Kapitel 32

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Nach etwa 3 Stunden Autofahrt haben wir endlich unser Ziel erreicht.

Miri: Jetzt gehts los. Bist du aufgeregt?

Ich: Eigentlich freue ich mich ur.

Wir beide umarmten uns und gingen in das Studio.

Eine Frau stand hinter einem Glastisch und fragte: Hei Mädels. Was kann ich für euch tun?

Miri: Wir haben einen Termin auf den Namen: Holler

Die Frau blätterte ihr Heft durch und sagte dann: Miriam Holler?

Miri: Ja genau.

Frau: Setzt euch. Es kann nicht mehr so lange dauern. Soll es klein oder groß werden?

Miriam: Bei mir etwas größer. Den Namen "Matthias". Mit ein paar Herzen und Blümchen. Am besten in Schwarz-Weiss. Auf dem Oberarm.

Matthias ist der Name ihres 3 Jährigen Sohnes.

Ich: Also bei mir etwas kleiner. Auch Schwarz-Weiss. Ein Kreuz mit dem Namen "Felix". Ich würde es gerne am Unterarm haben.

Felix war mein kleiner Bruder. Er ist noch im Bauch meiner Mutter gestorben. Ich würde in dennoch nie vergessen. Er war immerhin mein kleiner Bruder.

Frau: Klar. Ich setzte mich hin und zeichne mal. Ich komme gleich und frage ob es passt. Setzt euch daweil auf die Couch dort drüben.

Miri nickte und ging mit mir in den anderen Raum. Dort stand eine schwarze Ledercouch und davor waren viele Tattoo-Heftchen. Ich freute mich schon so sehr auf dieses Tattoo. Miri schenkte mir einen Gutschein für dieses tolle Tattoo . Und meine Eltern stimmten sogar zu. Es war schließlich ihr Kind, dass ich mir da auf den Unterarm stechen ließ.

Circa 10 Minuten und dann kam die Frau von vorher.
Sie zeigte erst Miri die Vorlage ihres Tattoos. Es war wirklich schön. Miri fand es auch wunderschön. Dann zeigte sie mir meines. Es war wundervoll.

Ich: Das ist ja super geworden. Dankeschön.

Frau: Gerne. Wer von euch will als erstes?

Miri sagte nichts also musste ich wahrscheinlich erst dran kommen.

Frau: Ihr könnt auch gemeinsam gehen. Also irgendwer kommt zu mir und die andere zu Ines.

Miri und ich schauten uns an und und nickten gleichzeitig.

Frau: Also gemeinsam?

Ich: Ja.

Frau: IIINNNEEESSSSS!!!

Ines kam her und fragte was den sei. Ich bezahlte mit dem Gutschein und Miri gab der Frau das Geld.

Die Frau zeigte ihr die Vorlagen und Ines suchte sich das Tattoo mit dem Namen "Felix" aus. Also meines.

Ines: Geht's los?

Ich sah zu Miri und wir umarmten uns.

Ich: Ja.

Ines machte so ein Zeichen das ich mit ihr mitkommen sollte.
Wir gingen in so einen Tattoo-Raum und ich setzte mich auf einen Stuhl.

Dann ging alles ganz schnell. Ines klebte die Vorlage irgendwie auf meine Haut und fing an zu stechen. Es tat echt nicht weh.
Es war so als würde man Blut abnehmen. Nach 45 Minuten sagte Ines: So. Fertig.

Ich: Was?? Schon??
Ines: Ja das ging ganz easy.

Ich schaute mir mein Tattoo an. Es war unfassbar schön. Einfach unfassbar schön. Ich konnte es nicht glauben.

Ines: Gefällt es dir nicht?

Ich: Unfassbar schön.

Ines: Deine Freundin müsste gleich fertig sein. Du kannst daweil in den Warteraum gehen.

Ich bedankte mich und sagte das Miri schon mit dem Gutschein bezahlte.

Dann ging ich in den Warteraum, setzte mich auf die Bank und nahm mir ein Heft.

10 Minuten später kam Miri auf mich zu gelaufen.

Miri: Mein Tattoo ist hammer und deins?

Ich: Irre schön!

Ich zeigte ihr mein Tattoo und sie fing an zu hüpfen dann umarmten wir uns und ich betrachtete ihr Tattoo. Es war soo hübsch. Ich umarmte sie und wir bedankten uns für die gute Arbeit.

Dann gingen wir Richtung Auto. Miri sperrte auf und wir setzten uns rein.

Die ganze Autofahrt schwärmten wir von unseren neuen Verfolgern. Matthias und Felix.

Wir fuhren noch zu einem Starbucks den wir auf dem Weg zu mir fanden. Mittlerweile war es schon 16:00. Um 17:30 traf ich mich mit Max(einem meiner männlichen besten Freunde).

Als wir bei mir waren verabschiedete ich mich von Miriam und ging ins Haus.

Ich: Bin wieder daa!!

Ich bekam sogar eine Antwort.

Mama: Hallo mein Schatz. Komm her ich will dein Tattoo sehen!

Ich zog meine Schuhe aus und lief zu meiner Mutter. Sie saß auf der Bank und schaute "Bonanza".

Ich setzte mich zu ihr und zeigte ihr "Felix". Sie sah mich erfreut an und drückte mich ganz fest.
Mama: Sehr schön mein Kind, sehr schön!

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