Diadem

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Es war Nacht. Ich nahm meinen Zauberstab und apparitierte zum Diadem. Es lag da so unschuldig, ohne einen Hauch von Boshaftigkeit. Stattdessen umgab es eine Aura von Leblosigkeit. Ich starrte es an. Eigentlich sah es hübsch aus. Ein silberner Vogel mit einem blauen Saphir in der Mitte, der sanft leuchtete wie das Meer. Es wirkte fast beruhigend.

Dennoch konnte ich die dunkle Macht spüren, die von ihr ausging. Ihre Schönheit verbarg das Böse, das sie symbolisierte. Ich erinnerte mich daran, wie viele Leben durch ihre Verbindung mit Voldemort verloren waren. Meine Entscheidung wurde stärker. Ich wusste, was ich zu tun hatte.

Mit einem tiefen Atemzug hob ich meinen Zauberstab und richtete ihn auf das Diadem. Dies war der zweite Schritt, um das Böse zu besiegen und die Opfer von Voldemorts Tyrannei zu ehren. Der Saphir leuchtete heller, als ob er wüsste, dass seine Zeit abgelaufen war. Ich spürte eine Mischung aus Angst und Entschlossenheit, während ich den Fluch aussprach, der das Diadem zerstören sollte. In diesem Moment wusste ich, dass ich auf dem richtigen Weg war, die Dunkelheit zu besiegen.

Ich Schwung meinen Zauberstab und Feuer brachte aus. Ich war erstaunt, welche Macht das Feuer strahlte. Ich stand da und beobachtete die Flammen wie sie das Diadem herunterbrannte. Sie stiegen empor, aber breiteten sich nicht aus. Ich wollte gehen, aber da kam schwarzer Rauch aus dem Diadem und ein Junge formte sich. Ich nahm einen Schritt nach hinten. „Wie wagst du es!?", schrie es und schien etwas umzuschmeissen." Ich habe dir gar nichts gemacht und du gibst mir Hausarrest!?". Mein Herz stand kurz still, weil der Junge rote Augen bekam wie Lord Voldemord...

My death LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt