Kapitel 13

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Pov~ Shoyo Hinata

War komplett weg.
Ich merkte nur wie ich noch immer im Arm des Mannes, dessen Stimme ich kannte, lag.
Er sprach auch ganz sanft.
Ich lauschte im Schlaf seiner sanften und beruhigenden Stimme.
Es war einfach angenehm.
Ich könnte so viel ruhiger schlafen.
Und auch durch.
Kageyama war die ganze Nacht über bei mir und hielt mich im Arm.
Ich konnte so gut schlafen.
Am nächsten Tag wachte ich auf und sah zu ihm.
Er schlief noch.
Ich lächelte und fand es irgendwie niedlich, warum wusste ich nicht.
Es war einfach so.
Automatisch strich ich ihm ein paar verirrte Haarsträhnen aus dem Gesicht.
Was ihm nicht zu stören schien.
Ich lächelte leicht.
Sah in das perfekte Gesicht.
Ich möchte es irgendwie.
Es passte einfach.
Mein Herz schlug irgendwie schneller.
Ich fasste an die Stelle.
Ich fragte mich ob es normal war oder ob es noch wegen dem Koma war.
Ich war komplett verwirrt.
Dann wachte der schwarzhaarige auf.
Streckte sich etwas.
Irgendwie sah er besorgt zu mir, wusste nicht warum. Lag es daran das ich meine Hand auf der Brust hatte, da wo mein Herzklopfen war. Welches noch immer viel zu schnell war.
"Ist alles okay?", fragte er sofort.
Ich nickte nur.
Noch immer sah er besorgt aus.
"Es ist wirklich alles gut", sagte ich dann.
"Warum hält du dann deine Brust?", wollte er wissen.
"Ich hab nur ein komisches Gefühl. Nichts weiter", sagte ich und nahm die Hand wieder runter.
"Okay.", meinte er.
Er konnte sich schon denken welches ich meinte.
Er strich mir dann durchs Haar.
Was mich beruhigte.
Lehnte mich wieder an ihn.
Schloss leicht die Augen.
Entspannte einfach.
Es war angenehm und irgendwie vertraut, als hätte ich schon Mal so oder so ähnlich bei ihm gelegen.
Kuschelte mich enger.
Es schien ihn ja nicht zu stören.
Er genoss es, denke ich mal, auch.
Zumindest fühlte es sich so an.
Ob es wirklich so war, konnte ich nicht beurteilen.
Es war mir gerade egal. Ich genoss es.
Ich mochte es, das war sicher.
Ich wollte es so gerne immer wieder.
Er strich mir auch wieder durchs Haar.
Ich nahm wahr das es klopfte, wollte mich aber nicht aus dem Griff befreien. Es war so schön. Dann hörte ich wie die Tür aufgemacht würde und jemand eintrat. Seine Stimme kannte ich und ich konnte sie zuordnen. Das war doch Nishinoya.
Ich verspannt mich.
Das was ich wusste war das er mich auch gequält hatte, wenn ich nicht hörte, wenn ich nicht das tat was man von mir verlangte. Ich krallte mich daher in das Oberteil des schwarzhaarigen.
Tobio sah zu mir runter.
Noya sah zu ihm. "Shoyo, ich bin es.", sagte er und ich zitterte leicht.
"Erinnerst du dich an was?", fragte Kageyama mich.
Ich nickte leicht und erzählte es ihm dann.
"Verstehe, das wird aber nicht mehr so sein, es ist vergangen.", sprach er ruhig.
Ich sah leicht zu ihm hoch und dann zu Noya, der freundlich lächelte.
Er war anders als in meiner Erinnerung.
Er hatte mich kalt angesehen.
Doch dieser sah nun sanft zu mir.
Es überraschte mich. Wieso war er auf einmal so sanft?
Was war passiert das es nicht mehr so kalt und hart war?
Ich war vorsichtig, immerhin hatte er mir gezeigt dass, ich nicht sprechen durfte ohne aufgefordert geworden zu sein. Also fragte ich ob ich ihn etwas fragen durfte.
"Natürlich, du musst nicht fragen.", meinte er.
Ich war verwirrt. Er hatte es mir ganz anders beigebracht. Aber gut, dann Frage ich eben. "Was oder wieso bist du so anders. So sanft und nett?".
Er fing an zu erklären.
Ich hörte zu und war erstaunt, sah darauf zu Kageyama.
Dieser nickte und bestätigte es damit.
Dann entschuldigte ich mich bei Noya.
"Nicht doch.", wink er ab.
"Ich hab dich aber falsch eingeschätzt", sagte ich.
"Mach dir nichts draus.", meinte er.
Ich dankte ihn und lehnte mein Kopf wieder gegen die Brust von Kageyama. Durch das ganze denken, wurde mein Kopf schwerer und träger. Ich war erschöpft davon.
"Ruh dich aus.", hauchte er.
Ich nickte und schloss die Augen, lauschte seinem ruhigen und gleichmäßigen Herzschlag.
Mochten ihn wirklich sehr.
So dauerte es nicht lange bis ich wieder eingeschlafen war.

____________________________________Hello,
ich melde mich auch mal wieder, ich hatte viel zu tun die letzten Wochen.
Ich wünsche euch ein tolles Weihnachtsfest mit euren liebsten. Lasst euch nicht stressen.
Tschau

Haikyuu!! MafiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt