Kapitel 37

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Als ich endlich am Bahnhof angekommen war musste ich noch 13 Minuten auf Max warten. Als er da war und mich erkannt stieg er sofort aus und rannte auf mich zu.

Max: Hey, hey kleine. Alles wird gut! Komm wir fahren zu mir und reden darüber. Ich bin IMMER für dich da, egal was passiert oder passiert ist.

Das war Max. Mein Max. Ich liebte ihn einfach. Halt nicht so wie Daniel aber so wie einen besten Freund.

Die ganze Fahrt hielt ich Max's Hand. Ihn störte es wie immer nicht.

Max fuhr schnell eine Kurve und wir waren da. Ich öffnete die Autotür und stieg aus.

Max tat es mir nach und wir gingen ins Haus. Wie gewohnt ging ich in das Zimmer von Max und setzte mich auf das große schwarze Bett.

Max: Magst du darüber reden?

Ich nickte und Max setzte sich gegenüber von mir hin.

Ich: Ich habe mit Daniel geschlafen.

Max: Ja und? Ihr seid in einer Beziehung und das gehört halt dazu!

Ich: Jaja aber ich war heute beim Frauenarzt.

Wiedermal fing ich an zu weinen.

"Ich bin schwanger, Max."

Max sah mich erschrocken an. Dann holte er tief Luft und umarmte mich.

Max: Sophie, ich halte immer zu dir! Ich will das du dass weißt! Egal was du angestellt hast oder so! Ich schwöre es dir, okey?

Ich nickte leicht. So einen Freund wünschte sich jeder. Max war einfach der beste Freund der Welt!

Max: Willst du das Kind überhaupt behalten?

Sofort sagte ich "JA". Ich würde mein Kind nie weggeben. Lieber keine Partys in meinem Leben als Kind weggeben. Das war einmal sicher.

Max: Weiß es Daniel schon?

Ich: Die einzigen die es wissen sind meine Frauenärztin, du und ich.

Max: Wann hast du vor Daniel und deinen Eltern das zu sagen?

Ich: Ich..weiß nicht. .Kannst du mir nicht helfen??

Max: Ich kann mitgehen aber sagen musst du ihnen das selber!

Ich: Also ja. Okey. Danke! Ohne dich währe ich aufgeschmissen!

Max: Ich weiß!!

Er nahm meine Hand und umarmte mich.

Max: Na komm. Wir werden es ihnen gleich sagen, dann hast du es hinter dir.

Ich: Neeeee bitte nicht...

Max: Komm jetzt.

Er nahm meine Hand und zog mich vom Bett runter.
Dann ging ich unlustvoll Max hinterher.

Als wir im Auto saßen begann ich mir schon Sorgen zu machen. Was war wenn mich meine Eltern rausschmeißen würden? Oder mich schlagen würden? Vielleicht würde es auch anders kommen und sie würden sich freuen. Das fand ich aber eigentlich unmöglich. Ich war erst 16. Ja, meine Mutter wollte Oma werden aber doch nicht so mega früh. Meine Gedanken wurden unterbrochen als ich das Haus meiner Eltern sah.

Max: Bereit?

Ich: Nein.

Max: Komm jetzt dann ist es schneller vorbei.

Seine Worte waren wahr.
Ich öffnete zitternt die Autotür und ging die 10 Meter zum Haus.
Die Klingel war meine nächste Herausforderung. Max kam mir zuvor und betätigte die Klingel.

Mein Vater öffnete die Tür. Seine Augen leuchteten als sie mich sahen. Wir sahen uns schon so lange nicht mehr weil er so viel arbeiten musste.

Ich: Paaapaa!!

Ich umarmte ihn und gleichzeitig wuchs die Angst in mir "ES" ihm zu sagen.

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