~2 Kapitel~

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Und nun sitze ich in unseren gemütlichen Chemieraum,der mir jetzt total unheimlich vorkommt. Ich schwitz vor lauter Angst. Mir ist kalt und gleichzeitig warm. Das Gefühl von Übelkeit übernimmt mich. Ich war einer der 3 Geiseln,die sich die Täter ausgesucht haben. Ich versuche immer wieder verzweifelt meine Fesseln an den Handglenken zu lösen,wenn die Täter mal nicht in unsere Richtung schauen. Die beiden anderen Opfer sahen im dunklen Licht aus wie zwei meiner Klassenkammeraden. Fiona verzog ständig das Gesicht,da sie den Gestank des Benzines aus dem Kanistern,die neben ihr standen,nicht länger ertragen kann. Luzzy jedoch schaut die zwei Geiselnehmet einfach nur böse durch ihren grauen Augen an. ,,Hier spricht die Polizei!", es klingt wie eine Stimme die aus einen Megaphon zu uns durchdringt. Fiona schaute mich hoffnungsvoll an. Ich erwiderte ihren Blick. ,,Was verlangen sie für die drei Geiseln,wir würden gerne verhandeln!" spricht die leicht verzerrte Männerstimme weiter. Die Täter reden undeutlich miteinander. ,,Das ist doch Unsinn was wir hier machen!" sagt der kleinere. ,,Halt die klappe,wir ziehen dass jetzt durch,oder wir landen im Knast!" Antwortete der größere. Die beiden Männer verlassen den Raum,und ich suche mit meinen Eisblauen Augen den Raum nach irgendetwas scharfes ab.Hier standen nur umgeworfene Tische und Stühle und eine menge Benzinkanister. Plötzlich sah ich einen Funken der an einen Kabel in richtung der Benzinkanister zulief. Immer weiter. Ich wollte Fiona zubrüllen sie solle wegrobben, doch ich starrte nur in ihre grasgrünen Augen,als ob ich mit ihr über Augenkontakt reden konnte. Ich bemerke dass der Funke an den Kanistern angekommen ist,ich kneife die Augen zu,und warte auf das Bomm.Das letzte Geräuch welches ich hören werde.

Wunder fallen nicht von HimmelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt