Alles Egal

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Seit 10 min. Sitze ich schon am Esstisch der camerons und warte auf eine vernünftige antwort warum ich die kette ablegen soll. Gegenüber von mir sitzt ward,der mich anstarrt so als würde ich jeden moment ein verbrechen gestehen. ,,kann ich jetzt endlich gehen?" Fragte ich genervt. Ward antwortete nicht und sah zu meinem vater,der umher lief und irgend jemanden versuchte anzurufen. ,,Mir ist echt mies langweilig!OK! außerdem wie man schwer erkennen kann geht die person seit 5 min. schon nicht ans telefon!" Mein blick viel wie ein flummi immer wider zwischen ward und meinem vater hin und her. ,,Im prinzip könntest du doch schon lang wider mit deinen freunden baden sein!!" Sagte ward und lächelte mich an. Ich empfand es nicht unbedingt nett gemeint. ,,ach ja und wieso kann ich dann nicht gehen?" Wehrte ich mich und fühlte mich,als währe ich eine schwer verbrächerin. Zornig stand Ward auf und schrie mich an. ,,sag uns doch einfach woher du diese verdammte kette hast!" Ich wurde blass und bekam fast keine luft mehr. Auf einmal stellte sich rafe zwischen mich und seinen vater. ,,Hör doch auf sie so an zu schreien dad!" Sagte er mit der betonung auf 'SCHREIEN' laut und deutlich. Ich fühlte mich so klein und schwach in diesem moment und alles wurde zuviel. Meine gedanken vermüschten sich und meine wut wurde GRÖßER UND GRÖßER! In meinem kopf war auf einmal alles abgestellt wie ein *off* knopf der gedrückt wurde. Mir war alles egal und der schmerz,die angst und die wut alles war wie weggeblasen. Rafe stand immer noch mit dem rücken zu mir. ,,Ihr könnt mich doch alle mal!" Sagte ich leise und stand einfach auf. Ich schubste rafe leicht nach vorn und ging einfach nach oben in mein zimmer. ,,Y/n du kannst doch nicht immer weglaufen!"schrie ward mir hinterher. Hinter mir schloss ich die tür,nahm all meine sachen und packte sie in meinen rucksack. Es klopfte mehrmals an der tür. ,,Y/n mach die tür auf!" Rief Rafe. Man hörte das er boesorgt war. ,,lass mich doch endlich in ruhe rafe!" Schrie ich genervt. ,,willst du dich ewig in deinem zimmer einsperren?" Fragte er in einem nachdenkenden ton den ich so noch nie gehört hatte. ,,Rafe mir wird das alles viel zu viel ok!?" Ich setzte mich kurz auf mein bett und hielt die hände verzweifelt an meinen kopf. ,,Was wird dir denn zu viel? Ich versteh echt nicht Y/n!" Man konnte hören wie er sich vor die tür setzte und laut atmete. Einen kurzen augenblick musste ich überlegen wie ich am besten nach draußen komme. Dann Wittmitte ich mich wider rafe zu. ,,Du und deine komische komplizierte art das wird mir zu viel und meine mom und ihr neuer freund vor dem ich angst hab und.." wollte ich gerade ausreden als mich Ward und rafe gleichzeitig unterbrachen.,,Warum hast du vor ihm angst?" Riefen beide,nur das es bei rafe ernst und besorgt klang während es bei ward so klang als fände er es läscherlich. ,,Wenn du die tür nicht sofort öffnest hol ich den Hausmeister!" Schrie Ward und hämmerte wie verrückt auf die tür ein. ,,Wenn sie mich weiterhin so anschrein dann können sie lang darauf warten,das ich die tür öffne!" Schrie ich ihn durch die tür an und fasste an meine kette. Mir viel ein das ich sie besser nicht mitnehmen sollte also packte ich sie sicher versteckt in mein zimmer. Ich schnappte mir meinen rucksack und sah aus dem fenster. Unter dem fenster hing efeu an einem holz gitter und da mir nichts anderes übrig blieb versuchte ich daran runter zu klettern. Es dauerte eine ganze weile bis ich in der mitte ankam,da ich nicht der beste kletterer bin. Auf einmal hörte ich ein lautes klicken was aus dem zimmer kam und im nächsten moment sah mich aus dem fenster ward an. ,,heyy was soll das du bleibst hier!" Schrie er mich an und versuchte meinen arm zu packen. Aus panik kletterte ich noch schneller und auf einmal empfand ich einen höllischen schmerz in meinem Oberschenkel. ,,Ahhhhhh scheiße!" Ich schrie laut los und ließ mich unabsichtlich fallen. Ich kniff die augen zusammen und krümmte mich zusammen. ,,Y/n!!" Schrieen ein paar personen und auf einmal spürte ich wie mich jemand festhielt und ich landete relativ ,,weich". Histerrisch öffnete ich meine augen und sah das rafe mich fest umschlungen hielt. ,,was soll das?!" Schrie er mich auf einmal an. Das kam total unerwartet das er mich so anschrie aber irgendwie hatte ich es verdient. Verwundert sah ich ihm in die augen. ,,Danke?!" Sagte ich noch immer verwirrt. ,,Y/N hast du gerade ernsthaft danke gesagt?" Fragte rafe ruhig und lächelte mich an. Sein lächeln bereitete mir Schmetterlinge im bauch und mich kribbelte es über all ,,Ich denke schon." Sagte ich leise und dann küsste er mich. Er setzte mich langsam ab,ließ seine lippen aber nicht von meinen. Ich musste grinsen und knickte fast zusammen als ich wider boden unter den füßen spürte. Mein ganzer schmerz war für diesen moment verschwunden.,,Y/n!Rafe! was tut ihr da!" Schrie jemand und ich löste mich von rafe. Ich sah meinen vater auf uns zu rennen. Meine innere panik kam zurück und mir blieb nichts anderes übrig als weg zu rennen. ,,Rafe halt sie fest!" Schrie ward auf einmal. Ich sah mich über all nach ihm um fand ihn aber nirgends. 10meter vor mir sah ich jemanden einkäufe vom auto ins haus tragen und ohne drüber nachzudenken schnappte ich mir das auto und fuhr los. ,,hey das ist diebstahl!" Schrie der typ und rannte mir nach. ,,Halt sofort die karre an!" Schrien mir so viele personen hinter her,aber ich wollte einfach nur weg. Nach ein paar sekunden bemerkte ich ein lautes schleifen hinten am auto das mir ganz schön laut vorkam. Als ich in den Rück-Spiegel sah erkannte ich Ward der hinten am auto dran hing. ,,Ahhhhhh was machen sie denn da!!" Schrie ich laut konnte aber nicht anhalten. Ich machte eine Vollbremsung und den Kofferraum zu gleich auf und ward sprang vom auto.

Die Anfänge waren toll/ ff/Rafe Cameron/John Booker RoutledgeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt