Kapitel 15

1.4K 69 15
                                    

Er: Also? Was machen wir jetzt?

Ich war wirklich ein Morgenmuffel also hatte ich eigentlich keine Lust auf irgendetwas. Nicht mal auf Frühstücken.

Ich: Naja... wir ..ähm.. keine Ahnung ..

Er: Auf jeden Fall müssen wir dann etwas gegen den Unfall unternehmen. Aber was?

Ich: Ich weiß es nicht.

Ich begann zu weinen.

Ich: Ich will nicht das meine Mutter stirbt.

Er: Nicht weinen Sophie. Wir schaffen das schon.

Daniel umarmte mich. Das hatte ich jetzt wirklich nötig.

Ich: Und wie?

Er: Meine Oma kann irgend sowas. Sie kann manche Dinge verändern.

Ich: Danke.

Er: Für was?

Ich: Danke dass du mir hilfst. Und das du nicht einfach sagst das es dir egal ist.

Er: Das ist doch selbstverständlich oder?

Ich: Naja nicht bei jedem.

Er: Also bei mir schon. Um 12 Uhr können wir zu meiner Oma. Vor 12 hat sie nie Zeit. Zu beschäftigt mit kochen. hahah.

Ich lächelte Daniel an und er lächelte zurück.

Ich: Erzähl mir irgendwas aus deiner Familie.

Er: Ähm..wenn du mir versprichst es niemanden zu sagen..

Ich: Amm.. Okey.

Er: Also. Ich bin Einzelkind.
Nina ist nicht meine leibliche Schwester. Sie wurde adoptiert.
Und meine Eltern sind reiche Leute und eigentlich haben wir Kinder alles. Aber sie waren als ich kleiner war den ganzen Tag weg und ein Kindermädchen war da. Aber was soll ich machen. Das sind sie halt. Und du?

Ich: Oh.. Tut mir leid..
Also ich habe einen Bruder.
Er heißt Luke. Mein Vater arbeitet oft. Meine Mutter ist eine ganz normale Mutter. Und meine Tante kann die Zukunft voraussehen. Deshalb weiß ich das alles und ich habe es geträumt.

Er: Du hast ja eine tolle Familie.

Ich: Stimmt. Gehen wir raus?

Er: Ja. Ich weiß auch schon was wir machen. Kannst du Skateboarden?

Ich: Nein eigentlich nicht.

Er: Na dann komm mit.

Er ging aus seiner kleinen "Wohnung" und ich folgte ihm. Wir gingen in den Keller und Daniel holte ein Skateboard. Er machte eine Tür auf und schon sah ich Bäume und eine Straße.
Er: So.. Jetzt lerne ich dir Skateboarden. Stell dich auf das Board.

Ich stellte mich auf das Board und wackelte weil ich mein Gleichgewicht nicht halten konnte.

Daniel hielt mich und sah mir tief in die Augen. Er nahm meine Hände und fuhr ein Stück mit mir die Straße entlang. Dann ließ er mich los und wie durch ein Wunder konnte ich alleine fahren.
Ich drehte mit dem Board um und fuhr zu Daniel der schon mit einem anderen Board wartete.

Ich: Danke fürs lernen.

Er: Gerne. Übrigens.. Es ist schon 11:30 Uhr. Wir können zu meiner Oma fahren.

Er stellte sich auf das Brett und fuhr vor mir. Ich fuhr im nach.
Nach 30 Minuten waren wir da.

Wir standen vor einem kleinen Bauernhaus und öffneten das Tor. Wir gingen durch das Tor in den Garten und mir kamen kleine Babykätzchen entgegen.
Ich war so verzaubert von ihnen das ich gar nicht weiter ging.

Daniel: Sophie?
Ich: Ich komme.

Ich ging weiter und sah kleine Kücken. Zuckersüß.

Wir gingen zur Tür und klopften an.

Stimme von drinnen: Komme gleich!

Ich: Deine Oma hat ja eine hohe Stimme.

Daniel: Ich weiß. Haha.

Als die Tür aufging stand eine kleine alte Dame im Türrahmen. Sie hatte graue Haare, Grübchen und war ein bisschen dicker. Für mich eine sogenannte "Bilderbuch-Oma".

Oma: Hallo Schätzchen. Ist das deine Freundin?

Daniel: Ja..Ähm...Nein..Ähh..

Ich: Ich bin Sophie.

Ich lächelte die Oma an und sie sagte: Ich bin Hanne.

Eine Beziehung über WhatsappWo Geschichten leben. Entdecke jetzt