~22 Kapitel~

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Ich saß an Liv's Bett. Umgeben von den typischen Krankenhaus Geruch. Neben mir saß ein Junge,Ben hieß er. Die Krankenschwester meint sie hätte eine leichte Gehirnerschütterung. Wenn sie wieder aufwacht,müsste sie in den Rollstuhl,wie lange steht noch offen. Ben hat mir alles erzählt,wie es zu diesen Unfall kam. ,,Er hätte Rücksicht auf sie nehmen sollen!" sagte ich leise doch meine Wut hörte man heraus. ,,Ja. Er hätte sie da oben nicht so... anschreien dürfen." meinte Ben besorgt. Ich konnte auch so sehen dass er Liv mochte,ohne seine Gedanken zu lesen. Ich nahm meine Brille ab,und schaute ihn prüfend an. ,,Du magst sie wohl." er wollte antworten. Doch bevor er was sagen konnte fügte ich dazu: ,,Das war keine Frage." ,,Sondern?" ,,Ein Tatsache" sagte ich lässig und lächelte. Er wurde rosig im Gesicht. ,,Ja." kurz und knapp. Ich lächelte und schaute meine Schwester an. ,,Nicht zu verübeln" murmelte ich. Ich konnte ihn wirklich verstehe. Liv war ein schönes Mädchen. Und sicherlich auch ein freundliches. ,,Wie ist Liv so?" fragte ich Ben. Er schaute mich überrumpelt an. ,,Wie kommt sie jetzt darauf?" fragte er sich. ,,Nun?" hakte ich nach. ,,Naja. Sie ist... ein ehrliches Mädchen. Sie sagt ihre Meinung,dass merkte ich bei unserer ersten Begegnung sofort." er lächelte. ,,Sie war ziemlich frech,weißt du?" meinte er. Ich nickte.
Die Tür ging auf. Ein großer Junge mit dunklen Haaren und Goldnen Augen. Er blickte zu Liv,dann zu Ben und schließlich zu mir. Ich setzte mir rasch die Brille auf. Ich mussterte den Jungen. ,,Dargo." knurrte Ben wütend. Das war er also. ,,Du. Du bist der der meine Schwester vom Baum fallen ließ?" begann ich sauer. Ich lief beim Jeden Satz mehr auf ihn zu. ,,Wegen dir liegt sie hier! Wegen dir wird sie in den Rollstuhl kommen. Hörst Du? SIE KOMMT IN DEN ROLLSTUHL! Wie konntest du es wagen so eine freundlichen Mädchen sowas anzutun?! Du bist so ein Schwein!" ich brüllte ihn so lange an bis ich vor ihn stand. Er wurde bleich.
KLATSCH
Ich musste es einfach tun. Ich musste ihn wehtun. Ich musste ihn eine klatschen.
Er hielt die Hand sn seine Wange,die Augen weit aufgerissen. ,,Geh!" sagte ich. Er reagierte nicht. ,,Geh! Geh! Geh!" befahl ich brüllend. Er zuckte zusammen und ging. Da erst merkte ich das ich weinte. Ich nahm meine Hand an meine linke Wange. Ich heulte eigendlich nie. Ich war geschockt. Ich drehte mich um,schaute Ben an. Er stand auf und umarmte mich. ,,Das war gut so." sagte er. Ich nickte und rückte von ihm ab. Wir betrachteten Liv. Sie lag da so sorgenlos,ahnungslos von dem was sie erwarten wird. Eine Zukunft im Rollstuhl.

Wunder fallen nicht von HimmelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt