Hi Freunde, sorry das so ewig lang nichts gekommen ist. Ich hatte viel um die Ohren und eine ganze zeit hat auch die Fantasie gefeihlt. ich hoffe es gehällt euch.
Diese Kurzgeschichte ist für @Traeumerin1, ich hoffe es gefällt dir.
Er hatte wirklich nicht damit gerechnet, in dieser Situation zu sein. Sirius' letzter Streich funktionierte ziemlich gut, zu gut. Remus war gerade auf der Flucht vor einer Horde ziemlich angepisster Slytherin-Schüler, die nach Dungbomben stanken. Sirius hatte darauf geachtet, so schnell wie möglich zu rennen, und sich schon früh von Remus zutrennen. Remus hatte sich außerhalb des Zaubertrankunterrichts nur selten in den Kerkern aufgehalten, also lief er ziemlich blind. Er bog um die Ecke und hoffte, die Slytherins endlich hinter sich zu lassen. Der Korridor ließ jedoch zu wünschen übrig, denn es waren keine Türen in Sicht, nur Fackeln und ein ziemlich großes Gemälde mit Früchten. "Na toll!" zischte Remus und fuhr sich mit der Hand durch seine sandfarbenen Locken. "Ich wette, er ist hier lang gegangen!" rief ein Slytherin, dessen Stimme immer näher kam. Remus spürte, wie sein Herz härter und lauter schlug, als er es jemals zuvor gespürt hatte. Verzweifelt versuchte Remus, ein Versteck zu finden, doch ohne Erfolg. Das Porträt mit den Früchten schwang auf ihn zu und warf ihn flach auf seinen Hintern. Dahinter lief ein Mädchen. Sie trug ein Tablett mit ziemlich frisch aussehenden Keksen. Ihre Augen trafen auf Remus' ziemlich aufgeregte Augen.
"Komm schon! Er kann nicht weit gekommen sein!" rief ein anderer Slytherin, während die Schatten im Korridor wuchsen. Das Mädchen ließ das Tablett fallen und packte Remus am grauen Ärmel, zog ihn plötzlich hoch und in das Loch hinter dem Porträt, wobei das Gemälde hinter ihnen zuschlug. Remus blieb stehen, fassungslos über die ziemlich verrückte Wendung der Ereignisse. Das Mädchen rückte ihr Stirnband zurecht - Hufflepuff, bemerkte Remus - und seufzte. "Geht es dir gut?" fragte sie mit einer Stimme so sanft wie Seide. Remus nickte, die Hände auf den Knien, und versuchte, wieder zu Atem zu kommen. Sie lächelte. "Warum bist du eigentlich vor diesen Slytherins geflohen?" "Lange Geschichte", schnaufte Remus und blickte zu dem Mädchen auf. "Du hast da etwas - deine Wange." Er deutete auf sein eigenes Gesicht und gab dem Mädchen ein Zeichen. Sie hatte etwas, das wie Mehl aussah, auf ihrem Nasenrücken, das bis zu ihrem Kinn hinunterlief. "Oh!" Schnell wischte sie das Mehl weg, völlig verlegen. "Tut mir leid, ich war gerade am Backen und habe mich wohl mitreißen lassen." Sie lachte, und der Klang hallte in Remus' Ohren wider. Er hatte noch nie einen so süßen Klang gehört.
"Wo sind wir?" fragte Remus und schaute sich zum ersten Mal in seiner Umgebung um. Vorher war er zu sehr abgelenkt gewesen, um das zu tun. "In der Küche", antwortete das Mädchen. "Wo sonst?" "Ich wusste nicht, dass Schüler die Küche betreten dürfen." "Das dürfen sie auch nicht", lächelte sie. "Jedenfalls nicht normalerweise." "Ah." Die beiden standen etwas unbeholfen da, das Mädchen wippte auf ihren Absätzen hin und her, während Remus an seinem Ärmel herumfummelte. Die Luft, die sie umgab, wurde schwer. "Ich bin Alice." sagte sie, brach das Schweigen und streckte ihre Hand aus. "Remus", er ergriff ihre Hand - wobei er bemerkte, wie furchtbar weich sie war - und schüttelte sie leicht. "Schön, dich kennenzulernen, Alice." "Remus? So wie der Freund von James Potter?" fragte Alice mit geweiteten Augen. Remus nickte sanftmütig. "Ja. Ist das nicht gut?" Sie lachte. "Oh, nein! Es ist in Ordnung", winkte Alice Remus' Ausdruck ab. "Aber meine Freundin hatte wegen eines Streiches, den er ihr gespielt hat, eine Zeit lang üble Beulen im ganzen Gesicht."
Remus zuckte leicht zusammen. Einen Krug am Hufflepuff-Tisch mit einem zufälligen Fläschchen zu spicken, das James von Slughorn gestohlen hatte, war nicht gerade ihr raffiniertester Streich gewesen. Und auch nicht ihr klügster, wenn ich es mir recht überlege. "Ja, das tut mir leid." "Warum entschuldigst du dich? Es ist doch nicht deine Schuld." "Dann sollte ich mich für deine Kekse entschuldigen", Remus deutete auf die Tür. "Du hast sie dort hinten verloren." "Ist schon gut, es sind nur Kekse", sagte er achselzuckend. "Es ist einfacher, eine neue Ladung Kekse zu backen, als einen gebrochenen Knochen zu flicken."
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Harry Potter Kurzgeschichten (Wünsche Geschlossen)
FanfictionHarry Potter Kurzgeschichten Ich Schreibe für: Sirius Black, Remus Lupin, Harry Potter, Ron Weasley ,Bill Weasley, Charlie Weasley, Fred Weasley, George Weasley, Draco Malfoy, Neville Longbottom, Cedric Diggory, Victor Krum, Newt Scamander, Tom Ridd...