-Dracos Sicht-
Als ich von Professor Snape aus meinen Gedanken gerissen werde, sehe ich, dass ich mich in dem Büro von dem Schulleiter befinde. Gegenüber von mir befindet sich Professor Dumbledore, der verwundert und wütend zugleich von seinem Schul auf mich herabschaut. Neben ihm steht Professor Snape. Von ihm erkennt man absolut keine Reaktion aus, aber ich denke, dass werde ich gleich noch merken... . Ich konnte gerade noch so meine Gedanken sammeln, als Professor Snape anfängt mir für mein Veralten Vorwürfe zu machen.
,,Was glauben Sie gibt Ihnen die Erlaubnis so dermaßen auf Ms. Parkinson einzuschlagen?!", schreit er mich an. Wenn Blicke töten könnten, dann wäre genau jetzt Professor Snape mein Mörder... .
,,I...ich weiß, d...das ich dazu kein Recht-", beginne ich, werde aber von Professor Snape unterbrochen. ,,Wie gut, dass Sie das wissen Mr. Malfoy! Ich kann nur froh sein, dass meine Tochter nicht an Ms. Parkinsons Stelle war, oder irre ich mich? Hast du bereits meiner Tochter das selbe angetan?!", schreit er mich vorwurfsvoll an. Bei seinen Worten kommen mir die Tränen, da ich genau jetzt Zoe statt Pansy vor mir sehe. Ich sehe, wie ich brutal auf sie einschlage. Ich sehe, wie mich jemand von ihr wegreißen muss, weil ich extrem aggressiv bin... . Dieser Gedanke macht mir Angst.
,,Bitte Severus... . Ich weiß, dass das ganze dir sehr nah geht, aber lass den Jungen doch erstmal aussprechen.", verlangt Professor Dumbledore gelassen. Nun wenden sich beide wieder an mich. ,,Ich hoffe dir ist klar Draco, dass ich dich deswegen von der Schule schmeißen kann!", erklärt mir Professor Dumbledore ernst. Ich erwidere seinen Blick ebenfalls ernst. ,,Es währe wohl gelogen, wenn ich sagen würde, dass es mir Parkinson gegenüber leid tut, aber mir tut es leid, was ich getan habe. Mich hat in dem Moment die Wut gepackt, als sie zugegeben hat das Heilmittel mit einem sehr giftigem Gift ausgetauscht zu haben.", beginne ich. Nun sehen auch Professor Snape und Professor Dumbledore mich gespannt und vollkommen überrascht an. ,,Bist du dir da wirklich sicher? Das ist eine schwere Anschuldigung.", berichtet Professor Snape. Als Antwort nicke ich. ,,Zwischen mir und Parkinson war schon vorher kein gutes Verhältnis. Das hat alles mit meinem Vater und mit Zoe zu tun. Mein Vater hat erfahren, dass Zoe und ich zusammen waren. Er hat es garnicht gut aufgenommen. Im Gegenteil, er hat mich mal wieder b...bedroht. Er hat gedroht Zoe etwas anzutun, wenn ich nicht sofort mit Parkinson zusammen komme und mit Zoe Schluss mache.", erzähle ich weiter, muss jedoch aber innehalten, weil mir erst jetzt richtig bewusst wird, was Zoe wegen mir alles durchmachen musste. ,,Wie oft hat dein Vater dich schon bedroht und was hat er dir und wollte er Zoe antun?", fragt mich Professor Dumbledore offenbar besorgt. Jedoch verstehe ich seinen besorgten Blick nicht. Währe jetzt nicht eigentlich die Stelle an der er mich hätte bestrafen müssen? Ich überlege kurz zu Lügen, sehe dazu aber keinen Grund mehr. Ich erkenne ganz deutlich vor mir, was mein Vater mir antat. Wie er mich leiden ließ und wie ich qualvoll um Hilfe schrie. Ich weiß bis heute nicht, ob meine Mutter jemals etwas davon mitbekam. ,,In den Ferien fast Täglich. In den Ferien verging kaum ein Tag, an dem er mich nicht schlug, mich beleidigte oder mir die unverzeihlichen Flüche auf den Hals jagte. Es war ihm egal, wie es mir dabei ging, Hauptsache ich litt. Während der Schulzeit passiert das ein paar mal im Monat. Da ich wusste, wie schmerzhaft das alles ist, w...wollte i...ich nicht, dass er Z...Zoe das glei...gleiche antut. Deswegen habe ich mich in letzter Zeit wie ein Arsch verhalten! Deswegen musste ich Zoe wie Dreck behandeln! D...deswegen h...habe ich sie ver...verletzt...!", beichte ich. Es viel mir unglaublich schwer all das endlich erzählen zu können. Vor allem der letzte Satz. Bis vor kurzem wusste nur Zoe davon... . Zoe..., ach wie sehr ich mein Mädchen vermisse.
Ich kann den Schock von Professor Snape und Professor Dumbledore buchstäblich riechen. ,,U...und was hat das jetzt alles mit Mr. Parkinson zu tun und wie sollen wir dir glauben, dass du die Wahrheit sagst?", fragt mich nun Professor Snape. ,,Also ich kann nur sagen, dass ich dem Jungen glaube. Er hat zwar sehr viel in seiner Vergangenheit gelogen, aber er hat ein gutes Herz und er hat sich in letzter Zeit sehr verändert. Und das meine ich Positiv. Seitdem Draco mit deiner Tochter Zeit verbringt, ist er viel netter mit seinem Umfeld und hat immer in ihrer Gegenwart gute Laune. Deine Tochter bedeutet dem jungem Man sehr viel Severus.", erklärt Professor Dumbledore. Ich bin über seine Worte geschockt. Mir ist bis jetzt garnicht bewusst gewesen, dass Professor Dumbledore recht hat. Ich bin viel netter und glücklicher, wenn Zoe bei mir ist. Deswegen muss ich auch alles dafür tun, dass Zoe bald wieder mir gehört. Nur mir ganz allein!
,,Also gut, aber was hat das dann alles mit Ms. Parkinson zutun? Warum sollte sie das alles tun?", fragt mich Professor Snape. ,,Sie ist in mich verliebt und ist sehr eifersüchtig. Sie hat meinem Vater von meiner Bezeichnung mit Zoe erzählt. Und als sie mich gesehen hat, wie mich mit Zoe auf dem Arm in den Krankenflügel geeilt bin, muss sie uns wohl gefolgt sein. So hat sie herausgefunden, dass Zoe das Heilmittel unbedingt braucht. Sie wusste, dass sie sonst...sonst s...sterben würde.", berichte ich. Erst jetzt wird mir bewusste, dass Zoe ganz allein um ihr Leben kämpft. ,,Was ist mit Zoe? Wird sie es überleben?", frage ich aufgebracht. ,,Madam Pomfrey ist zum Glück noch rechtzeitig gekommen und konnte Zoe schnell ein Heilmittel zusammenbrauen. Sie wird es überleben, ist aber noch ziemlich schwach.", erklärt Professor Dumbledore mir. ,,Und was ist jetzt Mit Parkinson?", frage ich. ,,Für ihren Versuch an Mord wird sie von der Schule fliegen. Ich werde allerdings noch nicht die Dementoren rufen. Sie ist wahrscheinlich ihren Gefühlen überlegen gewesen. Du wirst aber eine Woche bei Professor Snape nachsitzen und das jeden Tag. Und wehe, dass kommt noch einmal vor, dann fliegst du von der Schule!", erklärt mir Professor Dumbledore. Ich bedanke mich und wende mich Professor Snape zu. ,,Ich hoffe Sie wissen, dass ich das nur getan habe um Zoe zu rächen Sir. Ich bereue es wirklich und ich würde Zoe niemals so etwas antun. Ich liebe ihre Tochter. Wenn Sie mir jetzt die Erlaubnis geben würden, würde ich jetzt gerne zu Zoe gehen. Ich werde sie dann selber über die Dinge aufklären.", berichte ich. Professor Snape nickt mir als Antwort zu und ich stürme wieder in den Krankenflügel zu Zoe.Wenn euch das Kapitel gefallen hat, lasst es mich gerne mit einem Vote (⭐️) wissen.
Für Anmerkungen und Kritik stehe ich immer offen. 🥰
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Zwei Herzen
FanfictionDu kommst im 3. Schuljahr nach Hogwarts und bist die Schwester von Harry Potter. Allerdings ist nicht James Potter dein Vater, sondern Severus Snape. Wirst du es jemals herausfinden? Zudem triffst du die Liebe deines Lebens und musst einige Hürden ü...