Blood Moon - Namjin

65.

Namjoon POV

Unruhig sah ich Jin dabei zu wie er seine Finger an Jimins Gesicht legte. Ich war mir nur nicht sicher wie gut das war.

Der Omega war nun schon über 2 Monate schwanger und sein Bauch wuchs kontinuierlich. Die beiden Wölfchen brauchten viel Platzt.

Jedoch, bei jeder Vision die er hatte, bekam er diese Zuckungen und spannte sich irrsinnig an. Ich machte mir einfach Sorgen um meinen Gefährten und unsere Babys.

So wie ich es bereits vorausgesehen hatte sank der Rothaarige wenige Minuten später in meine Arme und seine Muskeln taten was sie wollten.

Liebevoll hielt ich ihn und strich sanft über seinen Bauch.

"Sag mal, glaubst du, dass das irgendwie gefährlich für die kleinen sein könnte?" Wandte ich mich an den Arzt der noch etwas in seine Erinnerungen versunken schien.

Jimin schreckte auf und sah mich mit einem etwas desorientierten Blick an. "Äh..nein, die Ausführung der Fähigkeit alleine nicht. Nur wenn ihm der Inhalt der Erinnerungen zu sehr stresst. Mal sehen wie er mit meinen Umgeht..." Nachdenklich sah er auf Jin hinab.

Der Omega lag für eine kurze Zeit fast schon ruhig in meinen Armen, bis er gequälte Geräusche von sich gab. Nur ein ganz leises Wimmern, dennoch drückte es so viel Trauer aus.

Beschützend zog ich ihn näher an mich und versuchte ihm beizustehen und den Schmerz der Erinnerung zu verarbeiten.

Es hätte mich auch gewundert wenn er das was er sieht einfach so schluckt. Was auch immer meinem Rudel angetan wurde, es war grauenvoll.

Ich drückte meinem Gefährten einen Kuss auf die Stirn und wiegte ihn sanft hin und her, um auch die Babys etwas zu beruhigen. Eines der beiden trat nämlich kräftig um sich.

In der letzten Zeit hatten wir ziemlich gut mitbekommen können wie verschieden die beiden waren, obwohl sie noch nicht mal das Licht der Welt erblickt hatten. Der Eine war immer etwas wilder und drückte Jin öfter mal auf die Blase und der Andere war meisten ruhig und genoss einfach das herumliegen in Jinnies Bauch.

Mein Mate und ich freuten und schon so sehr unsere Kinder endlich in den Armen zu halten, allerdings denke ich dauert dies noch ein wenig, da die Wölfchen noch etwas klein sind.

Plötzlich bewegte sich der Rothaarige in meinen Armen und hielt sich Wimmernd den Bauch. Das war dann wohl doch zu viel Stress.

Er war so ein starker Omega, alleine das er den Stress mit Taekooks Tod und die Information des ganzen Angriffs so durchgestanden hat.

"Shh" Liebevoll übersehe ich sein Gesicht mit Küssen. Sein Atem ging etwas flacher und er drückte seinen Kopf in meine Halsbeuge.

Ich spüre wie er fragend mit seinen Gespitzten Zähnen an meinem Hals entlangfährt und dann über meine Halsschlagader zu lecken.

Zustimmend strecke ich mich ihm entgegen und spüre bereits Sekunden später wie seine Fangzähne meine Haut durchdringen. Kalt drücken treffen sie auf mein warmes Blut und saugen es ein.

Mein Gefährte seufzt wohlig und krallt sich in meine Haare. Ich kann mir ebenfalls kein angetanes Knurren verkneifen. Der bittersüße Schmerz war einfach zu geil.

Eigentlich musste mein Omega gar nicht fragen ob er mein Blut haben durfte. Immer und jeder Zeit werde ich für ihn da sein und alles für ihn machen. Ich würde für diesen Mann sterben.

Doch ein Satz, den mir mein Vater immer wieder eingetrichtert hat ging mir, wie ein unheilvolles Omen, durch den Kopf.

"Wenn du für jemanden sterben würdest, dann wirst du es auch."

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9.8.21

Ich kann gerade nicht sagen ob dieses Kapi gut war oder nicht, aber bei meiner Oma ist das Aneurysma geplatzt. Mal sehen ob ein Wunder geschieht

Wenns euch dennoch gefallen hat-⭐

Liv