{𝐇𝐚𝐧𝐦𝐚 𝐗 𝐑𝐞𝐚𝐝𝐞𝐫}

𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟓

                                   Y/N POV
Ich starrte auf den Schulhof meiner Schule. Ich war gerade mitten im Unterricht und es war absolut langweilig. Ich kam mit meinen Gedanken aber immer noch nicht von Hanma weg. Wieso verdrehte er mir so den Kopf? Ich will doch nur ein sorgen freies Leben hier in Tokyo anfangen. Also wieso? „Miss N/N?" Huh?! Ahh! Mein Lehrer! Fast vergessen, dass ich mitten im Unterricht saß.

Nach der Unterrichtsstunde machte ich mich auf den Weg nachhause. Ich entschied mich noch dazu etwas zu essen zu holen, da meine Mutter gleich nicht da sein würde. Mein Bruder und ich brauchen ja schließlich was zu essen.

Ich stand in einem lehren Gang und suchte etwas zu essen was meinem Bruder UND mir schmecken würde. Wir haben nämlich nicht den gleichen Geschmack, wenn's ums essen geht. Ich hatte gerade ins Regal gefasst, als ich eine Vertraute Stimme hörte.
„Wie wär's wenn wir dass hier mit nehmen?"
„Nein"
„Und dass hier?"
„Selber Antwort"
„Och Hanma! Komm schon!"
Was? Hanma war hier? Die andere Stimme hörte sich auch so bekannt an...Ich guckte um die Ecke und sah Hanma und Kazutora streiten. Was machen die beiden hier? Dumme Frage. Was wohl? Essen kaufen. Ja. Was denn sonst. Ich wollte Hanma nur ungern über den Weg laufen, wegen der Sache von heute Morgen. Ich ergriff also die Flucht und wollte gerade zur Kasse marschieren. „Hey." Ich spürte eine kalte Hand auf meiner Schulter. Ich drehte mich ruckartig um und sah in dass Gesicht eines gruseligen Jungen. Ich kannte ihn nicht. „Dass war dass letzte von dieser Sorte." Ich schaute auf die Sache, die ich meinem Bruder mitbringen wollte. Meinte er etwa dass essen? „Sei so nett und gib es mir." Der Typ lächelte mich schräg an. „Nein." Dieser Typ gefiel mir nicht. Ich hatte es zuerst, also gehörte es auch mir! „Wie bitte?" Er hob seine Hand. „Ich hör wohl nicht richtig!"

Ich hörte ein Klingen hinter mir. Es hörte sich an wie eine kleine Glocke. Sie war ganz nah. Der Typ wollte gerade zu schlagen, als ich ruckartig nach hinten gezogen wurde. Ich schaute auf den Boden. Sah aber ganz eindeutig die Schlappen von Hanma. Er war zwar anwesend...nur war ich nicht in Seinen Armen. Kazutora hielt mich fest in seinen Armen, als Hanma mit dem Typen nach draußen um die Ecke ging.

„Keine Sorge Y/N." Kazutora hatte bemerkt, dass ich mir sorgen um Hanma machte. „Er macht dem kleinen nur kurz Angst und kommt im nu zurück!" Als er dass Wort klein benutze, musste ich Lachen. Der Typ war nicht besonders klein.

Kazutora und ich bezahlten. Kazutora entschuldigte sich für die Unruhe und somit verließen wir den Laden. In dem Moment als wir raus gingen, kam Hanma an gelaufen. Er sah Glücklich aus. Ich schaute leicht um die Ecke und sah den Typen der bis gerade eben noch eine große Klappe hatte. Er lag heulend, voller Blut, regungslos da. „Nicht hingucken! Sonst kriegst du noch Albträume!" Hanma hielt mir die Augen zu und schob mich Blind dort weg. Als er seine Hände löste, sah ich Kazutora nirgends mehr. „Wo ist Kazutora?" „Warum machst du dir keine Sorgen um mich Huh?" Er schaute mich beleidigt an. Wenn es ums Schauspielern ging war Hanma einfach ein Profi. „Kazutora ist Nachhause gegangen." Er hielt seine Hand in meine Richtung und lächelte mich an. „Eine junge Dame darf doch nicht so spät am Abend ohne Begleitung draußen rum spazieren." Ich nahm seine Hand dankend an.

HANMAS POV
Ihre Hand war Eiskalt. Dass hätte ich mir nicht vorgestellt. Sie ist so ein Herzens guter Mensch und trotzdem so kalte Hände. Ich steckte meine Hand in meine Hosentasche, damit ihre Hand warm werden kann. „Tut mir leid wegen heute Morgen." Es tat mir echt leid für sie. Nicht dass sie noch rücken Probleme bekommt wegen mir. „Alles gut." Sie lächelte mich sanft an. Immer wenn ich dieses Lächeln sehe wird mir warm ums Herz.

Wir liefen durch die leeren Straßen von Tokyo. Die Laternen über uns funkelten wie Sterne am Himmel. Es war nicht zu dunkel und auch nicht zu hell. Es war perfekt. Ich wünschte dieser Moment würde nie Enden. Einfach nur neben ihr Hand in Hand durch die ruhigen Straßen Tokyo's laufen. Wir unterhielten uns nicht viel. Die Stille war Angenehm ruhig. So einen schönen Moment hatte ich schon lange nicht mehr in meinem Leben gehabt.

Y/N POV
Wir kamen langsam an meinem Haus an. Ich wollte seine Hand nicht los lassen! Aber jeder auch so schöne Moment musste irgendwann ein Ende nehmen. Vor meiner
Haustür ließ er meine Hand los. Wir standen und gegenüber uns starrten uns gegenseitig in die Augen. „Ich hoffe du schläfst gut." Er lächelte mich breit an und unterbrach den Augenkontakt. Er sah sehr glücklich aus. Also ich war es jedenfalls. Mehr als Glücklich. Wenn er bei mir ist, fühle ich mich sicher. Er streichelte meinen Kopf, was mir wieder Schmetterlinge im Bauch bereitete.

Er blieb so lange vor dem Haus, bis ich hinter der Haustür verschwunden war. Als ich drinnen war, sah ich aus dem Fenster, wie er langsam weg lief. Von der Seite sah man, dass er am Lachen war. Ist er also wirklich so Glücklich? War er so Glücklich darüber Zeit mit mir zu verbringen? Oder bildete ich mir dass alles nur ein?

Wie sind die Gefühle zwischen dir und Hanma?

Wird er dich auch weiterhin glücklich machen?

Wird zwischen euch noch mehr als Freundschaft werden?
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Veröffentlicht: 29.8.2021
Wörter: 960
‼️FRAGE‼️
Ich habe da eine Frage an alle die sich für diese Geschichte interessieren oder mit abstimmen wollen.
Wie soll es weitergehen?
Soll mehr Drama rein oder soll es normal weitergehen?
Lasst mir eure Ideen gerne in den Kommentaren da! Würde mich sehr drüber freuen!!:)❤️