Ich habe gelernt damit umzugehen

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~Elli~

Frostriert starte ich die trostlose Decke meiner Zelle an wie jeden Tag davor. Ich kann nicht sagen wie lange dies schon geht doch mein Zeitgefühl hat echt kein Orentierungssinn mehr. Hier gibt es nur ein Lichtschalter drin den ich selbst betätigen kann, sowie jemand von außerhalb. Trozdem bleibt mir so auch keine struktiere Lichtzeit um mich orentieren zu können.

Aber ich wusste es wahr schon lange denn meine Haut hatt jegliche Farbe verloren und war nun so blass wie der einer Leiche. Dazu waren auch meine Haare immer blasser und länger geworden. Ziemlich lang von Schulterlang sind sie zu einer länge bis fast hin zu meinem Arsch gewachsen. Sie wahren struppig und kaputt aber wenigsten habe ich eine Bürste um diese grobmotorisch durch zu kämmen.

Dazu wahr das sättige rot meiner ehmaligen rot gefärbten Haare in meinen Spitzen zu erkennen der rest der Haare wahr Hasselnussbraun nachgewachsen.

Das Klappern ,der eigentlich abgeschlossenen Klappe außer wenn es Essen wie jetzt gab, ließ mich aus meinen Gedanken reißen. Ich schlurfte über dem Boden hin zu der Klappe und entnahm das immer gleich bleibende Essen. Lehnte mich an einer der kahlgrauen Wände und fing an das ähnliche wie Haferbrei mit unterschiedlichsten Sachen drin zu essen.

Ich schmeckte Apfelstücke raus und auch Rosinen aus der Müslimischung. Ich betrachtete wie schon tausendmal davor das Essen und wette das dort irgendwelche Medikamente oder Drogen drunter gemischt sind. Wie kann ich sonst nur so ruhig bleiben, da muss irgendetwas drin sein was mich davon abhält durchzudrehen.

Ich kann mich noch grob an den ersten Tagen hierdrin erinnern wie ich mich gegen alles gewert habe. Von verfeigerung des Essens und dem ständigen eintreten der Tür sowie unkontrolliertes rumschreien hat nichts mich hier weiter gebracht.

Ob es mir gefallen hat oder nicht aber ich habe gelernt damit umzugehen. Das letzte Mal als ich einen anderen Menschen gesehen habe wahr als ich fast verhungert wäre und sie mich mehrere Tage lang zwangsmäßig mit einem Schlauch ernärt haben. Also ist dies schon lange her denn da waren meine Haare noch fast ganz rot.

Ich stellte die plastik Schüssel zurück in die Klappe sowie denn zugehörigen Löffel. Irgendwann immer unterschiedlich wird diese wieder entfüllt. Auch mit der Klappe habe ich versucht zu entkommen doch es ist unmöglich. Diese ist in der Wand eingebaut und lässt sich nur von der einen Seite bewegen wenn die von der anderen Seite nicht geöffnet ist. Dazu ist die so klein das es unmöglich ist sich dort rein zudrängen.

Auch nützt es sich nicht zuversuchen sich mit dem Geschirr zu verletzten und versuchen zu töten denn sie retten dich immer so das du immer und immer hier wieder auf der Liege aufwachst.

Der Raum ist viereckig und nicht sonderlich groß. In der Mitte der einen Wand ist eine zimlich große Eisentüre angebracht und rechts von dieser ist die Essensklappe. Links neben der Tür ist ein Waschbecken mit Spiegel so wie eine Toilette. Geradeaus von der Tür aus ist eine Arztliege die jeder aus einer einfachen Arztpraxis kennt nur das diese noch Fesseln besitzt um eine Person wenn nötig an diese fixieren kann, womit ich nur zu gut erfahrung habe.

Wenn jetzt jemand mit der Frage aufkommt:,,Aber Elli wenn die dich daran festmachen um dir wieder etwas zu spritzen wenn du Selbstmord begehen wolltest, wie kann es sein das du sie nie gesehen hast außer einmal?"
Einfache Erklärung sie bringen erst einen Rauch in den Raum wodurch ich kurz bewustlos werde und fizieren mich dann und wenn ich wach sein soll habe ich eine Augenbinde auf sowie einen Knebel im Mund der mir das Fluchen schwer macht. Wie eine Laborratte halten die mich hier fest!

Sonst gibt es hier nichts außer einer Haarbürste, einer Zahnbürste und einer Zahnpastatube. Ich trage seit Tag eins sogesagt die gleichen Klamotten, ein einfaches weißes Hemd wo ich drunter nur eine weiße Unterhose truck. Ab und zu liegen wieder neue Klamotten in der Klappe was bedeutet das ich die Alten gegen die Neuen tausche.

Stöhnend stand ich vom Boden auf um mich zu strecken und danach anzufangen mehere Liegesütze zu machen. Ich setzte viel in die auspowernden Bewegungen die mich irgendwie noch mehr zu Ruhe brachten und helfen nicht wieder durch zu drehen. Als meine Oberarme schon schmerzten setzte ich mich auf und fing an Push Ups zu machen.

Diese Workouts tat ich immer wenn ich ein Wentil in dieser grauen Hölle brauchte. Sie brachten mir das letzte überleben und dazu förderte ich dabei noch meinen Körper der einiges hier schon einstecken musste.

Als ich langsam spürte wie mich die Müdigkeit ergriff machte ich mich fertig, losch das Licht und legte mich auf die defintiv nicht gemütliche Liege um die Augen zu schließen.

Wie jeden Tag öffnete ich die Augen und sah in die tiefe Schwärze des Raumes ich stand auf fand blind den Lichtschalter und das weiße grelle Licht kam mir entgegen. Ich ging zu der Klappe wo ich noch kein Essen fand aber Kleidung und konnte es im ersten Moment nicht glauben. Ich begudachtete staunend den schwarzen Stoff der Kleidung die ich nun langsam hinaus zog.

Es wahr klar ich träume noch! Aber es fühlt sich so realistisch an und ohne das mich jemand davon abhalten kann ziehe ich mir den schwarzen enganliegenden Overroll an. Er wahr nicht besonders gemütlich aber auf jedenfall eine gute Abwechslung. Ich ging zum Spiegel und muss sagen das wenn es auch nur ein Traum ist es ziemlich gut an mir aussieht.

Ich tuhe meine Hände in die Taschen um zu sehen wie es aussieht doch ich griff plötzlich an einem Zettel und ich zog den aus der Tasche.
Er wahr klein und es stand nicht viel drauf nur ein Satz

Das Essen könnte heute scharf sein!

Wie als hätte man mir einen heißen Tipp gegeben in einem Rätsel wo ich schon lange dran sitze gehe ich zu der Klappe und diesmal ist Esse drin.
Ich nehme die Schüssel ließ den Löffel achtlos dort drin liegen und schaue mir den Schleim ganz genau an und der Zettel hat recht heute riecht es einfach etwas schärfer oder mehr nach Mandel.

Plötzlich viel es mir ein, Bomben können nach Mandel riechen und ich kenne diesen Geruch ziemlich gut. Schnell als hätte ich mich verbrannt stellte ich die Schüssel an der Tür ab und ehe ich auch schon zurück trat explotierte der Haferschleim und nahm die Tür gleich mit.

Schwer Atmend und hustend vom Rauch trat ich das erste Mal aus diesem Raum. Es wahr ganz anders als ich es mir vorgestellt habe. Ich dachte ich wäre in einem alten abgeschbertem Keller aber nein ich fand mich in einer riesgen Zentrale wieder, mit tausenden von Überwachungsbildschirmen.

Schockiert drehte ich mich im Kreis, um mir mein ganzes Umfelt im Blick zu behalten. Nur hier wahr niemand, an all den Plätzen wo Menschen hätte sitzen können war niemand. Komischer weise hatte ich auch das Gefühl das ich daran Schuld wahr. Ich zuckte mit den Schultern und joggte los um hier so schnell wie möglich rauszukommen.

Warum so kompliziert ×Tom Holland fanfiction Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt