Kapitel 3

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Pov~ Shoyo Hinata

Der schwarzhaarige stand nun genau vor mir.

Ich sah ihn nicht an. Das letzte Mal als ich verkauft wurden landete ich hier, in einem Bordell mit einem Zuhälter, der Satan persönlich hätte sein können.

"Aufstehen, folgen.", sprach er.

Ich tat, wie er mir sagte und stand auf, folgte ihm darauf zu seinem Wagen.

"Setzten.", meinte er und hielt die hintere Tür auf.

Ich sah kurz zu ihm und merkte, dass, er kein Widerwort duldete, also setzte ich mich in den Wagen.

Die Tür wurde geschlossen, er lief, so wie ich es sehen konnte, ums Auto und setzte sich vorne rein.

Ich hatte Angst, wusste nicht was er nun mit mir vorhatte.

Stellte mir alles Mögliche vor.

Ich wollte da weg.

Warum musste es immer mich treffen.

Oftmals wünschte ich, ich würde sterben. Was hab ich denn groß vom Leben gehabt? Nur Erniedrigungen und Gewalt taten.

Sah weiter aus dem Fenster.

Beobachtete was an uns vorbei kam.

Es war nicht wirklich interessant, doch besser als nichts.

Ich konnte mich so ein wenig von meinen Befürchtungen ablenken.

Bis ich dann eine Einfahrt sah.

Ich sah diese entlang und dann zum Schwarzhaarigen auf dem Fahrer Sitz.

Dieser sah einfach nach vorne.

Ich traute mich auch nicht nachzufragen, geschweige überhaupt mein Mund zu öffnen, um etwas zu sagen.

So ließ ich es.

Ich tat einfach was er von mir verlangte.

Er hielt dann vor einer Tür und stieg aus.

Ich folgte ihm mit meinem Blick.

Er lief auf meine Tür zu

Ich sah nun doch fragend zu ihm.

"Komm.", meinte er.

Ich stieg aus und folgte ihm darauf.

Wir liefen auf die Tür zu.

Noch immer hatte ich Angst vor ihm und was mich jenseits der Tür erwarten würde.

Er öffnete diese nun und ließ mich zuerst eintreten.

Ich lief zögerlich rein, sah mich dabei um.

Der Kerl stand hinter mir, das merkte ich.

Ich wusste nicht wo lang, also folgte ich dem einem weg, auf dem wir waren.

Anscheinend war dies der richtige, der schwarzhaarige sagte nichts.

Ich sah mich ein wenig um, und merkte, dass es hier ganz anders war. So düster und ich glaube auch das es hier gefährlich sein konnte.

Ich wollte hier weg.

Ich sah leicht zum schwarzhaarigen.

"Ennoshita, bring mir Nishinoya in mein Büro.", sprach er zu einem braunhaarigen.

Dieser nickte und lief bereits los. Ich sah zu ihm und kamen dann in seinem besagten Büro an.

Er setzte sich auf seinen Stuhl.

Ich stand fragend und verängstigt im Raum, dann kam auch schon ein anderer Kerl, der sogar kleiner war als ich.

"Kümmere dich um ihn.", meinte der größte.

Ich sah zum schwarzhaarigen und dann zum kleinen, welcher nickte und mich einfach, ohne etwas zu sagen am Handgelenk packte und mitzog.

Ich stolperte hinterher.

Ich sah zum Vordermann, traute mich nicht irgendwas zu sagen.

Lief einfach nach.

Er brachte mich in einen merkwürdigen Bereich.

Es war noch unheimlicher.

Es erinnerte mich an das Bordell nur in noch viel schlimmer.

Ich wollte weg.

Ich fing wieder an zu zittern.

Meine Atmung verschnellerte sich auch.

"Hin da", sagte dieser und sah mich emotionslos an.

Ich tat es einfach, wollte nicht das es schlimmer wurde.

So setzte ich mich auf den Stuhl. "Name und Alter", sagte er wieder.

"Hinata Shoyo, 18.", murmelte ich schon automatisch.

"Wie? Sprich gefälligst deutlich. Ich kann Gemurmel nicht ausstehen", sagte er.

"Hinata Shoyo, 18.", sprach ich deutlicher.

Sah das dieser Nishinoya, glaube ich, sogar grinste.

Senkte darauf wieder den Blick.

"Hinata, kurz zur erklären. Du bist hier im Sklaven Bereich, sprich du bist ein Sklave. Du wirst tun was alle anderen von dir verlangen oder du wirst nicht nur gequält", sagte er zu mir mit einer Tonlage, die keine Widerworte duldete.

"Verstanden.", sprach ich.

"Und damit du das kapierst. Der Boss hier ist Kageyama Tobio. Egal was er sagt, es wird auf der Stelle ausgeführt. Zu dem bin ich dein Boss. Nishinoya Yuu. Wenn ich dir etwas befehle tust du es, kapiert?", fragte er.

"Verstanden.", sprach ich wieder.

"Dann komm", befahl er mir und stand wieder auf, um mich woanders hinzubringen.

Ich folgte ihm.

Es war ein Raum, mit anderen Sklaven.

Ich sah mich um.

Noya stand hinter mir und schloss die Tür.

Ich schaute über meine Schulter.

Sah das die Tür geschlossen war, mir wurde klar. Wenn sie was von mir sollten. Würden sie mich holen.

So setzte ich mich in eine Ecke.

Sah nur auf den Boden.

Was würde jetzt kommen.

Ich musste warten, hatte aber Angst davor.

Wollte das alles nicht.

Ich wollte dieses Leben nicht mehr.

Wollte raus.

Wollte hier nur weg.

In die Freiheit.

Ich wollte endlich ein freies und unbeschwertes Leben führen.

Ohne Pflichten oder strengen Regeln.

Wo ich unterdrückt werde.

Es sollte aufhören.

Ich bin doch auch ein ganz normaler Mensch.

Warum tat man dies.

Ich verstand es nicht.

Warum taten Menschen anderen Menschen was.

Ich verstand es nicht.

Ich seufzte in mich hinein.

Dann öffnete sich die Tür.

Alle sahen zu dieser.

Haikyuu!! MafiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt