Gott du bist ein Arschloch

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Am nächsten Tag erkundeten wir zuerst die Bucht. Sie war nicht gerade groß doch mit den fielen Klippen perfekt zum springen. Das Wasser war klar und herrlich angenehm. Der einzigeste minus Punkt war das Riesige Hotel ca. 1 km entfernt übers Wasser. Bestimmt ist die Aussicht dort wunderschön, aber uns ruiniert es die Sicht. Aber egal man kann nicht alles haben. Die Essens Vorräte sahen zugut aus. Nieke ist deshalb auch paar Tage vorher schon Vorgeflogen um das Haus Besucher tauglich zu machen. Doch eins störte mich:" Nieke!", rief ich laut. Sie kamm sofort ins Haus gestürmt:" Woh ist bitteschön das Bier?", fragte ich sie und Arleen stimmte mir mit ernster Miene zu. Also zogen wir uns das nötigste an, bei dieser Hitze konnte man einfach nichts tragen, und fuhren zum nächsten Supermarkt. Als wir fertig waren wir mehrere Hunderte Euro ärmer doch dafür mit zuviel Alkohol ausgestattet. Wenn die Jungs denken das wir Mädchen nur Cocktail trinkend am Strand liegen und unsere Zehnägel lackieren, tut es mir jetzt nicht leid euch die Wahrheit zu sagen. Wir machten Pizza, tranken nebenbei Bier hatten viel zu laut Musik an und spielten neben bei Bierpong. Ich war unbesiegbar in diesem Spiel und gewann Runde für Runde.  So um ein Uhr schliefen schon Anika und Arleen. Was auch daran lag das Arleen leicht übertrieben hatte und so den halben Pool vollgekotzt hatte darauf hin haben wir sie ins Bett gebracht. Noch 3 Stunden gaben wir weiter gefeiert ehe die anderen schlafen gegangen sind. Nun saßen nur noch Marlon und ich mit debri Musik am Strand und starteten ungewollt einen Debri- Talk.:" Jeden Tag geh ich dort nach draußen und versuche denn verdammten Grund warum ich lebe herauszufinden. Aber wenn ich glaube ich hätte eine Lösung, nimmt Gott seine verdammte Kettensäge und sägt mich wieder in tausendend Stücke.", flüstert Marlon und nahm einen großen Schluck Scotch. Ich stimmten ihm zu:" Gott du bist ein Idiot!", flüsterte ich und bediente mich auch an dem Scotch.:" Genau weißt du was Gott, ich mach das nicht mehr mit. Fick dich Gott, fick dich!", brüllte Marlon und warf einen Stein ins Wasser. Als wäre es ansteckend sprang ich auch auf und brüllte aufs Meer hinaus:" Fick dich Gott, hörst du Fick dich." Vor Wut schmiss ich Steine ins dunkle Meer vor mir. Ich schaute auf das Meer hinaus und beobachte die hellen lichter der Zimmer des Hotels. Ehe ich es wahrnahm liefen mir die Tränen übers Gesicht ich war so sauer und doch so verzweifelt. Ich spürte Marlons Arme bei mir. Ich zitterte und ließ mich deshalb auf den Sand fallen, ich zog mich in Marlons Umarmung und vergrub mein Gesicht in seine Schulter. Ich weiß nicht ob es der Alkohol ist doch ich flüsterte nur noch:" Du bist der beste Mensch denn ich kenne.", und so schlief ich in seinen Armen ein.
Grelles Sonnenlicht ließ mich aufwecken. Ich spürte den Sand unter mir. Jedes Korn das sich in mein Rücken bohrte. Ich wollte nicht aufstehen denn mein ganter Kopf webrierte und mein mein Bauch machte Purzelbäume. Ich stöhnte auf und packte an meinem Kopf. Dabei berührte ich etwas flauschiges. Vor Schreck öffnete ich die Augen und rutschte zu schnell weg, dass ließ den Alkohol nur aufschäumen und ehe ich mich versah brach ich in den Sand. Ich stützte mich mit beiden Händen am Boden fest. Ich bemerkte Marlon hinter mir wie er meine Haare nach hinten hielt.:" Scheiße, tut mir leid!", flüsterte ich und betrachtete dies als riesigen Fehler den sofort kamm das nächste wieder hoch und ich spuckte es in den Sand:" Alles gut dazu sind doch Freude da.", meinte er und drehte sich aprubt weg und kotzte auch in den Sand. Wir fingen an zu lachen was nur noch doller wehtat. Wir ließen uns zurück in den Sand sinken und sagten nichts. Ob es daran liegt das wir Angst haben uns zu erbrechen oder daran das es nichts zu sagen gibt in diesem Augenblick. Wie lange wir da lagen und dem Meeresrauschen lauschten weis ich nicht aber irgendwann riefen die anderen und wir beschlossen zum Haus zu gehen.  Wenn man nicht wüsste was gestern passiert hätte man denken können es hätte eine Schlacht stattgefunden.:" Was ist hier bitte schön passiert?", fragte Arleen die genauso mitgenommen aussah wie wir.:" Gute Frage.", meinte Anika die gestern als einzigste Stocknüchtern geblieben ist:" Ich kanns nicht in Worten erklären." Wir fingen an grob aufzuräumen. Niemand hatte Appetit auf Frühstück außer Marlon dieser Stopfte sich nach einander Croissants in den Mund. Wir sagten nichts dazu und räumten still schweigend auf. Den Rest des Tages verbrachten wir damit faul am Strand zu liegen. Abends bestellten wir essen, weil niemand die Nerven hatte zum kochen. Denn ganzen Tag musste ich über das was ich gestern zu Marlon gesagt habe drüber nach zu denken.

Warum so kompliziert ×Tom Holland fanfiction Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt