8. Schule

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Mein Wecker begang zu klingeln doch irgendwie hatte ich das Gefühl das ich diesmal weniger von dem Wecker geweckt wurde sondern mehr von dem jammernden Zack der sich neben mir beschwerte.

"aaaAAAHHH! Was ist das für ein nerviges Geräusch?!"

"Mmhh.. Mein Wecker.." sagte ich müde.

"Und warum klingelt dieses scheiß Teil wenn die Sonne noch nichtmal richtig aufgegangen ist?!"

"Weil ich zur Schule muss. Du kannst gerne weiter schlafen wenn du willst."

Er grummelte nur noch einmal unzufrieden und sagte dann nichts mehr. Ich stieg währendesen aus dem Bett um mich fertig zu machen.
Als ich dann fertig war und meinen Rucksack packen wollte war Zack schon fast wieder eingeschlafen. Als ich dann los musste sagte ich aus reflex Tschüss zu Zack und er erwiederte dies. Ich war kurz verwundert da, das irgendwie so normal wirkte. So als wären wir befreundet..
Aber ich musste schnell los wesswegen ich einfach schnell ging.

Ich war so überglücklich H/N zu sehen. Nach diesem verrücktem Wochenende war es so schön wieder etwas Normalität zu haben. H/N hatte nichts bemerkt. Also das ich von einem Serien-Killer geschnappt wurde oder so. Wie auch? Immerhin kann es schonmal vorkmmen das wir uns das ganze Wochenende nicht schreiben. Ich fand es auch gut so, denn so war dieser Tag noch viel nrmaler und schöner.
Ich hätte nie gedacht das ich es so schätzen könnte einen normalen Tag in der Schule zu verbringen.
Am Montag hatte ich immer an meisten Kurse weswegen ich Zack fast ganz vergessen hatte. Obwohl.. ich hatte ihn sogar vergessen. Er kam mir erst wieder in den Sinn als ich mich von H/N verabschiedete und nach hause ging. Zuhause angekommen bat sich mir dann ein sehr komischer Anblick.
Ich hatte damit gerechnet das Zack wieder vor dem Fernsehr sitzt. Dem war aber nicht so. Er war immer noch in meinem Zimmer und.. hielt eines Meiner Schulbücher in der Hand. Es lagen auch ein paar meiner anderen Unterlagen auf dem Boden um ihn herum verstreut.
Ich war etwas geschockt aber dann verstand ich was er da machte. Er versuchte wahrscheinlich zu lesen. Oder es zu lernen.
Es schien so als hätte er mich noch nicht bemerkt. ich wollte ihn nicht erschrecken aber ich wusste keinen Weg wie ich das jetzt verhindern konnte. Also entschied ich mich dazu ihn einfach zu begrüßen.

"Ehm, Hi Zack."

"Huh?"

Er drehte sich rum sah mich an und schaute dann auf das Buch und auf meine Unterlagen auf dem Boden. Es sah so aus als hätte er erst jetzt verstanden was für eine Unordnung er gemacht hat.

"Oh, ehm sorry."

Sagte er kurz und stand auf und legte das Buch auf mein Schreibtisch. Er wollte sich bücken und meine anderen Sachen aufheben aber ich hinderte ihn daran und machte es selber.
Während ich noch am aufsammeln der Blätter war fing er an zu sprechen. Und dies in einer sanften Stimme und nicht wie normalerweise in einer lauten.

"Also.. ich wollte nur-"

"Ist schon gut.. Ich glaube ich weiß was du wolltest."

"Heh?"

"Hehe du hast doch versucht zu lesen, oder?"

"Ehh.. Hm! Ja, na und!"

"Nichts alles gut. Also heißt das du kannst nicht lesen?"

"Ja ich kann nicht lesen! Was willst du jetzt, Huh?!"

"Hmm.. Willst du vielleicht das ich es dir beibringe?"

"Huh?"

Er war sichtlich überrascht aber ich sah so ein kleines Schimmern in seinen Augen das ich nicht ganz deuten konnte.

"Ehm... Wenn du willst!"

Er versuchte es so wirken zulassen als wäre es ihm egal aber ich sah deutlich das er es gerne lernen würde.
' Ich glaube mit ihm werde ich noch so einiges erleben.'

Zack x fem readerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt