Kapitel 40 oder das in dem ich ein Projekt mit ihm mache

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,,Was machst du hier mit ihm?"
,,Was geht dich das an, Riddle?" zischte ich wütend.
,,Verschwinde, Riddle." rief auch Louis.
Mit wutentbrannten Gesicht wurden wir beide grob aus der Besenkammer gezogen.
,,Du wolltest nicht ernsthaft da drin mit Partridge ficken, oder?" fragte er schnaubend.
,,Warum nicht?" fragte ich provokant und verschränkte meine Arme.
,,Oh Partridge, in dieser Kammer willst du es nicht treiben. Er wurde schon viel zu oft von uns benutzt." Er sah mich weiter an während die Worte nur so aus seinem Mund spuckten. Ich merkte wie ich rot wurde.
,,Was?" fragte Louis.
,,Halt deine verdammte Klappe." rief ich zu Mattheo.
,,Sonst was, Liebes?" Er setzte ein schelmisches Grinsen auf.
,,Wir müssen in den Unterricht." Louis zerrte mich von Mattheo weg in den Raum.
Den ganzen Unterricht über redeten Louis und ich kein Wort miteinander. Ich spürte nur die stechenden Blicke von Mattheo, der direkt hinter mir saß. Nach dem Unterricht setzten wir uns in die große Halle und aßen was. Die Spannung untereinander war sehr angespannt. Plötzlich kam McLaggen zu uns herüber und küsste Daphne innig. Sie lösten sich und Daphne wurde rot.
,,Sehen wir uns später?" fragte McLaggen leise. Daphne nickte und McLaggen verschwand wieder. Pansy und ich sahen uns schockiert an.
,,Was läuft da?" fragte ich irritiert.
,,Cormac hat sich bei mir entschuldigt und gefragt ob wir was unternehmen wollen. Das ganze hat sich dann entwickelt und siehe da waren wir zusammen."
,,McLaggen ist unfähig eine Beziehung zu führen." knurrte Pansy.
,,Mattheo auch." rief Daphne aufgebracht.
,,Aber er hat es hinbekommen mit y/n. Warum sollte es mit Cormac anders sein?"
,,Das kannst du nicht vergleichen." sagte ich.
,,Aber mach das was du für richtig hältst." Pansy nahm einen Schluck aus ihrem Becher.
Daphne lachte leise auf und stand auf.
,,Ihr seid ja echt tolle Freundinnen."
Wir sahen ihr hinter her wie sie aus der Halle ging.
,,Wir haben sie gewarnt." sagte Pansy leise.
Ich nickte zustimmend.

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,,Mein Kopf tut weh." jammerte Pansy hinter mir. Wir waren gerade auf den Weg zu Wahrsagen. Der Schultag zog sich mal wieder unendlich hin. Seit dem Vorfall in der großen Halle sprach Daphne nicht mehr mit uns. Sie ging uns aus dem Weg. Man sah sie und McLaggen nur knutschend in den Gängen. Ekelhaft. Irgendwann wird sie erkennen was für ein Vollidiot er ist.
,,Ich hab Hunger." jammerte Pansy weiter. Ich verdrehte genervt die Augen. Da kam Blaise auf uns zu. Pansy schlang ihre Arme um ihn und küsste ihn innig. Was das zwischen den beiden war, wusste keiner. Hinter Blaise kam Mattheo zum Vorschein. Er blies den Rauch seiner Zigarette aus. Auch wenn ich es nicht wollte, beschleunigte sich mein Herzschlag und ich fragte mich wie jedes Mal wie er in mir immer noch so was auslösen konnte. Mein Mund war trocken und ich befeuchtete meine Lippen. Meine Fingerspitzen kribbelten und fingen an zu schwitzen.
,,Y/n." Mattheo sah mich interessiert an.
,,Mattheo." erwiderte ich kühl.
,,Ernsthaft, Riddle? Im Gang rauchen?" Louis kam unbemerkt von hinten und legte seinen Arm um meine Schultern. Mattheo's Blick verfinsterte sich schlagartig. Er kam zwei Schritte auf uns zu. Er stand nun wenige Zentimeter vor Louis Gesicht. Da Mattheo größer war, schaute er schon fast auf ihn herunter. Provokant blies er ihm den Rauch ins Gesicht. Louis hustete leise. Grinsend sah Mattheo ihn an.
,,Ja, Partridge, im Gang rauchen." sagte Mattheo. Er ging an uns vorbei.
,,So ein Arsch." murmelte Louis. Besorgt sah ich ihn an.
,,Manchmal frage ich mich ob du Lebensmüde bist." kritisch sah ich ihn an.
,,Irgendwer muss sich ja behaupten vor dem Typ." sagte er nur schulterzuckend. Gemeinsam gingen wir in den Klassenraum.
Sobald wir uns setzten, stürmte Snape herein. Sein Umhang wehte während er mit seiner emotionslosen Miene nach vorne ging. Er knallte die Bücher auf den Tisch.
,,Ich werde ich zu zweit einteilen. Die nächsten Wochen werdet ihr gemeinsam an einem Projekt arbeiten." Er nahm seinen Zauberstab und murmelte einen Zauberspruch, der mir bis jetzt unbekannt war. Sofort erhob sie eine Feder und kritzelte Namen an die Wand. Zwei Namen standen immer nebeneinander. Alle stürmten nach vorne und wollten gucken mit wem sie zusammen haben. Auch ich erhob mich.
,,Hoffentlich machen wir zusammen." sagte Louis leise neben mir. Ich nickte lächelnd.
Ich ging zu der Liste. Bis ich meinen Namen ganz unten fand. Ich blickte neben meinen Namen. Mattheo Riddle. Nein, das konnte nicht sein. Ich schluckte schwer und sah mich um. Mattheo war der einzige der noch an seinem Platz saß und uninteressiert irgendwas aufschrieb. Wahrscheinlich schrieb er Hausaufgaben ab. Seufzend ging ich zu ihm hin und räusperte mich laut. Mattheo blickte nach oben und sah mich mit hochgezogener Augenbraue an.
,,Was verschafft mir die Ehre?" fragte er sarkastisch.
,,Wir müssen zusammen arbeiten." presste ich hervor. Sofort erschien ein schelmisches Grinsen auf seinem Gesicht.
,,Setz dich." Er zeigte auf den freien Platz neben sich. Widerwillig setzte ich mich hin und rutschte so weit wie möglich von ihm weg.
,,Da hat Snape wohl einmal das Richtige getan." sagte Mattheo grinsend und lehnte sich zu mir herüber. Ich schon ihn von mir weg.
,,Wir arbeiten nur zusammen. Das war's."
Er zog einen Schmollmund und wendete sich wieder seinem Permanentpapier zu. Interessiert schaute ich auf das Papier. Mattheo sah mich kurz an.
,,Nichts für deine Augen." Schnell rollte er die Rolle wieder ein und steckte sie in seinen Umhang.
,,Wie auch immer." ich verdrehte die Augen.
,,Lass das mit dem ständigen Augen rollen." sagte Mattheo.
,,Sonst was, Riddle?" sagte ich provokant. Mattheo kam mir nah. So nah dass ich seinen Atem spüren konnte. Ich hielt meinen Atem an. Mein Herz klopfte wild in meiner Brust.
,,Du weißt genau was sonst kommt." Er küsste meinen Hals leicht. Schnell blickte ich mich um, doch niemand sah uns zu.
,,Lass es." sagte ich.
,,Du willst es auch." sagte er rau. Ich war kurz gefangen und blickte ihn an. Schnell fing ich mich wieder.
,,Nein und jetzt lass uns mit den Aufgaben anfangen."
Mattheo seufzte und setzte sich wieder richtig auf seinen Platz.
Ich blickte mich um und sah zu Louis. Mit finsteren Blick sah er zu uns herüber. Ich warf ihm einen fragenden Blick zu. Schnell blickte er auf seinen Tisch und knetete seine Finger. Was war los mit ihm?

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