Begegnung mit der LoV

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Ich wachte früh morgens auf und bekam sofort Angst, da ich meinen Vater nie gefragt, hatte ob ich schlafen gehen dürfe. Oft schlug er mich dann oder vergewaltigte mich auch. Ich wimmerte stark bis ich eine Hand auf meiner Stirn spüren konnte, die mich zusammen zucken ließ. Langsam öffnete ich meine Augen. Ich sah in die grünen Augen eines blondhaarigen Mannes der gut auf mich einredete. "Hey ich bin Hizashi Yamada oder auch Present Mic. Ich tu dir nix aber vor was genau hast du solche Angst?" fragte er mich. "Ich kann mich nicht erinnern meinen Vater gefragt zu haben ob ich schlafen darf. Oft kommt er dann und schlägt mich. Manchmal tut er auch andere Dinge." Tränen liefen über meine Wange. Und da der Blondhaarige bemerkt hatte, dass ich gezögert hatte es ihm zu erzählen, fragte er mich ob er mich umarmen dürfte.Leicht nickte ich und fand mich kurze Zeit später auf seinem Schoß wieder. Ich kuschelte mich in meinen komischerweise viel zu großen Klamotten an ihn und schlief wieder ein.

Als ich wieder aufwachte standen vor meinem Bett der Blonde von vorher, eine alte Dame, ein Bär oder was auch immer er darstellen sollte und ein Haufen Teenager. Sie machten mir alle irgendwie Angst weswegen ich die Decke über meinen Kopf zog. Ich spürte aber gleich eine Hand auf meiner Schulter und verkrampfte mich. "Kirishima nicht!" Sagte Hizashi der bereits wusste wie ich drauf reagieren würde. Ich zog langsam die Decke von meinem Kopf und sah einen jungen mit roten Haaren und roten Augen an auch die Blicke der anderen Jugendlichen lagen auf mir was mich wieder einschüchterte. "Also wir brauchen jemanden der auf ihn aufpasst da Yamada auch in anderen Klassen Unterricht hat und sich auch Mal ausruhen muss. "HUH WARUM MÜSSEN WIR DAS DENN JETZT MACHEN!?" brüllte ein lauter Blonder Schüler los. Ich zuckte zusammen und spürte Tränen über meine Wangen laufen. Schnell sprang ich auf und lief einfach irgendwo hin weg. Ich merkte das Hizashi mir folgte und schlüpfte deshalb schnell in einen Spalt weshalb er an mir vorbei rannte vorbei. Dann lief ich in eine andere Richtung und wollte einfach nur weg. Ich wollte nicht das sie meinetwegen Probleme hatten. Schnell rannte ich immer weiter und bemerkte meine Umgebung nicht mehr, was auch der Grund dafür war, dass ich in einen Mann mit türkisen Haaren rannte. Er sah erst genervt aus aber als er mich erblickte wurde sein Blick freundlicher. "Hast du dich verirrt kleiner?" fragte er und ich nickte schüchtern. "Willst du mit mir kommen?" fragte er nun. Ich zögerte und schwieg. "Bei mir bist du sicher glaube mir ich helfe dir" sprach er weiter und nach kurzem überlegen lächelte ich leicht und nickte. "Wie heißt du den kleiner" fragte er nach. "S-shouta" antwortete ich und er nahm Handschuhe aus seiner Tasche die zwei seiner Finger bedeckten. Dann nahm er mich hoch. Wir liefen ein Stück durch abgelegene Gassen bis wir an einer Bar ankamen. Dort kam uns schon ein Mann mit ziemlich viel Narben im Gesicht entgegen. "Es hat also geklappt? Zwar nicht die Person die wir wollten aber besser als gar nichts" begann der Mann zu reden. Ich sah ihn verunsichert an. "AWWWWWWW WIE SÜẞ" quietschte ein Blondes Mädchen los. Ich weiß nicht warum aber ich musste leise kichern. Irgendwie war es hier ganz anders. Ich fühlte mich wohl. Das blonde Mädchen nahm mich aus dem Arm des türkis haarigen Mannes und trug mich scheinbar in ihr Zimmer wo sie mich aufs Bett setzte. Dann kramte sie in ihrem Schrank rum und zum Vorschein kam ein schwarzer Hoddie und eine schwarze Hose. "Hier zieh die an " sagte sie freundlich ich nahm die Sachen, zog meine alten aus und die neuen an. Hier fühlte ich mich Zuhause und sicher, was ich mit einem Lächeln zeigte. "Magst du was essen?" Fragte das Mädchen nun und ich nickte. "Wie heißt du?" Fragte ich sie. "Toga Himiko aber nenn mich ruhig Himiko" sagte sie mit einem freundlichen lächeln. Ich war glücklich. Ich sah mich um und in den Raum kam ein Mann in einem ganz Körperanzug. Irgendwie sah er lustig aus. Er war total aufgedreht und gab komische Sachen von sich was mich zum lachen brachte. Wieder quietschte Toga los das ich süß sei. War ich wirklich süß? Eigentlich lachte ich nie weil ich ja nie einen Grund hatte aber ich hatte das Gefühl das mir hier niemand was böses will. Was ich aber nicht wusste war, dass sich die anderen extreme Sorgen um mich machten.

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Hi hi so das ist das nächste Kapitel schreibt Mal in die Kommentare wie ihr die Geschichte bis jetzt findet.

Aizawa Mal anders (Ereasermic)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt