2. Kapitel

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Wir trafen uns noch öfter als sonst und ich fühlte mich in seiner Nähe noch wohler als vorher. Eines Tages nach der Schule, lagen wir wieder zusammen auf Harry's Bett, wir spielten Fifa und ich war gerade am gewinnen. Er ließ den Kontroller unsanft aufs Bett fallen und sah mich böse an. Ich hatte schon wieder gewonnen und glaubt mir Harry war ein schlechter Verlierer. "Ich hasse dich." kam es aus seinem Mund und ich musste lachen. "Ich weiß das du es nicht tust." Mit diesen Worten zog ich ihn näher und vereinte unsere Lippen miteinander. Harry erwiderte den Kuss sofort und strich mit seinen Fingern durch meine Haare. Er wurde leidenschaftlicher als sonst. Harry legte sich ganz auf mich und ich spürte wie sein Intimbereich auf meinen drückte. Es war seltsam, ich hatte eigentlich noch nie wirklich darüber nachgedacht mit ihm zu schlafen. Tat es den weh? Ich merkte das Harry auch etwas unsicher war, er brach den Kuss ab und sah mich mit roten Wangen an, ein Lächeln konnte er sich nicht verkneifen. Erst jetzt bemerkte ich das ich hart geworden war. Sofort lief ich an wie eine Tomate, ich hatte noch nie irgendeine Art von sexuellen Interaktionen mit jemanden gehabt. "Schon ok." lachte er und drückte mir einen Kuss auf die Wange. "Soll ich dir dabei helfen?" ergänzte er anschließen und ich muss zugebe ich war etwas geschockt, weshalb ich nur mit meinen Schultern zuckte, was Harry wahrscheinlich als ein Ja annahm. Er ließ seine Hand zu meiner Hose wandern und öffnete meine Knöpfe. Mir war das ganze hier immer noch etwas neu und ich wusste nicht so recht was ich machen sollte, doch mit Harry's Lippen auf meinen wurde es besser. Er holte meinen Penis raus und fing an mir einen runter zu holen. Wie fast jeder pubertierende Junge hatte ich sowas schon mal bei mir selbst gemacht, doch bei Harry fühlte es sich ganz anders an. Nach nicht all zu langer Zeit, kam ich mit einem leisen, unterdrückten Stöhner in seiner Hand. Harry grinste mich an bevor er ein Taschentuch holte und sich das Zeug von der Hand wischte. Sanft kuschelte er sich an meine Seite und drückte sein Gesicht in meinen Nacken. "Das war schön." flüsterte ich und er küsste mich an der empfindlichen Haut.

Zwischen mir und Harry blieb es jedoch nicht immer so, wir fingen an zu streiten wegen wirklich dummen Dingen, Kleinigkeiten. Anschließend vertrugen wir uns zwar immer, aber trotzdem kostete es mir viele Nerven. Dazu kam noch dass ich andere Freunde fand. Früher war Harry mein einziger wirklicher Freund gewesen, doch als ein neuer Junge Namens Josh in unsere Klasse kam freundete ich mich mit ihm an. Das einzige Problem war, er konnte Harry nicht leiden und umgekehrt genau so. Ich fing an mich ein wenig von Harry zu entfernen ihn zu vernachlässigen. Obwohl ich ihn immer auf eine Art und Weiße liebte die ich nicht erklären kann, fand ich die Dinge die ich mit Josh und seinen Freunden tun konnte wesentlich aufregene als das was ich und Harry machten.

Ich war jung, dumm und wollte cool sein. Weshalb ich anfing mit Josh und seinen Freunden um die Häuser zu ziehen. Fast jedes Wochenende war ich betrunken und ab und zu auch bekifft. Ich wusste dass Harry solche Leute hasste, aber trotzdem wurde ich zu so einer Person. "Ich muss jetzt los." unsanft drückte ich ihm noch schnell einen Kuss auf die Wange, doch bevor ich abhauen konnte hielt mich Harry auf. "Kannst du nicht mal ein einziges Wochenende bei mir bleiben? Wir könnten einen Film schauen, ich hab mir gerade erst einen gekauft." seine Stimme klang traurig, doch in dem Moment war es mir irgendwie egal. "Du kannst ja mitkommen." antwortete ich und erwartete eigentlich schon ein Nein. Doch stattdessen stand er auf und zog sich eine Jeans an. "Ok."
Es war mir ehrlich gesagt etwas unangenehm ihn mitzunehmen ohne vorher gefragt zu haben und Josh's Gesicht war auch dementsprechend begeistert. "Hi Louis und...Harry." Begrüßte er uns. Wir gingen in eine kleine Bar, die eigentlich erst ab 18 war, aber da ließen sie immer Jugendliche rein. Ich merkte wie Harry sich unwohl fühlte, als ein guter Freund hätte ich mit ihm zu Hause bleiben sollen und einen Film gucken, doch ich war keiner. Wir setzen uns an die Bar und der Alkohol floss auch schon. "Du bist so eine Pussy." Lachte Josh als Harry schon das dritte Glas verweigerte. Als ein guter Freund hätte ich ihn verteidigen sollen, doch das tat ich nicht. Stattdessen lachte ich mit. Harry fand es anscheinend weniger lustig, er holte sein Handy aus der Tasche und spielte damit rum, er sah aus als würde er gleich weinen. Ich hätte ihn mit einbeziehen sollen, vielleicht ein paar Gläser weniger trinken, mit ihm reden sollen. Doch das tat ich nicht, stattdessen drehte ich meinen Rücken zu ihm und trank weiter. Es brauchte nicht lange und wir waren alle stockbesoffen. Nach ein paar Stunden drehte ich mich um und er war weg, einfach gegangen. Eigentlich hätte ich mir sorgen um ihm machen müssen, aber das tat ich nicht.

Sorry dass das Update so lange gedauert hat. Ich hoffe ihr mögt es trotzdem :)
Über Votes und Kommis würd ich mich freuen. ♡

Lovestory ~ Larry Stylinson #Wattys2015Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt