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Die kleine wird das sowas von bereuen....

Der Pro-Held rief zuvor noch seinen Kollegen Endeavour an und verschob das Treffen.
Oberste Priorität ist, dich wieder einzufangen.

Für ihn ein leichtes spiel, denn er war darauf vorbereitet, solltest du "verloren" gehen.
Er konnte eine winzige Feder an deinen Klamotten anbringen, bevor ihr das Apartment verlassen habt.

Ich kann sie einfach orten und dann ist sie wieder in meinen Händen..

Du sahst noch einmal hinter dich. Niemand war zu sehen.
Ein glück aber auch, denn nach ein paar Minuten zweifeltest du an deiner erfolgreichen Flucht.

Wieso verfolgt er mich nicht? Hat er nichts gemerkt? Seltsam..

Also war die Flucht doch so einfach, wie du dachtest. Du zucktest bloß mit den Schultern, bis du einfach entspanng weiter schlendertest.
Irgendwie machte dich die Flucht selbstsicherer. Du fühlstest dich im Moment, als könntest du alles.

Pah! Und dann nennt er sich noch Nr.2 aller Helden und kann nicht mal auf ein Mädchen aufpassen!

Gerade als du dachtest der Tag könne nicht schöner werden, ließen dich allbekannte Flügel-schläge dich das Gegenteil denken.
Du sahst über dich und da war Er schon. Er kreiste bloß in der Luft, aber sein Blick war stur auf dich gerichtet. Als wolle er dich hypnotisieren, als wolle er dich auffressen.

Sofort nahmst du deine beiden Beine in die Hand und legtest wieder einen Marathon hin. Hauptsache weit weit weg von ihm.

Doch er hatte andere Pläne und flog wie ein irrer dir hinterher.
Seine Blicke hefteten immernoch an dir, das spürtest du förmlich im Rücken.

Shit! Ich muss irgendwo hin! Verdammt!
Gerade als du dachtest das Schicksal will dich bestrafen, fandest du eine einfahrt in Richtung einer Tiefgarage.
Innerlich danktest du Gott und suchtest in der Tiefgarage schutz, ein versteckt, in dem du für mehrere Stunden ausharren konntest.

Manche leute, die gerade ihr Auto hier parkten, schauten dir irritiert nach. Kein wunder wenn du wie 'ne gestörte durch die Tiefgarage eierst.

Du gingst einige Etagen nach unten, bis du eine Tür fandest, wo drüber ,WC' stand.
Perfekt! Hier ist sowieso keiner also kann ich hier rein!

Du fackeltest nicht lange, schon hast du dich in die Toilette eingesperrt.
Jetzt heißt es: warten bis Flattermann, also Hawks, aufgibt dich zu suchen.
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Das letzt was der blonde sah, war das du in eine Tiefgarage geflohen bist.
Ganz ganz schlecht meine liebe.. du machst es mir nurnoch einfacher!

Er vergewissert sich zuerst, ob es keine anderen Ausgänge, wie Treppen oder andere Ausfahrten.
Nichts von dem beiden. Es gab zum Glück nur diese zwei einfahrten, durch die du gegangen bist.

Ein selbstsicheres grinsen, schlich sich auf die Lippen des 22 Jährigen und lief nun normal in die Tiefgarage. Mit seinen Flügeln, konnte er noch so leise Geräusche wahrnehmen und unterscheiden.
Sie hat sich also in eine Toilette versteckt... unterste Etage...
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Es verging eine weile, seit dem du dich in die Toilette verbarrikadiert hast. Du bekamst ein gutes Gefühl bei der Sache. Vielleicht hat er sogar aufgegeben! Aber dennoch warst du beunruhigt. Was wenn er dich schon längst gefunden hat und dich etwas zappeln lässt?

Nur die Frage ist, wie er dich ausgerechnet in der Toilette finden sollte. Kann er durch Wände sehen oder was?

Ein lautes Klopfen an der metallenen Tür ließ dich aufschrecken.
Oh gott hat mich das erschrocken!

,,Ma'am sind sie bald fertig?", fragte mich hinter der Tür eine tiefe Stimme. Irgendwie klang sie so fast wie die von Hawks, aber diese Stimme war etwas tiefer, also kann es nicht er sein.

,,Einen Moment!", gibst du zurück und tast so, als würdest du dir die Hände waschen.
Danach trocknetest du sie und drehtest den Schlüssel in der Tür um.

Gleich drauf, flog die Tür auf und du wurdest sofort an die Wand hinter dir gepinnt.
,,Na? Hast du deine kleine Freizeit genossen?"

,,W-Wie?!"

Er verschloss wieder die Tür hinter dir und widmete sich wieder dir.
Deine Handgelenke wurden wieder gewaltsam an die kalten Kacheln der Toilette gepresst, so als wurden sie an die Wand genagelt. Zumindest konntest du sie kein Stück mehr bewegen.
Er war dir wieder so nahe, näher, als bei eurem ersten Treffen.
Du schlucktest vor anspannung.

Mit einer Hand hielt er deine beiden Handgelenke fest. Mit der anderen, fuhr er lansgam zu deinem Hals und packte mit minimalen Druck zu.

Diese Handlung bereitete dir Kopfschmerzen..

Nicht schon wieder.... wieso erinnere ich mich ausgerechnet jetzt...?

Du Hast Sowieso Keine Wahl (Hawks x reader) (🇩🇪)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt