Kapitel 2

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Murrend öffnete er seine Augen und war direkt angepisst. Egal wer diese Frau auch war, war er sich sicher das sie die Wahrheit sagte, als sie sagte sie werden sich bald wieder sehen.

Außerdem war er mehr belustigt über ihre Anwesenheit, als das er über sie verärgert wäre oder genervt.

Doch pisste es ihm an das sie nur so wenig sagte oder am Ende nur in Rätsel mit ihm sprach und ihn im dunkeln ließ. 

Doch ändern würde er jetzt auch nichts mehr können. Er hoffte einfach das er ihr bald wieder begegnen würde. 

Aber für wenn er im Krieg kämpfen wollte. Auf jeden Fall würde er niemals auf der Seite dieses Brathähnchen Orden kämpfen.

Also stand für ihn nur die Seite der Schlange zur Verfügung. -Hoffentlich kommt er ein bisschen Menschlich wieder.

Denn das würde doch keiner aushalten jemanden wie ihm zu helfen.- Harry stand auf und machte sich fertig und ohne auf Ron zu warten begab er sich zum Frühstück.

Er hatte ehrlich keine Lust sich gerade mit ihnen auseinander zu setzen. Er verstand nicht warum sie so auf Gold aus sind.

Langsam ging Harry durch die Gänge und genoss die Stille. Es war für ihn beruhigend. Keine Schüler die laut an reden sind.

Niemand der ihn belagern will. Einfach nur ein paar Bilder und diese schienen noch groß teils zu schlafen.

In der Halle angekommen war sie zum teil noch leer. Nur die Slytherins und en paar Rawenclaw waren anwesend.

In Ruhe setzte er sich an seinen Haustisch und fing an eine Kleinigkeit zu essen. Er war noch nie eine Person die gerne viel aß.

Was leider auch seine Kindheit verschuldet hat. Leise seufzte Harry einmal. Als er sah wie spät es langsam war stand er auf.

Noch bevor der Unterricht beginnen würde, wollte er noch einmal in die Bibliothek. Außerdem musste er sich beeilen wenn er denn anderen beiden aus den Weg gehen wollte.

Als Harry die Große Halle verlassen hat und einen Gang entlang ging stieß er auf den jungen Malfoy Spross.

,,Na wenn haben wir den da. Ist das nicht Potter. Ganz alleine unterwegs, wo sind denn deine Freunde oder haben sie dich wieder alleine gelassen."

Harry zog eine Augenbraue hoch. Dies brauchte er wirklich nicht, einen Streit mit ihm. Außerdem fand er nur noch albern.

In seinen Augen bestand keinen Grund einer Feindschaft mehr. Er stand ja sowieso nicht mehr auf der Seite des Senilen Sacks.

Harry fing an zu lächeln was seinen Gegenüber leicht verunsicherte, doch dies beirrte den jungen Potter nicht.

Er ging auf Draco zu so das er genau vor ihm stand und weiter hin lächelnd in die grauen Augen seines Gegenüber starrte.

Draco musste schlucken, irgendwas stimmte hier nicht. Obwohl Harry nichts wirklich machte, hatte er das Gefühl immer kleiner zu werden.

,,Glaub mir. Es wäre mir egal wenn sie mich wieder verlassen. Für mich sind sie nichts mehr. Von mir aus kannst du sie soviel beleidigen wie du willst.

Doch ich werde nicht mehr auf deine Provokationen eingehen. Mir ist dies egal. Dazu habe ich etwas besseres zu tun, als mich mit dir zu befassen.

Wenn du willst können wir später ein vernünftiges Gespräch führen. Aber jetzt muss ich woanders hin. Wir sehen uns."

Das lächeln aus Harrys Gesicht verschwand und er machte sich weiter auf den Weg zur Bibliothek. Draco hingegen stand da wie eine Salzsäule.

Er bemerkte langsam das er zitterte. Er wusste nicht mal warum, doch er hatte tierische Angst vor den jungen vor ihn.

Hell my dreamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt