Als ich frühs aufwachte, dachte ich, ich hätte das alles geträumt. Ich lag zwar bei Ardy im Bett, doch trotzdem konnte ich das alles nicht glauben. Ich drehte mich um. Ardy lag nicht neben mir. Ich schaute zur Tür, sie war angelehnt und man konnte Taddl und Ardy hören. Ich stand vom Bett auf und ging Richtung Tür. Kurz vor der Tür ging sie auf und Ardy stand davor. Bevor wir irgendetwas sagten küssten wir uns. Ich liebe seine Lippen. Sie fühlen sich wie kleine Wolken an. Wir ließen uns nicht los. Ardy schloss die Tür hinter sich. Unsere Lippen lösten sich nicht. Wir gingen rückwärts, Richtung Ardys Bett. Wir ließen uns fallen. Er fing an, mich aus zu ziehen. Nein, soweit wollte ich noch nicht gehen. "Warte." Sagte ich. Mein T-shirt und meine Hose, die ich seit gestern immer noch an hatte, hatte ich jetzt nicht mehr an. Ardy hatte auch nur noch seine Boxer an. Er hatte so einen wunderschönen Körper. Ich konnte nicht aufhören, ihn an zusehen. "Was ist los?" Fragte Ardy und schaute mir in die Augen. "Ich kann das noch nicht." Sagte ich und fing an zu weinen. "Hei, Kopf hoch kleines. Ich liebe dich, mit oder ohne Sex!" "Selbst wenn wir niemals welchen haben?" Fragte ich und wichte mir ein paar Tränen weg. "Oh doch, das werden wir. Was wird denn sonst später mal aus unseren Kindern?" Sagte er, gab mir einen kuss auf die Stirn und Grinste. "Ich liebe dich so abnormal! " sagte ich und zog seinen Kopf zu mir runter, mit ich ihn küssen konnte. "Ach ja? " sagte er als unser Lippen sich lösten und fing an mich zu kitzeln. "Hei, lass das Romeo! " Lachte ich "Dann hab ich wohl meine Julia gefunden." Sagte er und küsste mich. Er legte sich neben mich und ich mich, mit meinem Kopf, auf seinen Oberkörper. Ich liebe seinen Geruch. Er riecht nach Männer Deo und Parfum, aber trotzdem angenehm. "Was ist eigentlich mit deiner Freundin?" Fragte ich flüsternt. "Ich hab' gestern Schluss gemacht, als ich zu ihr ging. Sie war völlig außer sich! Sie wollte mich schlagen, richtig psycho! " erzählte er schockiert, während er an meinen Haaren spielte. "Was? Wieso warst du mit so einer zusammen?" Fragte ich entsetzt. "Ich brauchte jemanden. Ich fühlte mich, trotz Taddl, echt allein. Also hatte ich sie. Aber jetzt habe ich dich und ohne dich kein mich." Sagte er. So ein schleimer. Ich wusste aber aus irgendeinem Grund, dass er es ernst meinte. "Ich liebe dich! " Sagte ich und küsste seinen Oberkörper. Irgendwann schlief ich ein. Es war einfach so schön warm, bei ihm. Ich will hier nie wieder weg. Ich wurde munter, als Taddl an uns rum rüttelte. "Leute? Wacht auf!" Hörte ich im halb Schlaf. "Es ist 19 Uhr und wir gehen mit den anderen Haus Bewohnern essen. " sagte Taddl und rüttelte weiter. Ich hob meinen Kopf um zu zeigen, dass ich wach bin. "Haus Bewohnern?" Fragte ich. "Ja, fast alle guten Freunde von uns, wohnen hier im Haus. Jetzt steht aber erstmal auf und zieht euch an. So könnt ihr nicht gehen." Sagte Taddl, während er uns halb Nackt im Bett sah. Ja, er hatte recht. So können wir wirklich nicht gehen. Auch wenn ich Ardy seinen Körper, ohne Kleidung, viel schöner finde. Also gehen wir jetzt essen. Neue Leute kennen lernen. Wuhu! -hab überhaupt keine Lust.
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