~10 Kapitel~

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Mein Zimmer ist klein aber fein. Als ich die Tür ausschließe, blicke ich durch ein kleines Bogenfenster. Unter der breiten Fensterbank steht eine Heizung. Links vom mir befindet sich das Bett, darunter ist eine Gastmatratze verstaut. Hinter dem Bett steht dann ein Kleiderschrank aus Eichenholz. Auf der rechten Seite stand am Fenter ein Schreibtisch ebenfalls aus Eichenholz, 3 Wandregale wurden darüber aufgehängt. An den Tisch angerückt steht dann ein weißer kleiner Bürostuhl. Zu guter letzt befindet sich neben den Tisch ein riesiges offenes Regal mit einem kleinem Fernseher und einem Radio inklusive. Ich war beeindruckt. Wahrscheinlich hatte meine Mutter ihre Finger im Spiel gehabt. Zuerst öffne ich meinen Schrank, worin sich in jeder Fach geordnet die vorgesagte Kleidung hängt. Noch in verschiedenen Farben. In meiner Mappe steht ich solle mir eine aussuchen und dann um 17:00 Uhr zu der Direktorin gehen um ihr meine Endscheidung mitzuteilen. Keine Frage, dass es die Farbe Hellblau sein wird. Ich schleiche zum Tisch und öffne die Schublade, darin befindet sich jegliches an Schulzeug, und auf meinem Stuhl steht eine weiße umhängetasche die für den Schulkramm bestimmt ist.
Ich überlege mich bei den Zimmernachbarn vorzustellen bevor ich den Koffer auspacke. Ich klopfe zuerst bei der Tür links neben mir,der 197. Ich zögere kurz, klopfe, hielt die Luft an. Jemand machte langsam die Tür von innen auf. Rote lange Haare, Grüne Augen, 5cm kleiner als ich. Ich schnappe nach Luft. Sie schaute mich aus großen Augen an. Ich erkanne das ehemalige Idol meiner ehemaligen Schule. Ehemalig. ,,Fiona!" rufe ich überrascht aus. ,,Liv?" fragt sie mich fassungslos. Ich nicke. Sie zieht mich am Handgelenk durch ihre Tür. Ich stolpere und falle hin, vor die Füße der stummen ,,Luzzy." sagte ich leise zu ihr hoch. Luzzy antwortet indem sie knapp nickt. Ich stehe auf, und betrachte die beiden. Es herrscht Stille, zwichen uns dreien. Eher zwichen Fiona und mir, den Luzzy war ja stumm. ,,Du...hast also auch gewechselt." fängt Fiona an. ,,Ja. Ist ja auch keine sonderliche Überraschung." antwortete ich unsicher. Ich stehe vor der beliebtesten Person, und der unbeliebtesten Person meiner ganzen Ehemaligen Schule! Nach einer kurzen Pause hält Luzzy mir ihre Hand hin, ich gebe ihr meine und wir schütteln sie. Fiona umarmt mich. Als sie sich löst,nimmt sie die Hand von Luzzy und mir und ruft fröhlich: ,,Nun,lasst uns gut zusammenarbeiten und Freunde finden!!!" Fiona lächelte, Luzzy lächelte,ich lächelte... aber ein unehrliches Lächeln. Ich habe Angst, noch ein mal Freunde zu verlieren. Ich bringe unglück.

Wunder fallen nicht von HimmelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt