My death Love

Dementor

Ich sah mit an, wie ein Dementor sich James näherte und ein Stück seiner Seele zu stehlen schien. Ohne zu zögern rannte ich auf ihn zu und schrie: "Expecto Patronum!" Der Dementor fauchte und verschwand. James schloss seine Augen, und ich strich ihm über die Haare, küsste seine Stirn. Er schien etwas wärmer zu werden, die kälte am verschwinden. Mutter hatte recht, ich brauchte keinen Zauberstab, um zu zaubern oder in diesem fall, Schokolade. Ich trat vor die Tür, und vor mir erstreckte sich eine ganze Armee von Dementoren, die mich ansahen und in ihrer Sprache zischten: "Warum beschützt du diesen Jungen, Regulus Black, Sir?" Ich spürte, wie sie vor mir Angst hatten. "Warum?", zischte ich zurück, "Lord Voldemort braucht ihn lebendig." Ein Schaudern durchfuhr mich, als ich realisierte, dass ich gerade die Sprache der Dementoren gesprochen hatte. Sie zischten leise und verschwanden. Ich sah, wie die Dementoren langsam verschwanden. Dann bemerkte ich, dass alle anderen ohnmächtig waren. Gut, das gab mir Zeit, bevor die Lehrer eintrafen. Während die Dementoren verschwanden, beobachtete ich sie. Es hatte etwas Schönes, wenn sie sich auflösten. Zurück in meinem Abteil apparitierte ich und schlug meinen Kopf gegen die Wand, um selbst ohnmächtig zu werden. Es wäre komisch gewesen, als Einziger wach zu sein. Die Dunkelheit umfing mich, und ich hörte eine Stimme:

"Alles wird gut, vergiss den Schmerz vorübergehend..."

Plötzlich rüttelte mich eine Stimme auf: "Mr. Black." Ich öffnete die Augen und kniff sie zusammen, das Licht war zu hell. Ich spürte die Kälte. Miss Pomfrey reichte mir Schokolade, und ich erkannte, dass ich im Krankenflügel war. Neben meinem Bett sass James und schlief. Ich zuckte zusammen und starrte ihn an. Warum zum Teufel war Potter hier? Madame Pomfrey lächelte leicht und ging. Ich errötete. Warum nur? Ich drehte mich weg, beruhigte mich. Später im Unterricht bemerkte ich, wie James mich die ganze Zeit ansah. Wusste er etwas?