Flugangst

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Es den Kindern zu erklären, war sehr schwierig und wenn ich ganz ehrlich bin, tat es mir auch sehr Leid, denn sie haben gefragt, ob sie mitkommen könnten. Leider musste ich Jake und Emma erklären, dass dies nicht möglich ist.

Aber als ich gesagt habe, dass Oma Nikki auf ihnen aufpassen wird, haben sie sich wieder gefreut.

Harry und ich sind heute Morgen sehr früh aufgestanden und haben unsere Sachen gepackt. Dominic und Nikki werden uns zum Flughafen fahren. Die Kinder kommen mit zum Flughafen.

Gerade parkt Dominic auf einen freien Parkplatz und wir steigen alle aus. Harry holt die Koffer aus dem Kofferraum raus. Wir gehen alle rein und laufen direkt zum Check-In.

Dort müssen Harry und ich uns von den Kindern verabschieden. Emma umarmt mich fest und weint. „Es wird nicht lange dauern!", sage ich ihr ins Ohr und sie nickt. Ich drücke ihr einen Kuss auf die Stirn und sie lässt mich los, um Harry zu umarmen. Jake kommt jetzt zu mir.

„Muss das sein?", fragt mich Jake und ich schaue ihn mitleidig an. „Ich weiss, es ist nicht toll, aber dein Dad und ich müssen es tun! Es geht um unsere Arbeit, verstehst du?", erkläre ich Jake und er nickt schliesslich. „Ich habe dich lieb Mom!", sagt Jake und ich ziehe ihn in eine lange Umarmung.

Dann nehmen Harry und ich unsere Koffer und gehen. Dominic und Nikki winken uns mit den Kindern hinterher und dann können wir sie nicht mehr sehen.

„Ich hasse das am meisten an unserem Job!", sage ich zu Harry, während wir zu unserem Gate laufen. „Ich weiss! Ich auch, aber es wird nicht lange dauern, okay?!", muntert mich Harry auf und nimmt meine Hand. Ich schaue ihn an und nicke dann entschlossen.

Harry und ich warten noch 20 Minuten und dann steigen wir ins Flugzeug ein. Allmählich werde ich unruhig, da ich es hasse zu fliegen. Ich habe solch eine grosse Angst, dass etwas schlimmes passieren könnte. Deswegen klammere ich mich beim Abflug an Harry. Meine Augen habe ich fest geschlossen und ich atme schwer ein und aus.

Harry bemerkt meine Angst und nimmt meine Hand. „Alles ist gut! Hab keine Angst!", sagt er und ich öffne meine Augen und schaue ihn an. „Harry! Ich hasse fliegen!", flüstere ich und er lächelt mich an. „Ja, das habe ich auch schon bemerkt!" Er gibt mit einen Kuss und ich lege meinen Kopf auf seine Schulter. Dank seiner Nähe und Wärme, kann ich mich ein bisschen beruhigen.

Als wir uns dann losschnallen können, rutsche ich näher zu Harry und er legt seinen Arm beschützend um mich.

Tatsächlich schaffe ich es einzuschlafen. Und bei der Ankunft ist es Harry, der mich wecken muss. Erschöpft, steigen wir beide aus und warten auf unser Gepäck. Nach einer gefühlten Ewigkeit können wir unser Gepäck abholen und können dann endlich raus. Draussen wartet schon Jon auf uns und begleitet uns zu unserem Hotel.

Die Fahrt dauert nicht lange und schon fahren wir mitten in Paris durch zu unserem Hotel. Dort angekommen, steigen wir aus, checken ein und gehen auf unser Zimmer, das für uns reserviert war.

Harry öffnet die Tür und wir treten ein. Ich stelle meinen Koffer an die Wand. Harry tut es mir nach und danach lasse ich mich aufs frisch gemachte, schöne Bett fallen.

„Ich bin so müde!", murmle ich und Harry legt sich neben mir hin. „Ich auch!", sagt er und gähnt herzhaft. Ich muss lachen und drehe mich zu ihm. Wir schauen uns gegenseitig in die Augen und für einen kurzen Augenblick, vergesse ich, wo und wer ich bin.

Sowie in New York. Das erste mal Ferien mit Harry. „Wann müssen wir morgen los?", frage ich und er überlegt kurz. „Jon hat gesagt, dass wir um 08:00 Uhr am Set sein müssen."

Ich nehme Harry's Hand und er schaut mich weiterhin liebevoll an. Irgendwann kuschle ich mich an ihn. Ich spüre, wie Harry mit meinen Haaren spielt und ich irgendwann ermüdet einschlafe.

Harry Holland FF 2 - by idrinkteadarling15 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt