~29 Kapitel~

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Dieser einzige Gedanke ließ Wut in meinen Körper sammeln. Draußen prasselte der Hagel als ich mich das Fragte. Warum? Warum?
WARUM HAT EVEN DAS BEHAUPTET?!
Ich drehte mich blitzschnell zu ihm um. Ich sah geradeaus in dieses Gesicht. Dieses Gesicht mit den höhnischsten,miesesten Lächeln dass ich je gesehen habe.
Der Raum wurde wieder Hell.
Dann tat ich es einfach.
Wie in Trance hob ich meine Hand und spreizte die Finger. Ich achtete garnicht darauf das es meine Haut war die den Raum erleuchtet, und zwar in einen Leichten blau. Meine Iris schienen blau zu glühen. Der Hagel prallte gegen das Glas. Blitzte schossen auf die Erde. Nun hebte sich auch die andere Hand die auch die Finger spreizte. Ich stand auf. Ja ihr lest richtig. Ich stand vor Even der immer noch das gleiche Lächeln in Gesicht kleben hat. Nun warf ich meine Arme nach hinten.
GLIRRRRR. Das Glas hinter mir zersprang, nun rannten alle Schüler panisch raus. Auch Even war geschockt. Bei diesen Gesichtsausdruck fing ICH an zu grinsen. Wind särkte meinen Rücken, Hagel befeuerte den Raum. Ich wurde nicht getroffen, den ein starker Wind zog eng um mich So dass jedes Hagelkorn dass mich treffen wollte abprallt. Irgendwann wurde ich wieder bei sinnen und auch das Wetter beruhigt sich. Die zersprungene Glaswand fügte sich wieder zusammen. Auch ich fiel wieder in den Stuhl, die Bewegung schmerzte in Rücken.
Was war das?
Woher soll ich das Wissen,innere Stimme?
Even hielt sich seine Schulter, er wurde anscheinend von einen der fetten Hagelkörner getroffen. So langsam kehrten die Schüler in den Raum zurück. Aber bestimmt nicht aus Hunger, sondern aus neugier. Die Direktorin bahnte sich duch die Schülermasse und steuerte auf mich zu.
,, FRAU SUDDY! IN MEIN BÜRO!" Brüllte sie.
Ich wette wir werden noch die besten Freunde.

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,,Hey,pass doch auf!" , ,,GEHTS NOCH?!" beschwerten sich die Schüler. Doch ich ignorierte sie, hatte besseres zu tun als mich zu entschuldigten. Meine Schuhe quietschten als ich eng um die Kurze rasste, dann die Treppe hochlief. Schnelle Schritte, bis zur Tür der Direktorin.
,,Liv hat ihre Kräfte freigesetzt. Sie wusste noch nicht davon. Sie ist umwissend. Ich musste ihr helfen!" das war momentan mein wichtigster und einziger Gedanke.
Ich wartete vor der Tür. Lauschen lohnte sich nicht, dass Holz war zu dick, wie jede Tür eines/einer Direktor/in.
Nach ca 15 Minuten ging diese auf und eine betrübte Liv stand neben mir. Ohne Erklärungen schnappte ich ihr Handgelenk und lief los. Irgendwohin so ich mit ihr reden kann. Über alles. Über uns. Über ihre Fähigkeiten. Über meine Fähigkeiten. Über Even. Es musste raus. Sie musste es wissen. Alles.

Wunder fallen nicht von HimmelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt