21. Kapitel

186 10 6
                                    

TW

+

Sehr langes Kapitel

Namjoon P.o.v:

"..das geht so nicht weiter, Du brauchst Hilfe!" 

"Mir gehts gut..." Murmle ich während ich mir einige Akten durchlese.

"Nein, dir geht es nicht gut. Man merkt dir an das du komplett fertig mit allem bist, du..."

"Jin, hör auf!" 

"Namjoon-ah, hör doch einmal auf mich, es wäre wirklich keine schlechte Idee wenn du einmal zu ihr gehst und einfach über deine Probleme redest, dass hilft meistens wirklich..." 

"Tolle Idee Jin, ich erzähle einer Psychologien von meinen Problemen und danach kann ich sie umbringen weil sie zu viel weiß.. Aber sonst, wirklich tolle Idee.." Ich werfe die Akte auf meinen Schreibtisch und nehme die nächste in die Hand.

"Du sollst nicht darüber mit ihr reden, sondern mit den anderen Problemen die..."

Ich unterbreche ihn: "Du kannst es ruhig aussprechen!" 

"Joon, hör auf!" 

"Was? Es stimmt doch! Ich hab Probleme! Ich bin krank, also warum redest du noch lang drum herum?"

"Ja, das bist du und weil ich nicht mehr weiterweiß, musst du dir Hilfe suchen!" 

Wir starren uns eine Zeitlang nur an, bevor ich mein Büro verlasse.

Als ich die Tür ins Schloss fallen lasse, steht auch schon Irene neben mir.

"Brauche sie etwas Sir?" Fragt sie, während sie versucht mit mir Schritt zuhalten. Trotzdem werde ich nicht langsamer.

"Irene, sagen Sie alle Termine für heute ab, das ist alles." Sie nickt und verschwindet aus meinem Blickfeld.

Irene ist nicht nur eine unserer eng Vertrauten, sie arbeitet als meine Sekretärin wie sie zuvor für meinen Stiefvater gearbeitet hat und dazu ist sie noch-

"Joon, wo gehst du hin?" Fragt mich Jhope, bevor ich die Garage erreichen konnte. "ich nehme mir frei." Murmle ich über meine Schulter und gehe weiter. "Aber..." Beginnt er erneut aber ich unterbreche ihn: "Ich brauch mal frische Luft, du hast das sagen bis ich wieder da bin, pass auf das die anderen keinen Scheiß bauen." Mit diesen Worten setze ich mich in mein Auto und fahre los. Im Rückspiegel sehe ich wie meinem Chauffeur der Mund offen stehen bleibt. "Der hat anscheinend nicht damit gerechnet das ich fahren kann.." Murmle ich zu mir selbst und drücke aufs Gaspedal, ich sehe zu wie alles durch die Fenster zu verwischen scheint und durch dieses Gefühl breitet sich ein Lächeln auf meinem Gesicht aus.

"Ich hätte nicht gedacht das ich dich hier nochmal sehe!" Begrüßt mich mein alter Freund Jackson.

Ich setze mich vor ihn auf einen Hocker der Bar und er stellt mir sofort ein ein Glas vor mich. Ich nehme einen Schluck bevor ichs wieder vor mich stelle.

Ich sehe mich im Club um. Während ich das tue, streife ich auch einige Frauen mit meinem Blick, die ich dabei erwische wie sie mich anstarren. Als einige merken das ich sie gesehen habe, werden sie rot, tuscheln untereinander und kichern.

"Wie siehts mit der Mafia aus? Es muss ziemlich viel Chaos herrschen seitdem der Anführer.. nicht mehr hier ist.." Er spricht bewusst 'ermordet worden' nicht aus und dafür bin ich ihm dankbar, trotzdem gibt es mir einen Stich, wenn ich dran denke das mein Stiefvater nicht nocheinmal die Augen aufmachen wird.

"Chaos ist garkein Ausdruck mehr für das was gerade abgeht.. Keiner weiß was sie tun müssen, hetzen herum und versuchen Auswege von der momentanen Situation zu finden, scheitern jedoch.. " 

-Gut oder Böse-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt