Harry war noch nicht mal sauer, er war traurig. Am nächsten Morgen rief er mich an und bat mich zu ihm zu kommen und mit ihm zu reden. "Hey." Begrüßte ich Harry's Mum, die mich nur mit einem schwachen Lächeln musterte, sie sah etwas wütend aus. Ohne weitere Worte lief ich rauf in Harry's Zimmer, er saß am Bett und sein Blick traf mich wie ein Stein mitten in die Fresse. Er sah traurig aus und sein rechtes Auge war blau. "Harry?" Meine Stimme hörte sich geschockter an als ich wollte doch er sah nur auf seine Hände. "Was ist passiert." Ich ließ mich neben ihm aufs Bett sinken. "Jemand hat mich geschlagen, aber das ist nicht das über das ich reden wollte." Seine Stimme war ernst und er musterte mich traurig. "Wer war es?" Er schüttelte den Kopf. "Das ist doch jetzt nicht wichtig, ich hab selbst keine Ahnung, irgendso ein stockbesoffener Typ in der Nähe der Kneipe." Sagte er nun etwas lauter und sah mich vorwurfsvoll an. "Warum bist du so seltsam in seiner Nähe?" Ich war wirklich seltsam bei Josh, doch ich wollte es nicht wahrhaben. "Bin ich doch nicht."
"Du hast mich behandelt, wie Dreck. Du hast noch nicht mal mit mir geredet. War ich etwa zu uncool für dich oder was?" Tränen sammelten sich in seinen Augen, wäre ich ein guter Freund gewesen hätte ich ihn umarmt, getröstet, doch das war ich nicht. Ich stand auf und ging zur Tür. "Flenn doch nicht rum, ich darf doch noch Freunde neben dir haben. Ich gehöre dir nicht Harry." Die erste Träne kullerte über seine Wange, fuhr die schönen Konturen seines Gesichtes nach. "Hast du schon mal darüber nach gedacht ob er dich überhaupt mögen würde, wenn er wissen würde wie du wirklich bist?" "Er weiß wie ich bin." Genervt überdrehte ich meine Augen. "Wenn du du selbst in seiner Nähe bist, tut mir leid aber dann bist du scheiße." Noch mehr Tränen kamen aus seinen Augen, doch er wischte sie alle weg. Etwas geschockt von seinen Worten blieb ich stehen und starrte ihn einfach an. "Ich will dass du wieder so bist wie früher Louis." "Ach halt einfach die Frsse." Mit diesen Worten verließ ich sein Zimmer, sowie auch das Haus und machte mich auf den Weg nach Hause. Die Tränen die in mir hochkamen unterdrückte ich krampfhaft. Ich war keine Pussy.Am Abend bekam ich Gewissensbisse. Ich hatte Harry einfach gehen lassen, er war geschlagen worden. Ich war ein grauenhafter Freund. Ich rief ihn drei Mal an, legte bei dem ersten Klingeln aber immer wieder auf, bis ich es das vierte Mal sogar schaffte. Harry ging ran. "Ja?" Seine Stimme war verweint, warum musste ich ihn verletzen. "Es tut mir leid." Sagte ich leise und hörte ein Seufzen am anderen Ende. "Schon ok." Er schniefte. "Du darst befreundet sein mit wem du willst." Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Wie hatte ein schlechter Freund wie ich nur so einen guten verdient? "Ich liebe dich." Kam es wie automatisch aus meinem Mund. Das erste Mal das es jemand von uns beiden sagte. "Ich liebe dich auch." Man hörte das Lächeln aus seiner Stimme.
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Die Schule konnte ich seit Josh da war auch viel mehr 'genießen'. Zayn ärgerte mich nicht mehr, da er Josh mochte und Josh mich mochte und so hatte sich das irgendwie ergeben. In der Mittagspause saß ich aber trotzdem immer noch mit Harry an einem Tisch, ich konnte ihn nicht einfach alleine lassen. "Willst du heute nach der Schule noch zu mir kommen? Meine Mum ist nicht zu Hause." Sagte er und lächelte schmutzig. Ich verstand sofort was er meinte. Ich und Harry hatten zwar noch nie 'richtigen' Sex, aber wir haben uns, ab und zu einen gefallen getan um es so auszudrücken. Bei ihm zu Hause dauerte es auch nicht lange bevor wir knutschend in seinem Bett landeten. Er sah mir in die Augen und lächelte, seine Finger spielten mit meinen Haaren. "Wir könnten heute ja mal was neues ausprobieren." Sein Atem kitzelte mein Ohr als er es mir zuflüsterte und eine Gänsehaut überdeckte meinen ganzen Körper. "Bist du dir sicher?" Fragte ich und wurde etwas rot bei dem Gedanken. Er nickte und biss sich auf die Unterlippe. "Ja." Dann neigte er sich wieder runter zu mir und küsste mich sanft, ich drehte ihn um so dass ich nun oben lag und spürte wie er gegen den Kuss lachte. Seine Hand lag auf meinen Hintern und in seiner Hose regte sich etwas. Der Kuss wurde innig und er war einer der schönsten die wir je hatten. Unsere Kleidung landete bald auf den Boden, wir lagen nur noch in Boxershorts aufeinander und mein Herz raste. Ich zog ihn und mich ganz aus, küsste seinen Oberkörper und kam schließlich wieder bei seinem Mund an. Harry griff in seine Nachtischlade und holte ein Kondom raus. Ich war so aufgeregt dass er mir dabei helfen musste. Und dann hatten wir das erste Mal Sex, seine Beine lagen auf meinen Schultern und wir haben uns während dessen abwechselnd geküsst und in die Augen geschaut. Es war der intimste Moment den ich damals mit einer Person hatte und es war wunderschön. "Ich liebe dich." Harry's Atem streifte meine Lippen und obwohl wir es gestern bereits am Telefon gesagt hatten, war es so in echt noch viel schöner. "Ich liebe dich auch." Er küsste mich und legte anschließend seinen Kopf auf meine Brust. Wie hatte ich jemanden wie Harry eigentlich verdient?Hoffe es gefällt euch :)
Auch wenn Louis ein Arsch ist :D ♡
Über Votes und Kommis würd ich mich freuen :)
Ich glaube die letze Woche war für uns alle schwer, aber wir schaffen das. Immerhin sind wir Directioner.
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Lovestory ~ Larry Stylinson #Wattys2015
FanfictionUnsere Liebesgeschichte war nichts Besonderes, nicht einzigartig und nicht perfekt. Aber ich liebte ihn und er liebte mich. Ist das nicht eigentlich das was eine Liebesgeschichte ausmacht?