die Terrasse. In der zwischen zeit ging Georgia mit Bella raus. Als die beiden sich nun in die Sitz Ecke setzten, legte Maxi seinen Arm um die Brünette.

Maxi's Sicht:
Sie ist wie eine Sucht, ich kann nicht genug von ihr kriegen. Wie sie hier in meinen Armen liegt. Ich kann mir garnicht vorstellen, dass ich sie jetzt für 4 Tage alleine lassen muss. ,,Weißt du-" ich wurde durch das Klingeln an der Haustür unterbrochen. Mailin stand auf und ging zur Tür, ich folgte dann ihr und blieb ein paar Meter hinter ihr.
,,Nerv? Was machst du denn hier?" ,,Ich muss Maxi holen, wir müssen los!" hörte ich sie reden. ,,Ich dachte wir fahren erst um 16:00 Uhr?" mischte ich mich nun ein, Nerv seufze darauf hin nur genervt.
,,Würdest du mal dein Handy abchecken, wüsstest du das wir in 10 Minuten losfahren!" Darauf hin schaute ich auf mein Handy

47 Nachrichten aus der Gruppe

7 Verpasste Anrufe von León

34 Verpasste Anrufe und Nachrichten von Nerv

,,Oh kacke verdammt!" fluchte ich los wo rauf Mailin nur lacht ,,Gib mir 3 Minuten dann können wir los" sprach ich nun zu Nerv und dieser ging dann auch. Ich holte meine Restlichen Sachen aus Mailin's Zimmer und gemeinsam gingen wir auf unsere Auffahrt. Dort verabschiedet sie sich nun auch noch von Nerv ,,Wir sehen uns kleiner" sagte sie zu ihm und wuschelte ihm durch seine Haare. ,,So jetzt zu dir" meinte sie an mich ,,Kommt jetzt eine ellenlange Abschiedsrede?" ,,Nein" lachte sie nur. Ich ging auf sie zu und legte meine Hände an ihre Taille, sie reagierte drauf und legte ihre Hände um meinen Nacken. Ich fackelte nicht lange und drückte meine Lippen auf ihre. Hinter mir konnte ich Motor Geräusche erkennen. ,,Kaum sind wir hier, schon seid ihr am rumknutschen" rief eine Stimme hinter uns, während jemand anderes Pfiff.
Als wir uns umdrehten, blickte die ganze Mannschaft zu uns. In unsere Gesichter schoss nur so die rote Farbe. ,,Jetzt wo ihr fertig seid, können wir dann los?" ergriff unser Anführer nun das Wort.

Wir waren jetzt schon eine Weile unterwegs und die Jungs haben sich über nichts anderes unterhalten als Mailin, war ja klar. Als wir eine Pause machten, kam Juli auf mich zu. ,,du und Mailin also hm?" Ich grinste nur. ,,Nein, jetzt wirklich seid ihr zusammen?" Waren wir zusammen? Über diese Frage hatte ich noch nie nachgedacht. ,,Nicht wirklich, glaube ich"gab ich unwissend von mir und zickte mit den Schultern. ,,Naja, magst du sie denn?" fragte der Streuner vorsichtig. ,,Natürlich mag ich sie! Aber wir kennen uns erst kurzfristig, dennoch weiß ich nicht, wie es von ihrer Seite aussieht. Ob sie mich genau so mag? Ich meine so wie ich sie."
Zum Ende hin klang ich mehr verzweifelt, aber bevor Juli zu einer Antwort ansetzten unterbrach uns Markus. ,,Kommt ihr? Die anderen sind schon vorgefahren." Der sich nun auch sein Helm aufsetzte und sich auf sein Motorrad schwang. ,,Unser Gespräch ist noch nicht beendet" Zwinkerte Juli mir zu und handelte gleich wie Markus. Ich sah denn beiden noch eine Weile hinterher, bis man sie nur noch als winzig kleine Punkte sah, dann schwang ich mich nun auch auf mein Motorrad und fuhr mit Vollgas hinterher.

,,Wir sind gleich da" teilte uns Juli über die Mikrofone mit, die sich in unseren Helmen befinden. ,,Lust auf ein kleines Wettrennen?" Stichelte uns Marlon an, wir legten alle ein Zahn zu. Ganz vorne an der Spitze war niemand anderes als unser Torwart, Markus. Er hatte die Maschinen gebaut und wusste wie man mit diesen Schätzen umgeht. Nachdem wir uns alle nacheinander an unserem Ziel ansammelten, bauten wir auch schon unsere Zelte auf.
Am Abend machten wir uns ein Lagerfeuer und redeten über die alten Zeiten. ,,Oder als Raban Sexy James geküsst hat!" Erwiderte Marlon lachend. ,,Halt stopp! Die blöde Hexentrulla hat mich geküsst" rechtfertigte sich unser Erfinder.
,,War das die Geschichte mit Gonzales?" Fragte Klette. Sie kannte unsere ganzen Geschichten nicht, weil sie erst seit kurzem dabei ist. ,,Könnt ihr die Geschichte nochmal erzählen?" Vanessa nickte und fing an zu erzählen, in Klettes Augen strahlten nur vor sich hin.
,,Und flogen wir auf, die Limousine von Maxi Vater haben sie übelst verunstaltet, mit Graffiti angesprüht" ,,Und wie hat Dein Vater drauf reagiert"  Fragte sie jetzt gespannt. ,,Ich glaub ich hab noch nie so viel Ärger bekommen" gab ich nun schmunzelnd von mir. ,,Am besten war aber noch Markus, wie er den Fahrer abgelenkt hat" Fing Joschka an und schwelgt in Erinnerung.