Teil 15 (215)

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SAMU

Anna's Augen funkelten mich voller Liebe an und legte meine Hand in ihren Nacken, um sie ein Stück näher zu mir zu ziehen. „Ich liebe dich so sehr, mein Engel", flüsterte ich leise, bevor ich meine Lippen auf ihre legte und sie zu einem sanften Kuss verschmelzen ließ. Doch dabei blieb es nicht lange. Ich leckte mit meiner Zungenspitze über ihre Unterlippe und tippte leicht dagegen, um sie um Einlass zu bitten. Anna öffnete ihre Lippen ein Stück und ich nutzte diese Gelegenheit, um mich hindurchzuschlängeln. Sie vergrub ihre Hand in meinen Haaren suchte darin Halt. Das hatte sie schon immer getan und ich liebte es so sehr. Ich spürte, dass dieser Kuss nicht lange ohne Folgen blieb und wollte mehr. Wollte sie noch näher spüren. Ich hatte solche Sehnsucht nach meiner Frau, auch wenn ich sie erst morgen offiziell heiraten würde, so war sie es für mich schon die ganze Zeit. Sie und Lauri gehörten zu mir, waren ein Teil von mir, ohne den ich nicht vollständig war. Ich drückte mein Becken gegen ihres und seufzte leise in den Kuss. Ein Blick in ihre Augen verriet mir, dass sie ebenfalls Feuer gefangen hatte. Ihre Wangen hatten einen leichten Rotschimmer und so handelte ich, legte meine Arme um sie und hob sie vorsichtig hoch. Das war keine Problem für mich. Küssend trug ich sie hinauf ins Schlafzimmer, schloß leise die Tür hinter uns, damit Lauri nicht wach wurde und holte das kleine Tuch aus der Nachttischschublade. Anna blickte mich mit großen Augen an. „Du bist dran, kleine Lady", hauchte ich und schaute sie erwartungsvoll an. „Samu, ich..", krächzte sie. „Fessel mich, kleine Lady. Mach mit mir, was du willst, ich gehöre dir." Anna brauchte einen Moment, dann nahm sie mir das Tuch aus der Hand und fing an, mich auszuziehen. Sie zog mir das T-Shirt über den Kopf und öffnete die obersten Knöpfe meiner Jeans. Nur allein diese Berührungen versetzten mich schon in Flammen. Sanft setzte sie Lippen an meinen Hals an, direkt an meiner Halsschlagader und begann, wie ein kleiner Vampir, leicht an einer Stelle zu saugen, während sie ihre Fingerkuppen hauchzart über meine Schulterblätter gleiten ließ. „Ahhh", sofort wurden meine Nippel hart unter diesen Zärtlichkeiten und bescherten mir eine Gänsehaut am ganzen Körper. Sämtliches Blut sammelte sich in meiner Körpermitte und ich wünschte, sie würde endlich die restlichen Knöpfe meiner Hose öffnen und mich von diesem lästigen Kleidungsstück befreien. Doch ich hatte ihr versprochen, dass sie mit mir machen kann, was sie will, also hielt ich still ließ sie machen. Langsam küsste sie sich an meinem Hals entlang, über meine Schulter, dann hinunter und leckte einmal über meine Brustwarze, was mich beinah wahnsinnig machte. „Enkelini..", seufzte ich hilflos, während wie sie unbeirrt weitermachte. Endlich spürte ich, wie sie auch die restlichen Knöpfe meiner Jeans öffnete und mir Hose und Boxer vom Körper streifte. Ich kickte beide achtlos zur Seite und stand nun, wie Gott mich schuf, nackt vor ihr. „Leg dich hin", forderte sie mich mit fester Stimme auf. Ich krabbelte auf das Bett, legte mich hin und ließ es zu, dass sie mir jetzt das Tuch um meine Handgelenke band, die sie mir über den Kopf legte und mich dann am Kopfende des Bettes fixierte. „Kein Entkommen mehr", hauchte sie mir ins Ohr und ein weiterer Schauer rann mir durch den ganzen Körper. „Ich will niemals von dir weg", entgegnete ich und sie lächelte mich daraufhin an, sodass ich fast vor Sehnsucht nach ihr zerfloss. Doch einen Moment lang ließ sie mich allein und ich beobachtete sie, wie sie sich ebenfalls ihrer Kleidung entledigt, um sich kurze Zeit später auf mich zu setzen, sodass sie mit ihrer Mitte direkt an meiner Härte war. „Damn Anna", stöhnte ich jetzt laut heraus. Ich hatte schon jetzt das Gefühl, fast zu explodieren.

The right one (Anna & Samu Teil 3)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt