Teil 27 (227)

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ANNA

Ich spürte seinen zärtlichen kleinen Küsse in meinem Nacken, während er langsam anfing, die vielen kleinen samtüberzogenen Knöpfe von meinem Kleid nach und nach zu öffnen. Ein kleiner Seufzer entwich ihm, weil es ihm offensichtlich nicht schnell genug ging. Nach einer Weile hatte er es dann aber geschafft und das Kleid rutschte mir fast allein von den Schultern. Es fiel zu Boden und ich stand jetzt nur noch in meiner weißen Spitzenwäsche und den halterlosen Strümpfen da. Wieder entwich ein tiefes lustvolles Brummen seiner Kehle. Samu ließ sanft seine Fingerkuppen über meine Schultern und die Arme gleiten und überzog meinen gesamten Körper mit einem prickelnden Schauer. Ich konnte ein leises Stöhnen nicht verhindern und legte meinen Kopf rücklings auf seiner warmen, nackten Brust ab. „Meine wunderschöne Frau", murmelte er liebevoll und streifte jetzt beinahe zufällig mit seinen Händen meine Brustwarzen, die von seinen zärtlichen Berührungen ganz steif geworden waren. Glücklicherweise streifte er mir jetzt die Träger des BHs von den Schultern, öffnete gekonnt die kleinen Häkchen und warf das überflüssige Kleidungsstück in die Ecke. Noch immer stand ich mit dem Rücken zu ihm und er nahm jetzt eine Brust in jede seiner Hände, spielte mit meinen Brustwarzen, drückte sie leicht zwischen Daumen und Zeigefinger, zog sanft daran, nur um im nächsten Moment wieder zärtlich mit seinen rauhen Fingerkuppen darüberzustreicheln. Ich spürte, wie mein Höschen feucht wurde und ich mein Verlangen nicht mehr lange würde zügeln können, darum drehte ich mich in seiner Umarmung um und fing an, mich über seine Brust zu küssen, meine Hände legte ich an seinen Hintern, drückte fest zu und seine Mitte gegen meine. „Gott, Baby, ich will dich so sehr", stöhnte er in mein Ohr. Ich reckte mich ein wenig nach oben. „Dann nimm mich endlich", flüsterte ich ihm verführerisch ins Ohr. Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Mit einem Ruck nahm er mich hoch und ich quiekte vor Schreck ein bisschen. Sofort schlang ich meine Arme um seinen Hals und küsste ihn leidenschaftlich. Gierig stieß ich meine Zunge in seinen Mund und so fielen wir küssenderweise auf das große Bett. Samu war über mir und stützte sich mit den Händen auf der Matratze ab. Eine Hand wanderte in Richtung Süden, zwischen meine Beine. Mit etwas Druck massierte er mit kreisenden Bewegungen meine feuchte Mitte durch den Stoff. „Ahhh....Saaamuuuu", stöhnte ich in den Kuss hinein. Er verstand, rutschte ein Stück herunter und zog mir endlich das letzte Kleidungsstück aus, das ebenfalls seinen Weg auf den Boden fand. Während er viele warme Küsse entlang der Innenseiten meiner Schenkel verteilte, drückte er meine Beine immer weiter auseinander. Gierig und erwartungsvoll reckte ich ihm mein Becken entgegen. Lange ließ er mich zum Glück nicht warten, sein warmer Atem streifte meine empfindliche Haut und nur Sekunden später tauchte er zielsicher seinen Finger in meine Nässe und leckte einmal mit der Zungenspitze durch meine pochende Spalte. „Ohhh...Gooootttt...Saaaamuuu....jaaa", keuchte ich und krallte meine Finger in seine weichen Locken.

Kurz ließ er mich allein, entledigte sich in Windeseile seiner lästigen Hose, Boxer und Socken und rutschte dann wieder über mich. „Ich liebe dich", raunte er und versenkte sich mit einem kräftigen Stoß tief in mir. „Ahhhhhh.....yeesss", entfuhr es ihm aus den tiefen seiner Kehle. Auffordernd schlang ich meine Beine um seinen muskulösen Körper, damit ich ihn noch tiefer in mir spüren konnte. „Ich....liebe ...dich....", keuchte ich zwischen seinen immer härter werdenden Stößen und versenkte meine Nägel ein wenig in seinem Rücken. „Damn...Anna". Ich wusste, wie sehr ihn das anmachte und trieb ihn so dazu, mir alles von sich zu geben. Er machte immer weiter, wir beide wurden immer ekstatischer, unser Atmen war nur noch ein Keuchen, Leidenschaft und unsere unbändige Liebe füreinander erfüllten den Raum. Ich fühlte, wie Samu pulsierte, lange würde es nicht mehr dauern, und er würde über die Klippe springen, genau wie ich. „Enkelini.....c'mon....", keuchte er in mein Ohr und im selben Moment war es auch schon um mich geschehen. Alles in mir zog sich zusammen, nur um im nächsten Moment zu explodieren und ich riss Samu mit in den Abgrund. Ekstatisch stieß er ein letztes Mal kräftig zu, bevor er sich tief in mir ergoß. Ich konnte es spüren, konnte ihn spüren, wie er fiel. Und das war genau das, was uns ausmachte, diese tiefe Verbundenheit, wie wir uns gegenseitig spürten, in jeder Lebenslage, wie wir sofort das Gefühl und die Stimmung des anderen spürten, wenn wir nur den Raum betraten, in dem sich der andere aufhielt. Ein tiefes Glücksgefühl und ein Gefühl der Zufriedenheit durchströmten mich und auch Samu schien es nicht anders zu gehen. Noch ein wenig hektisch atmend stützte er seinen Arm neben meinem Kopf ab und lächelte mich an. Wie ich dieses Lächeln liebte. Es bedeutete, es ging ihm gut, er war glücklich, er war genau dort, wo er sein wollte und das, was er sein wollte. „Ich liebe dich, meine kleine Lady, ich lasse dich nie mehr los." Ich hob meine Hand und strich ihm eine kleine blonde verirrte Locke aus dem Gesicht. „Und ich liebe dich, Samu, ikuisesti."

The right one (Anna & Samu Teil 3)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt